Beiträge von Vaia

    Ausgehändigt wurde die Liste meiner Schwester von dem Kindergarten.


    Sie soll mir Dienstag mal nachfragen, wer das Dokument erstellt hat. Ob der Kindergarten allein oder in Zusammenarbeit mit der Schule oder die Schule allein.


    Überschrift des Dokuments war:


    Hurra, ich werde ein Schulkind!

    Was sollte ich können, wenn ich in die Schule komme?

    Ein kleiner Ratgeber für meine Eltern.


    Naja, also klein ist bei der Menge definitiv das falsche Wort.

    Ich fände es sehr schön, wenn wieder zur ursprünglichen Frage zurückgekehrt wird. :aufgepasst:

    Interessant wäre es noch zu wissen, was erachtet ihr denn als essentiell für die Schulanfänger?

    Wir hatten im Verlauf hier schon "alleine auf die Toilette gehen" (man möchte schließlich keinem fremden Kind den Po säubern war die Begründung) und "Schnürsenkel binden" (bei 20+ Kindern würde das den Betrieb deutlich aufhalten).

    Aus Erfahrung weiß ich zwar, dass das nicht alle Kinder schaffen, aber das wären tatsächlich 2 Punkte, die ich den Eltern vorab schon zum üben mitgeben würde.


    Finden wir noch welche?

    Und dann stelle man sich mal vor, der Kindergarten verteilt so eine Liste auch an Eltern aus einem eher bildungsfernen Bereich.

    Da entsteht oder oftmals verfestigt sich doch wahrscheinlich schon vor der Einschulung eine negative Einstellung zur Schule.

    Meine Schwester ist nicht wirklich bildungsfern und selbst sie fragt bei mir total verunsichert nach, ob ihr Kind das wirklich alles können muss.

    Ich tippe mal spaßeshalber alle Sätze mit den Kategorien ab.

    Was ich jedoch nicht weiß, ist ob das der Kindergarten selbst erstellt hat oder gemeinsam mit der Grundschule.


    Sprachverhalten:

    Ich kann in ganzen Sätzen sprechen, so dass mich jeder versteht.

    Ich kann eine Geschichte in der richtigen Reihenfolge nacherzählen.

    Ich kann Mengen bis 5 erkennen und zuordnen und bis 10 zählen.

    Ich kann 20min konzentriert arbeiten.


    Arbeitsverhalten:

    Ich kann einfachen Anweisungen zuhören, sie verstehen und befolgen.

    Ich gehe sorgfältig mit dem Material um und arbeite damit ordentlich.

    Ich beende, was ich beginne.

    Ich kann selbstständig arbeiten.

    Ich räume nach dem Arbeiten auf.

    Ich mache meine Arbeit sorgfältig und sauber.


    Selbstständigkeit:

    Ich kenne meinen Vor- und Nachnamen.

    Ich kann mich alleine an- und ausziehen (Schleife binden, Knöpfe und Reißverschluss schließen).

    Ich kann alleine und rechtzeitig zur Toilette gehen.

    Ich kann meine Tasche aus- und einpacken und in Ordnung halten.


    Emotionale Stabilität:

    Ich kann einen Vormittag lang ohne meine Eltern sein.

    Ich kann sagen, was ich fühle.

    Ich lass mich nicht so schnell entmutigen.


    Regelbewusstsein und Gruppenfähigkeit:

    Ich kann Regeln einhalten, auch wenn es Streit gibt.

    Ich arbeite und spiele gern mit anderen Kindern.

    Ich kann meine Meinung äußern und höre zu, wenn andere sprechen.

    Ich kann Konflikte gewaltfrei lösen.

    Ich nehme Rücksicht auf andere Kinder und kann warten bis ich an der Reihe bin.


    Fähigkeiten und Fertigkeiten:

    Ich kann zeichnen und malen.

    Ich kann mit der Schere auf einer Linie schneiden.

    Ich kenne die Farben und geometrischen Formen (Kreis, Dreieck, Rechteck und Quadrat).

    Ich kann einen Ball werfen und fangen.

    Ich kann rechts und links unterscheiden.

    Ich kenne meinen Schulweg und verhalte mich richtig.

    Ich kann meinen Namen in Druckschrift erkennen.



    Ich weiß nicht recht, was ich davon halten soll. :autsch:

    Ja, schick mir das gerne zu.

    Das beruhigt mich doch etwas. Hintergrund ist, dass der Kindergarten meiner Schwester eine Liste mit 29 Sätzen ausgehändigt hat. Unter anderem so schöne Sachen wie:


    "Ich kann meine Tasche ein- und auspacken und in Ordnung halten."


    "Ich kann Konflikte gewaltfrei lösen."


    "Ich mache meine Arbeit sorgfältig und sauber."


    Das schafft ja mancher Erwachsene nicht😅


    An unserer Schule haben wir sowas nicht. Wir haben die Eingangsuntersuchung, bei der wir ja schon geschaut haben, ob die Kinder z.B. zu Bildern Geschichten erzählen können, einen Ball fangen oder auf einer Linie bleiben beim Schneiden.


    In meiner 1 hab ich damals den Kindergartenkindern an einem Schnuppertag einen Zettel mitgegeben zum ausmalen mit Piktogrammen zu "ich kann alleine aufs Klo gehen", "ich kann bis 10 zählen", etc.


    Ich finde so ein Dokument mit nahezu 30 Sätzen und der Aussage vornedrauf "Das sollte ich können wenn ich in die Schule komme" doch sehr verunsichernd für die Eltern.

    Guten Abend,


    gibt es bei euch an den Schulen verbindliche Vorgaben, was die Schulanfänger können müssen? Wenn ja, welche?

    z.B. Schuhe binden, bis 10 zählen, 20min konzentriert arbeiten, Tasche ordentlich halten, etc.?

    Habt ihr da Listen zu, die vorab an die Kitas oder Eltern gegeben werden?

    Mir fällt gerade noch eine Frage zur PKV ein. Inwiefern steigen die Beiträge für das Kind im Lauf der Zeit?

    Mir wurde gesagt, dass sie auf einem ähnlichen Niveau bleiben wie bei Vertragsabschluss, das kann ich mir jedoch nicht vorstellen.

    Unser Versicherungsmakler ist der festen Überzeugung, dass alle privaten die Zahnspange übernehmen würden und führt das immer gerne als Argument auf, weshalb wir doch eher in die private sollen mit den Kindern. Hat jemand dazu Erfahrungen ob mal eine Zahnspange von der PKV nicht übernommen wurde?

    Außer bei der Zahnspange des Sohnes. Die wurde aber zu 80 % von der Beihilfe übernommen. Bei den ganz seltenen Fällen, in denen ich mit einem Kind zu einem Arzt gegangen bin, der nur Privatpatienten behandelt hat, haben wir die übrigen 20 % aus eigener Tasche gezahlt.

    Dazu hätte ich noch Fragen, wenn du die beantworten magst:

    Wie kam es, dass die nicht übernommen wurde?

    War das der Fall mit der Rückgabe der Kassenzulassung des Arztes?

    Reicht man dann die Rechnung einfach bei der Beihilfe ein oder muss da die GKV bestätigen, dass sie es nicht übernehmen?

    War das NRW?

    Vielen Dank schon mal für eure Antworten.


    Ich bin da derzeit echt ratlos. Auf der einen Seite wird einem immer gepredigt, dass es keine bessere gesundheitliche Absicherung gäbe als die PKV auf der anderen Seite bekommt das Kind dann ja meinen Tarif. Und der ist nur über Basistarif mit Zusatztarifen und die Öffnungsklausel zustande gekommen.


    Die Beihilfe hat mir ebenso wie die Krankenkasse bis jetzt alles anstandslos erstattet. Waren aber immer nur Vorsorgeuntersuchungen und leichte Beschwerden wie Erkältung.

    Guten Abend,


    mein Mann und ich stehen derzeit vor der Frage, ob unser Kind in die gesetzliche Krankenversicherung oder zu mir in die private kommt. Rechtlich wäre in unserem Fall beides möglich.


    Überlegung wäre, ob es nicht günstiger und sinniger kommt, eine Zusatzversicherung abzuschließen, die einen nur die Hälfte kostet und den Rest legt man für die Kinder an.


    In dem Zuge fragen wir uns bspw. wie aktuell die Kosten für etwa eine Zahnspange liegen und ob die PKV überhaupt die vollen Kosten tragen. Uns fehlt da einfach komplett der Vergleich. Mir ist dazu natürlich bewusst, dass jede Versicherung das unterschiedlich handhabt.


    Hat jemand Erfahrungswerte und kann berichten wie es bei der GKV mit Zusatz so läuft? Oder mit der PKV? Gab es auch abgelehnte Behandlungen?


    Ganz liebe Grüße

    Ich glaube das macht scheinbar jeder Kreis oder jedes Schulamt anders.


    Nach Rücksprache mit dem Schulamt hat mir meine SL nur gesagt, dass so schnell wie möglich eine Bestätigung der Schwangerschaft vorliegen soll. Für die Meldung braucht man die allerdings nicht.


    Einen Termin mit dem BAD musste ich selbst vereinbaren. Die brauchen dann aber den voraussichtlichen Entbindungstermin sowie die Laborergebnisse und den allgemeinen Impfstatus.

    Anettehalbestunde die Ärztin hat nur gesagt, dass sie zur Zeit allen nicht geboosterten Schwangeren die Empfehlung aussprechen aus dem Präsenzunterricht genommen zu werden. Wie es andersrum wäre hat sie nicht erwähnt.


    Es kommt auch sehr auf die Schulleitung an. Meine SL wollte die Verantwortung nicht tragen, dass ich mich infiziere. Deshalb hat sie selbst schon homeoffice als Maßnahme angesetzt.

    Anettehalbestunde ich habe es direkt den ersten Schultag nach positivem Test gesagt und mir beim FA einen Termin zur Feststellung per Blutuntersuchung geholt. Dadurch war ich erstmal bis zur Untersuchung durch den BAD raus. Der Rest liegt an der Beurteilung durch den SL und den BAD. Momentan empfiehlt der BAD zumindest bei uns im Kreis nicht geboosterte Schwangere aus dem Präsenzunterricht zu nehmen, da die Zahlen so ansteigen. Außerdem wärst Du bei jedem Fall in der Schule für 14 Tage raus. Bei der Anzahl der Fälle derzeit also so gut wie immer🙈


    Lea_Lale die Probezeit sollte da kein Problem darstellen. Bei meiner ersten Schwangerschaft war ich auch noch in der Probezeit. Die läuft weiter bis zum Beenden des Mutterschutzes, auch während eines Beschäftigungsverbots. Wie es bei Krankschreibung ist weiß ich allerdings nicht. Während einer Elternzeit pausiert sie dann und die Zeit wird hinten angehangen.


    Alles Gute an alle Mitschwangeren😊

    Das Formular für die Gefährdungsbeurteilung bei uns sieht gar kein Corona vor😵

    Da steht jetzt nur händisch immer wieder positive Coronafälle.


    Im Netz hab ich gefunden in der Schwangerschaft ffp2 max. 75min dann 30min Pause. Ist bei uns gar nicht machbar.

    Es gibt auch immer wieder Kinder, die es nicht schaffen die Maske richtig zu tragen.

    Das Lüften mittels komplett geöffnetem Fenster ist uns vom Schulträger nur gestattet, wenn man als Lehrkraft in der Zeit vor dem offenem Fenster stehen bleibt. Na vielen Dank auch bei den aktuellen Temperaturen.

    Davon steht allerdings nichts in der Gefährdungsbeurteilung.


    Was kann man da jetzt machen?

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