Beiträge von Gruenfink

    Dass es dir gut geht und du stabil durchs Leben gehst, ist doch viel wichtiger als die Verbeamtung. Die hilft dir auch nicht, wenn du in den Seilen hängst.

    This! :aufgepasst:


    Ich fand die Aussicht bedrückend, permanent krank/in Therapie/teilstationär/whatever zu sein - und mir nur deshalb keine Sorgen machen zu müssen, weil ich als Beamtin ja ganz bequem dauerkrank sein kann und mein Sold weiterläuft.


    Ja.

    Kann man so machen.

    Mit Lebensqualität hat das allerdings (meiner bescheidenen Meinung nach) nichts zu tun. :autsch:

    Nachtrag:

    Bitte entschuldige meine grobe Äußerung, Kathrin. :rose:

    Dein Beitrag triggert mich ohne Ende, weil ich seit 12 Jahren ein AD nehme und den Ärzten bzw. der Wissenschaft so unendlich dankbar bin, dass es solche Medikamente überhaupt gibt.


    Weißt du, wenn du nicht mehr gut gucken kannst, lässt du dir eine Brille verschreiben.

    Wenn man nimmer so gut hören kann, braucht man halt ein Hörgerät.

    Aber wenn's mit der Hirnchemie nicht so hinhaut, dann schweigen die Betroffenen.

    Lieber erzählt man, dass man Hämorrhoiden hat als dass man offen über sein AD spricht.

    Weil unsere Gesellschaft immer noch nicht soweit ist, Depressionen oder ähnlichen Erkrankungen (z.B. bipolare Störungen) unbefangen zu begegnen.


    Meine Erfahrung ist die:

    Seitdem ich mein AD nehme, kriege ich mein Leben wieder auf die Reihe, habe ich die Kontrolle zurück.

    Ein AD ist weder Speed noch Valium, es bringt die lediglich die Hirnchemie wieder auf +/- 0.

    Dein Leben schön gestalten, so dass es für dich passt, musst du deswegen trotzdem alleine.


    Bitte versuche alles, was dir möglich ist, diesen Arzt zu wechseln.

    Ich wünsche dir von Herzen viel Glück!

    Same here!

    Ich möchte meine 6 Corona-Kilos wieder loswerden (obwohl es auch nette Sommerkleider in der nächsthöheren Konfektionsgröße gibt! :thumbup:), hoffe, erneut an meine aktuelle Schule zu kommen :_o_) und möchte mich in das Programm "itslearning" oder so ähnlich :_o_D einarbeiten.



    Wie empfindest du 2020 bisher für dich persönlich - mal völlig unabhängig von Corona?

    Praktisch, dann erübrigt sich jedes Gespräch.

    Richtig.

    Mit jemandem, der offensichtlich gar nicht weiß, welches Glück er hat in D zu leben, brauche ich wirklich nicht zu diskutieren.

    So jemandem rate ich gerne, nach Russland oder China auszuwandern (DDR geht ja leider nicht mehr).

    Und sollte er es jemals schaffen, trotz kritischer Aussagen dort nach D zurückzukehren - DANN können wir uns darüber unterhalten, ob in D die Grundrechte mit Füßen getreten werden oder nicht. :_o_)


    Merke: Wer die Maske schon hasst, wird das Beatmungsgerät lieben. :_o_P

    Ich bin froh, dass wir in Deutschland das Grundgesetz und die Grundrechte haben. Da du es als "Gelaber" bezeichnest, dass man darauf hinweist, scheinst du das anders zu sehen?

    Plattenspieler: er findet nicht das "Gelaber" über Grundrechte nervig, sondern das Gelaber, dass die Grundrechte beschränkt werden.

    Sie.

    Sie findet das Gelaber, dass die Grundrechte (angeblich) beschränkt werden, nervig.


    Deshalb wie immer mein ernstgemeinter Hinweis, man könne ja auch auswandern, wenn es hier (angeblich) so doof ist. :_o_)

    Schreit ihr auch, dass eure Grundrechte eingeschränkt sind, weil ihr nicht betrunken mit 100 am Kindergarten vorbeifahren dürft?


    Ich darf nicht nackig in Geschäfte oder Schule (und bedecke damit noch viel mehr Haut), ich darf nicht überall rauchen usw., es gibt so viele Regeln.


    Warum glauben manche, überall hinrotzen zu dürfen, warum glauben manche, dass der Sars-CoV2 um Deutschland einen Bogen macht?

    *unterschreib* :thumbup:


    Dieses ewige Gelaber mit den Grundrechten. Meine Fresse.

    Wenn Deutschland so doof ist - warum dann nicht endlich ab ins Ausland?

    Ich habe das Gefühl, dass der deutsche Wortschatz kleiner wird.

    Nein.

    Der deutsche Wortschatz wird nicht kleiner.

    Aber die Gruppe derjenigen, die ihn noch in seiner ganzen Schönheit, seinem Abwechslungsreichtum und seiner Treffsicherheit kennen... :heul:


    Und ja: Ich werde alt und störrisch. :lach:

    Auf jeden Fall nicht auf dem Stand einer 2. Klasse, eher irgendwo im 1. Schuljahr. Also wir brauchen uns nicht über irgendwelche Abschlüsse unterhalten. In dem Fall scheint es eine geistige Behinderung zu sein, kognitiv viel schwächer als Kinder die "nur" eine Lernbeeinträchtigung (L- Schüler) haben. Es ist nach Aussagen derjenigen, die das Kind kennen, nicht möglich, den Dritt- und Viertklassstoff so weit herunterzubrechen, dass das Kind daraus einen Gewinn zieht. So ist auf jeden Fall mein aktueller Wissensstand. Also die Differenzierung vom Stoff her kann ich mir wohl abschminken. Nicht umsonst wird zieldifferent unterrichtet. Ich hätte nämlich Inklusionsmaterial für Lernschwache zu einigen von unseren Schulbüchern. Selbst das wird zu schwer sein.

    Also muss ich jetzt doch die ketzerische Frage stellen: Welchen Sinn hat dann das gemeinsame Beschulen noch? :weissnicht:

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