ADHS sollte immer multimodal behandelt werden. Die Gabe von Medikamenten ist nur ein Baustein. Die Leitlinie empfiehlt u.a.
Psychoedukation und Elterntrainings sowie Therapien für die Kinder. Es lohnt sich auch ein Blick auf das Thema sensorische
Integrationsstörung zu werfen, u.a. im Werk "Bausteine kindlicher Entwicklung“.
Beiträge von Nerdmaedchen87
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Können wir uns per Mail austauschen? Bekommst du Unterstützung von deiner Familie?
Mittlerweile wird auf Familienfeiern sogar ohne meine Anwesenheit über mich geredet, wie mir zugetragen wurde.
Ein Cousin fragte am Wochenende mal wieder an meine Mutter gerichtet: "Und was macht eigentlich (mein Name)? Wo bewirbt sie sich überall?"Bei der Familie braucht man echt keine Feinde mehr.
Ich lebe ein sehr spannendes Familienmodell, würde aber jetzt mal sagen, das würde auch anders funktionieren. Unterstützung von meiner Familie? Nicht wirklich, Arbeiterkinder haben gefälligst nicht zu studieren und vor allem nicht jahrelang ^^. Du kannst mir sehr gerne schreiben.
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Hey,
ich habe deinen Post gesehen und mir gedacht, ich schreibe dir mal was ich mache. Wie du, bin ich im Zweitstudium, habe ein Kind und muss pendeln.
Derzeit blocke ich drei Tage die Woche, wo ich zur Uni fahre. Ansonsten habe ich mir (trotz Master etc. pp.) einen Job als Assistenzgeber
gesucht und arbeite dort 83 h im Monat. Damit mache ich finanziell nicht große Sprünge, arbeite aber nur 6 x im Monat und kann mir
oftmals den ganzen Unikram mit zur Arbeit nehmen, weil ich auch mal Leerlauf habe. Ich finde das ganz angenehm und zumindest für den
Bachelor will ich das so weiter durchziehen. Den Master kann ich dann wieder vor Ort machen und ggf. werde ich mich dann nochmal
beruflich umorientieren.
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