Für mich persönlich ist momentan der Schlüssel zum Glück alles, was unter "einfache Sprache" fällt.
Letztes Jahr habe ich in meiner 5. an der Mittelschule folgende Lektüre gelesen...
... und war einfach begeistert.
Selbst die schwächsten Schüler (z.B. jene, die dank der Schulschließungen brutal zurückgefallen sind in ihrem Deutschniveau) haben sich tapfer Seite für Seite da durchgequält und dann aber strahlend den Kopf gehoben, wenn sie fertig mit Lesen waren und der nächste drankam, weil die Geschichte halt trotzdem super witzig ist.
Auch hab ich mich erstmalig mit "Greg's Tagebüchern" beschäftigt und hellauf gelacht!
Als Klassenlektüre/Referatthema sicher weniger geeignet - aber diese Bücher machen einfach Spaß.
PS: Neulich hatte ich einen kurzen Austausch zu genau diesem Thema mit dem Goethe-Institut auf Twitter, und da wurde mir gesagt, die Schüler dürften sich nicht vor der Anstrengung des Lesens drücken. Ah ja. Ok. Hm. Trifft voll die Realität des Deutschunterrichts...