Bolzbold Weil ich ja hier noch ein Frischling bin, weiß ich nicht, von wem da die Rede ist und, ob die sich durch dieses Forum kennengelernt haben. Darfst du das sagen?
Wie romantisch! Darf man wissen, wer das ist?
Oh ja bitte…
Bolzbold Weil ich ja hier noch ein Frischling bin, weiß ich nicht, von wem da die Rede ist und, ob die sich durch dieses Forum kennengelernt haben. Darfst du das sagen?
Wie romantisch! Darf man wissen, wer das ist?
Oh ja bitte…
km bayern-texte, wie gesagt, ein genre für sich.
Ein ewiger Quell der Freude, um nicht zu sagen.
Wo wart Ihr vor 17 1/2 Jahren?
Gerade frisch auf Lebenszeit verbeamtet und stolz wie Oskar.
Bei uns am Gymnasium muss das immer außerhalb der Unterrichtszeit sein und es muss j e d e s Mal eine neue Schulaufgabe sein. Man muss dabei auch mal an den Mehraufwand für die Lehrer denken...! Am tollsten finde ich immer, wenn ein Kind nur am Tag der Schulaufgabe fehlt, am Tag davor und danach aber gut gelaunt mit rosigen Wangen im Unterricht sitzt. Da könnte ich platzen!!!
Das ist sicherlich richtig und habe ich an der Realschule genau so auch mehrfach erlebt.
Aber darum ging es ja in dem beschriebenen Fall nicht.
Ich bin echt überrascht über die Konsequenz, mit der hier viele User die Wertung der Arbeit fordern bzw. vorschlagen!
Ich meine, der Junge ist in der 4. Klasse!
Er war 3 Tage vor und eine ganze Woche nach dem Nachtermin krank.
Bin ich echt schon so ein altersmildes Weichei geworden, dass ich im Leben nicht draufkäme, dem Jungen oder seinen Eltern böse Absichten zu unterstellen?
Da will niemand eine bessere Abschlussnote erschummeln.
Da will niemand für seine offenkundige Faulheit einen Freifahrtschein.
Alles ist erklär- und belegbar... also wieso kriegt er nicht noch eine Chance?
Und die Eltern haben nicht gejammert (zumindest lese ich das so), sondern lediglich nachgefragt, ob man hinsichtlich der unglücklichen Begleitumstände nicht vielleicht doch von der Wertung absehen könne.
Gegenfrage: Was spricht denn rein objektiv betrachtet dagegen, dem Kind noch eine 3. Chance einzuräumen?
Auf die Frage hat Musikmaus noch nicht geantwortet.
Vielleicht gibt es ja tatsächlich objektive Gründe, die ein Entgegenkommen verhindern (Terminprobleme o.ä.) - und ich meine jetzt keine objektiven Paragraphen...
Die Verbeamtung war für mich einer der tragenden Gründe für den Lehrerberuf. Wenn ich einen Job möchte, der mir Spaß macht, dann würde ich sicher nicht so einen ungesunden, stressigen Job ohne Selbstverwirklichung wählen, sondern so etwas wie Modedesignerin oder in der Grundlagenforschung an Themen, die spannend und herausfordernd sind, arbeiten.
Echt jetzt?
Du bist tatsächlich nur deshalb Lehrerin geworden, weil man Beamter wird...?
Hallo Musikmaus,
ich würde die Arbeit nicht werten.
Die Mutter hat vor dem Haupttermin rechtzeitig reagiert und mit dir einen Nachtermin vereinbart, das finde ich z.B. super, zeigt es mir doch, dass sie sich kümmert und ein bisschen vorausschauend denkt. Nun ist das Kind 3 Tage vor dem Nachtermin krank, schleppt sich am Tag des Nachtermins rein und fällt danach sofort wieder eine Woche aus - das bedeutet für mich, dass das Kind einfach noch nicht wieder gesund war.
Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Mutter vielleicht ein bisschen gedrängt hat: "Komm schon Schatz, reiß dich ein bisschen zusammen, Frau Musikmaus hat uns doch schon einen neuen Termin gegeben, was soll die denn von uns denken, wenn wir sie nun um einen zweiten Nachtermin bitten?" Und die Kleine macht mit, weil sie brav sein will, weil sie dich mag etc.
Rein juristisch hättest du an der Realschule in Bayern extrem schlechte Karten, weil das Kind stets ausreichend entschuldigt war.
Wie so ein Fall an der Mittelschule wäre, weiß ich nicht, dazu bin ich erst ein halbes Jahr dort und hatte einen solchen Fall noch nicht.
Warte einfach noch ein bisschen, bis sich mehr Grundschulkolleg*innen melden.
Gegenfrage: Was spricht denn rein objektiv betrachtet dagegen, dem Kind noch eine 3. Chance einzuräumen?
Das empfinde ich jetzt schon ein wenig als zu weit interpretiert.
Das steht mir nicht zu, und deshalb möchte ich mich bei dir entschuldigen!
Aber dann bin ich jetzt auch raus hier.
Schaltet Mal einen Gang runter, ihr schreibt einer Person, die offenbar psychisch derzeit sehr angegriffen ist. Das ist NICHT der Moment, indem man grundsätzlich über berufliche Eignung oder Perspektiven nachdenkt.
Nichts anderes wurde hier geschrieben.
Sinngemäß: Werde erst einmal in Ruhe gesund, und dann kannst du immer noch überlegen.
Ich finde es sehr wohl angebracht, diese Punkte zumindest anzusprechen. Wenn es Ihr(?) tatsächlich so schlecht geht, wie es rüber kommt, dann sollte man sie auch davor schützen, einen falschen Weg (Lehrer sein / die Therapie zu verzögern) aus den falschen Gründen (Beamter sein) zu gehen.
Genau.
Mich beschleicht nämlich der Verdacht, dass hier jemand auf Deibel komm raus einen sicheren Job haben will (Beamter) - und der eigentliche Beruf (Lehrer) ist eher Nebensache. Da können einem die späteren Schüler jetzt schon leid tun.
Als angestellter Lehrer hat man auch (andere) Vorteile gegenüber verbeamteten Lehrern.
*unterschreib*
… und dank des momentanen Lehrermangels würde ich mir ohnehin sehr gut überlegen, ob ich nicht lieber als Angestellter arbeiten möchte.
Meine Frage ist nun:
Angenommen, ich würde es finanziell gestemmt bekommen, jede Sitzung aus eigener Tasche zu zahlen und es somit an der Krankenkasse und anderen aktensammelnden Behörden vorbeigeschmuggelt bekommen, wäre ich dann verpflichtet, diese selbstgezahlte Therapie immer noch bei der Verbeamtung anzugeben und falls ich lügen würde, wie sollte so eine selbstgezahlte Therapie denn jemals ans Licht kommen, wenn sie nirgends aktenkundig ist aufgrund der Selbstzahlung?
Hallo Kreacher,
auch ich möchte dir erst einmal zu diesem Schritt gratulieren, der dir sicher schwer gefallen ist - aber mindestens genauso sicher überfällig war!
Denn sieh mal: Dass du psychosomatische Beschwerden hast (und das auch nicht erst seit gestern), bedeutet doch, dass dein Körper darauf aufmerksam machen will, dass in Wirklichkeit deine Seele nach Hilfe schreit. Ich würde mich an deiner Stelle auf jeden Fall intensiv behandeln lassen, nicht nur, damit dieser unangenehme und sicher auch schmerzhafte Reizdarm endlich kuriert wird, sondern auch, damit du die Ruhe hast, über deinen bisherigen Weg, deinen Ist-Zustand und deine Zukunft nachzudenken. Dass du gerade körperliche Beschwerden hast, passiert ja nicht, obwohl du gerade dein Studium beendest, sondern weil.
Möchtest du denn wirklich deine berufliche Zukunft auf einer Lüge aufbauen?
Damit bereitest du nur den Boden für dauerhaftes Unglücklichsein und Gehetztsein.
Es mag gemein klingen (aber ich meine das keineswegs so!), aber wenn dir das Studium schon so im Magen liegt (sic!) und der Gedanke ans Ref dich noch unruhiger macht... warum um Himmels Willen willst du diesen Weg dann weitergehen? Du bist bereits erkrankt, und glaube mir - das wird im Ref nicht besser, ganz im Gegenteil.
Ich sage ja nicht, du sollst deine Pläne komplett abblasen.
Ich gebe nur zu bedenken, dass du im angeschlagenen Zustand überall Schiffbruch erleiden wirst.
Deshalb würde ich an deiner Stelle das Studium abschließen und mir dann psychiatrisch helfen lassen.
Alles andere findet sich dann.
Ich wünsche dir alles Gute!
Ooooder die Palette der alten Smileys, da ist fast jede Grund-Emotion vertreten:
Die möchte ich auch haben, die finde ich weniger aufdringlich als diese Riesendinger...
"Wir haben eine Bekannte, die ist auch Deutschlehrerin...!"
https://www.km.bayern.de/lehre…l-und-foerderschulen.html
Wir haben heute in einer Konferenz darüber gesprochen, weil ja jetzt auch die TZ-Anträge wieder eingereicht werden müssen.
Lass dich doch mal von deiner Gewrkschaft bzw. deinem PR beraten diesbezüglich, der Sprung ist schließlich ziemlich gewaltig, vor allem, da er komplett "von oben" angeordnet wurde und nicht von dir eine Aufstockung gewünscht bzw. eingeplant war.
Von 14 auf 24/25... meine Fresse, wie soll das zu schaffen sein?
Das ist doch schon so absurd, dass man nur mehr hysterisch auflachen möchte!
Auch ich drücke dir, MoSo, die Daumen, dass es eine für dich passende Lösung gibt!
Boah, das hast du echt schön geschrieben! *seufz*
Und ich wünsche dir von Herzen, dass sich das auch alles so in deinem Sinne entwickelt!
Liebe Grüße auch an Frau Hund!
Nach einer bestimmten Anzahl von Verträgen, ist die Dienststelle verpflichtet, dem nachzukommen.
Und das gilt tatsächlich auch für Menschen ohne Studium und Ref? *staun*
Redest du von einem freien Träger? Bei uns stellt der Schulleiter gar niemanden ein
Naja. Einstellen tut das Land, das stimmt.
Aber der SL führt - ggf mit Konrektor oder wen auch immer er/sie dafür als quaifiziert erachtet - Bewerbungsgespräche.
Hier auch nicht.
Hier stellt das Schulamt ein - der SL hat nicht einmal den Hauch eines Mitspracherechtes.
Empfehlungen ja vielleicht, Wünsche nein.
Sobald sich da nur einer mit StEx und passenden Fächern meldet, ist dieser vorzuziehen (ob er was taugt ist da leider sekundär, da ist das Gesetz mal wieder "typisch deutsch", ein Schein - in dem FallStEx - bescheinigt, dass du etwas kannst. Ob das auch wirklich so ist...)
Ich weiß nicht, ob das "typisch deutsch" ist, jemanden einzustellen, der das Gewünschte studiert hat und statt dessen einen motivierten Autodidakten abzulehnen. Und das StEx besteht meines Wissens auch nicht aus "nur einem Schein".
Sämtliche Abschlüsse bescheinigen überall (!), dass man etwas kann.
Ob man geeignet ist, ist überall (!) eine ganz andere Frage.
"Typisch deutsch" ist für mich eher, Dinge, die nun einmal so sind und das möglicherweise auch nicht ohne Grund, als "typisch deutsch" zu diskreditieren.
Liebe CDL - auch ich möchte dir gerne von herzen gratulieren!
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