Ich finde die Idee mit der besonderen Fächerkombination sehr interessant, wobei das natürlich auch sehr zeitaufwändig sein wird. Ab gut,so ist das nun mal. Eine abschließende Frage noch,laut Prognose gibt es in NRW in den nächsten 10 Jahren eine große Anzahl an fehlenden Lehrkräften,übrigens auch im Bereich Spanisch. Ebenso sieht es anscheinend auch bei den Realschulen aus. Ich frage mich nun, in wie fern ich als Lehrer für das Gymnasium auch am Berufskolleg,oder in einer Realschule unterrichten kann. Grundsätzlich müsste das doch möglich sein,oder? Hier im Forum habe ich immer wieder konträre Angaben dazu gelesen,was mich ein wenig verwirrt hat.
Beiträge von Tantarek
-
-
Vielen Dank erstmal für die vielen Meinungen.
Ich sehe ein,dass für Spanisch am Gymnasium momentan keine guten Chancen bestehen. Meine Frage zielt eher darauf ab,ob es prinzipiell möglich ist, Spanisch als Gymnasiallehrer auch an Sek.1 Schulen zu unterrichten. Alternativ könnte ich mir auch vorstellen, Deutsch und evg. Religionslehre als Fächer zu nehmen. Mein Hauptanliegen ist, mir die Perspektive auf das Gymnasium aufrecht zu halten. Ich habe kein Problem damit,die ersten beiden Berufsjahre auf anderen Schulformen zu unterrichten,vielleicht gefällt es mir dort auch recht gut. Könnte ich mein Referendariat bei entsprechend schlechter Einstellungsprognose anstatt in NRW beispielsweise auch in Brandenburg absolvieren? Ich meine,alles ist prinzipiell besser,als mit Mitte/Ende 20 arbeitslos zu sein. Vielen Dank nochmal für eure Kommentare,die mir schon wirklich weitergeholfen haben! -
*die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
-
Hallo zusammen,
ich habe mich entschlossen, in diesem Forum einen Beitrag zu verfassen,um dem Chaos, das mir immer wieder begegnet,wenn ich auf Google bestimmte Fragen zum Lehramtsstudium stelle,zu entkommen.
Ich liebäugle damit, Lehramt zu studieren,ich habe bereits jahrelange Erfahrung im Nachhilfeunterricht und im Betreuen von Jugendgruppen,wodurch ich sagen kann, dass mir die Arbeit von Kindern und Jugendlichen Spaß bereitet. Nun ist es so,dass ich fließend Spanisch spreche, was es natürlich attraktiv für mich macht, Spanisch als Fach auszuwählen, des Weiteren interessiere ich mich sehr für Geographie. Ich weiß aber, dass es um die Einstellungschancen mit dieser Fächerkombination eher schlecht bestellt ist. Nun frage ich mich,was ich für Alternativen habe. Ich habe ein Abi im guten Einserbereich und habe auch relativ gute Noten in den Mint-Fächern geschrieben, ich weiß aber, dass mir die Fähigkeiten fehlen, um ein Fach in diesem Bereich zu studieren. Grundsätzlich bin ich auch offen für die Fächer Politik, Englisch,Deutsch und evg. Religionslehre. Ich würde gerne eher in Richtung Gymnasium gehen,wobei es mir auch nichts ausmachen würde, temporär an Real - oder Berufsschulen zu unterrichten. Räumlich bin ich nach dem Studium sehr flexibel. Die Frage,die ich mir immer wieder stelle, ist nun, was genau bedeutet es, dass für bestimmte Fächer nur schlechte Einstellungschance vorliegen? Sind die Absolventen jahrelang Arbeitslos und haben ihr Leben lang befristete Verträge, oder wie muss ich mir das vorstellen?
Was haltet ihr generell von meinem Gedankengang?
Werbung