Beiträge von Vaia

    Was mich aber am meisten geärgert hat ist:

    Wenn man dann sich die Mühe gemacht hat, Aufgaben zusammenzustellen und viele davon auch nochmal eine Sicherung des bisher Erlernten darstellten und sinnvoll waren.

    Und, zumindest in Partnerarbeit, die Aufgaben vom Schwierigkeitsgrad her lösbar waren, ohne dass der vertretende Kollege intervenieren muss, und man kommt dann zurück und 80% der Kollegen haben das Material überhaupt nicht verwendet, weil sie lieber ihr Fach gemacht haben. Ja dann, macht man auch bei der nächsten Abwesenheit vielleicht nichts mehr.

    Genau das stört mich auch immer. Vor allem, wenn vorher die besagten KollegInnen noch fragen, ob man denn Material bereitlegt.

    So etwas mit einem Kettenbrief hatten wir auch schon mit dieser Gruselpuppe "Momo" vor ein paar Jahren. Das hat in der betroffenen Klasse 4 richtig für Angst und Schrecken gesorgt. Das wurde als Anlass genommen für einen Elternabend zu Medien mit der Polizei.


    Dann diese Netflix-Serie die so gewaltvoll war, wo eine Mutter das Kind einfach hat gucken lassen. Mir fällt der Titel aber nicht mehr ein. Da spielten auf einmal Kinder auf dem Schulhof diese Spiele nach. Das wurde aber von der Schulleitung leider als aktueller Hype abgetan und wenn man das thematisieren würde, würden die Kinder es erst Recht schauen wollen.


    Mobbing hatten wir auch. Da musste auch der Opferschutzbeauftragten der Polizei eingeschaltet werden als Hilfestellung. Aber inwiefern das auch über Klassenchats ging, weiß ich nicht. Das wurde alles hinter verschlossenen Türen geklärt, damit es nicht weitere Kreise zieht.


    Im Allgemeinen haben wir jedoch einen Notfall-Ordner für alle möglichen Krisensituationen im Lehrerzimmer. Der ist an allen Schulen im Kreis vorhanden und soll uns eine erste Orientierung geben wie wir weiter verfahren müssen.

    Das klang so, als müsstest du das eventuell öfter machen und hättest eine gute Idee (für mich), wie man das noch unterbringen kann, wenn man kein (!) Fach Medienkunde (oder so) hat. Vielleicht hab ich das aber auch einfach falsch verstanden!

    Zum Glück hatte ich bis jetzt nur einen Fall, bei dem ein Kind ein Handy mit auf dem Pausenhof hatte. Da konnte ich aber gut intervenieren und das Handy ist dann in der Tasche (des Kindes) verschwunden und auch da geblieben.

    Wir haben 1x im Jahr eine Medienprojektwoche, die auch fest im Schulprogramm implementiert ist, wobei ich da noch nicht 100%ig zufrieden bin. Zurzeit ist es thematisch nach Klassenstufen gegliedert und sieht Smartphones und Risiken im Umgang mit dem Internet erst ab Klasse 3 vor.

    Wenn Fridolin Zuhause Zigarren raucht, soll er es in der Schule dann auch können? Ganz verhindern kann man sowas nicht und das ist auch nicht der Punkt. Immerhin wird vermieden, dass Schüler diesem Quatsch dann in der Pause nachgehen oder es in den Unterricht tragen.

    Vielen Dank, so war die Intention meines Beitrags.

    Schulen können da nur Aufklärung betreiben. Aus Erfahrung muss ich jedoch leider sagen, dass genau die Klientel an Eltern, die man ansprechen möchte, an solchen Abenden nicht teilnehmen.

    Dass die Problematiken des Mediengebrauchs im Unterricht thematisiert werden müssen ist wohl allen klar.

    Seit ich gestern an einem Elternabend zum Thema Kinder und digitale Medien der Polizei teilgenommen habe muss ich ganz klar sagen, dass ich absolut gegen Smartphones an (Grund-)Schulen bin.

    Vor allem was Klassenchats betrifft.


    Besonders wichtig für uns:

    Seit 2018 ist es ein Straftatbestand wenn man Gewalt- oder Kinderp.....Videos/Dateien geschickt bekommt unabhängig davon ob man es wollte oder nicht. Sobald z.B. WhatsApp die Datei automatisch heruntergeladen hat, hat man eine Straftat begangen.


    Edit: deshalb sollten wir Lehrer*innen uns sehr gut überlegen in Gruppen mit Schüler*innen oder Eltern einzutreten.


    Entschuldigt bitte, dass der Beitrag verwirrend scheint, ein zweienhalbstündiger Abend lässt sich nunmal nicht in ein paar Zeilen verpacken.

    Alle, die schonmal an einer solchen Infoveranstaltung teilgenommen haben werden den Beitrag mMn wohl nachvollziehen können.

    Haushaltshilfe über Beihilfe NRW ist ggf. möglich:


    https://www.google.com/url?sa=…gOrB3ODsD2yV&opi=89978449

    Das Dokument hatte ich auch gefunden. An sich erfülle ich da m.M.n. schon die Voraussetzungen, die dort angegebene Grenze mit 8 Stunden täglich und 11€ die Stunde sind da aber sehr ernüchternd.


    Na die 88€ am Tag liegen ja nur minimal unter seinem täglichem Gehalt...:staun: :autsch:


    Ich hoffe, es findet sich noch ein Forenmitglied, das Erfahrungen in dem Bereich hat.


    Noch steht kein OP-Termin fest. Wieviel Vorlaufzeit hat denn ein Aupair so?

    Kannst du da eine Anlaufstelle empfehlen, dann würde ich mich da parallel informieren, ob das was für uns ist?

    Guten Morgen,


    Meine Frage bezieht sich auf NRW.


    Ich bin zurzeit nach meiner zweiten Geburt (Aug 22) in Elternzeit und habe einen Nabelbruch, der wahrscheinlich demnächst operiert werden muss.

    Nach der OP darf ich min. 2 Wochen nicht mehr als 5kg heben und generell wenig Belastung im Bauchbereich. Mit zwei Kindern (3J und 10M) sehr schwierig da nicht heben zu dürfen. Es müsste 24/7 jemand da sein um mir zu helfen. Eine normale Haushaltshilfe, die für 8 Stunden täglich kommt reicht da doch nicht aus. Und die müsste ja auch zu den Kindern erstmal eine Bindung aufbauen.

    Mein Mann hat auch nicht mehr genug Urlaub für das restliche Jahr.


    Eine Freundin erzählte mir, dass sie (keine Lehrerin) bei ihrer Nabelbruch-OP ihren Mann als Haushaltshilfe einsetzen konnte und dieser einen Großteil Lohnausfall von der Krankenkasse (GKV) bekommen hat. Da ihre Wunde nicht gut verheilte, musste sie noch 2 Wochen angehängen.


    Nun ist bei mir die Kombination ja anders mit PKV 30% und Beihilfe 70%.

    Hat jemand von euch Erfahrungen in die Richtung?

    Arzt ist nicht gleich Arzt und das v.a. bei Lichen, da rennt manch Erwachsener ja schon zu zig Ärzten bis die Diagnose gestellt wird.

    Ein "normaler" Kinderarzt wird das wohl kaum erkennen können. Da muss man schon in einer Kindergynäkologie vorstellig werden.


    Zur Ausgangsfrage: schon 2x Kinder gehabt in der Grundschule mit dem Verhalten, beide weiblich. 1x durch Kinderarzt Verdacht auf Missbrauch, nicht bestätigt da Lichen von Kindergyn diagnostiziert wurde und zweiter Fall direkt Lichen war vor Schuleintritt schon diagnostiziert.

    Ist es denn gesichert, dass es dem Mädchen um Stimulation geht?

    Das Verhalten kenne ich bei Kindern auch im Kontext von Lichenerkrankungen. Da entsteht unter Stresssituationen ein enormer Juckreiz im Genitalbereich. Ist kein direktes Kratzen möglich rutschen die Kinder alternativ auf dem Stuhl hin und her.

    Ist eine leider oft unentdeckte Autoimmunerkrankung.

    Bei uns in der Schule wäre vor allem der Amoklauf-Schutz nicht gewahrt. Zum Flur hin haben alle Klassenraumtüren Knaufe, damit man sie von außen während des Unterrichts nicht öffnen kann. Außerdem sind die Türen 6cm dick, mit einer 3mm Stahlplatte im Inneren gepanzert und mit Sand gefüllt. Dies soll dazu dienen, daß die Türen dem Beschuss durch eine AK-47 (Kalaschnikow) wohl standhalten. Die Projektile durchlöchern zwar die Tür, diese bricht aber nicht komplett auseinander und soll so den Amokläufer daran hindern weiter vorzudringen.


    Entsprechend sind während des Unterichts die Türen geschlossen zu halten.

    Puh, krass. An welcher Schulform bist du tätig?

    Bei uns in der Grundschule stehen die Klassenzimmer immer während dem Unterricht offen. Selbst wenn sie zu wären bei einem Amoklauf, verstärkt ist da bei uns garnichts.

    Rauswerfen = Lehrer:in bringt das Kind mit den Aufgaben in eine andere Lerngruppe, dort sitzt es separiert. Anmerkung an die Klasse "Ich bin sofort wieder da."

    --> Aufsichtspflicht aller Schüler:innen gewahrt


    Rauswerfen = das Kind sitzt mit den Aufgaben bei offener Tür an einem Arbeitsplatz auf dem Flur im direkten Sichtfeld der Lehrkraft. Die Lehrkraft bleibt in Türnähe.

    --> Aufsichtspflicht gewahrt, Brandschutz evtl. nicht


    Rauswerfen = das Kind soll vor der Tür stehen und die gesamte Zeit die Klinke herunterdrücken

    --> hart an der Grenze und zusätzlich höchst unpädagogisch


    Rauswerfen = das Kind soll das Klassenzimmer verlassen und es wird sich nicht weiter gekümmert

    --> definitiv Verletzung der Aufsichtspflicht


    So haben wir das an der Uni im Schulrecht gelernt.

    Da ich auch bald entbinden werde, hab ich mich bei meinem Versicherungsvertriebler dahingehend erst letzte Woche erkundigt. Seine Aussage (übrigens Debeka):


    Die Geburt an sich, da bin ich der Patient. Alles andere, jede Neugeborenen Untersuchung etc, läuft auf meinen Sohn, sobald dieser auf der Welt ist. Ich fands auch ungewöhnlich, hatte ich das vom Hörensagen doch anders in Erinnerung. Aber das war seine Aussage letzte Woche.


    Was waren für dich die ausschlaggebenden Argumente, dein Kind in der GKV versichern zu lassen? Ich kann es mir auch raussuchen, ob mein Sohn PKV oder GKV wird, und tendiere gerade doch eher zur PKV (aber nicht unbedingt Debeka, da muss ich mich noch unabhängig beraten lassen).

    Zum Einen die ganzen Einreichungen, was mich bei mir ja schon aufregt😅

    Zum Anderen, dass doch oft auch unnötige Untersuchungen gemacht werden, einfach weil man ja privat ist. Das kenn ich oft bei mir auch.

    Wir gehen daher den Weg GKV und Zusatzversicherung (wahrscheinlich für Zähne und Krankenhaus)

    Ich habe bei beiden Geburten getrennte Rechnungen bekommen und beide Male haben meine Versicherung (DBV) und Beihilfe (Hessen) beide Rechnungen übernommen, obwohl die Kinder familienversichert sind.

    Sehr interessant, also einerseits bei Mimi_in_BaWue keine Übernahme fürs Kind und bei Frau Du aber schon.

    Ich ruf da, wenn ich es zeitlich schaffe, morgen mal an. Wenn die meinen, sie übernehmen es nicht gebe ich denen die Nummer der GKV, dann sollen die das bitte untereinander klären.🤯

    Bolzbold in dem Passus steht leider nichts zu den Untersuchungen nach der Geburt.

    EDIT: es steht aber drin, dass die Kosten der Entbindung und des Wochenbetts beihilfefähig sind. Und weiter vorn war ja die Beihilfeberechtigung der Kinder mit aufgeführt 🤔 alles sehr kompliziert



    Was ich mittlerweile gefunden habe ist bei Rund ums Baby, dass da die Rechtsanwältin schreibt, dass sie es nur kennt, dass die Kinder bis zur Entlassung bei der Mutter versichert sind.

    Erst mal: Herzlichen Glückwunsch!


    Ich habe damals zwei getrennte Rechnungen bekommen. Eine für mich und eine für das Kind.

    Vielen Dank


    Ich habe auch zwei getrennte Rechnungen bekommen.

    Mir schwant schon, dass die jeweiligen Versicherungen sagen werden, dass die andere zuständig ist. :autsch:

    Guten Morgen,


    ich habe eine Frage zu der ich leider auch nach langem Googeln keine Antwort gefunden habe.


    Mein Sohn wurde Anfang August geboren und gestern flatterte die Rechnung des Krankenhauses ein. Ich bin privat versichert, mein Sohn jedoch über die GKV meines Mannes. Mir wurde mal von einer Kollegin erzählt, dass alles was im Krankenhaus an Kosten anfällt noch über meine Versicherung läuft, so lange wir nicht "ausgecheckt" haben.

    Unser Versicherungsmakler meinte jedoch, dass nur die Geburt über meine Versicherung läuft und ich die Rechnung daher bei der GKV meines Mannes einreichen muss.


    Was sind da eure Erfahrungen? Habt ihr evtl sogar einen passenden Artikel oder sogar Gesetzestext zu parat?

    Westfale599 welche pkv ist denn das?

    Ich reiche immer erst bei der PKV (Barmenia) ein und die Rechnungen für die Beihilfe reiche ich erst ein, wenn ich so 10 Rechnungen beisammen habe oder auch mal 1x jährlich gebündelt.


    Aber mit den überall steigenden Preisen werde ich da wohl auch umschwenken und jede Rechnung direkt zur Beihilfe geben.

    Bei meiner Abschlussfahrt zum Abitur (als ich noch Schülerin war) sind 3 männliche Lehrer mitgefahren und zwar als alleinige Begleitung und es hat sich niemand beschwert. An dem Gymnasium gab es genug weibliche Kolleginnen, keine kam mit.


    EDIT: da ich gerade merke, dass mein Beitrag an sich nicht in Gänze zum ursprünglichen Beitrag passt.


    Persönlich würde ich wohl auch erst das eine Studium bzw. die zugehörige Zeit danach um die Ausbildung komplett abzuschließen durchziehen.

    Ich fand den Hinweis mit der Arbeit als Vertretung zum Erproben, ob der Beruf einem liegt gut. Ob das jedoch ohne pädagogische Ausbildung geht, weiß ich aktuell nicht. Wir haben oft Lehrantsstudenten auch anderer Schulformen als Vertretung im Kollegium. Wobei es mittlerweile mit den ganzen Praktika und dem Praxissemester innerhalb des Studiums genug Erprobung geben müsste.

    Ich kann leider nur für NRW sprechen, evtl ist es bei euch ja ähnlich.


    Als ich in der Probezeit schwanger war und den Elternzeitantrag eingereicht habe musste ich angeben ob ich danach wieder an meine Schule zurück möchte.


    Einen Anspruch auf meine ursprüngliche Schule hatte ich nur, da ich lediglich 1 Jahr Elternzeit genommen hatte und danach mit mindestens der Hälfte der Stunden zurück gekehrt bin.

    Andernfalls hätte man mich wohnortnah eingesetzt.


    Bei einem Wechsel des Schulamts und evtl. sogar der zuständigen Bezirksregierung weiß ich jedoch nicht wie es da aussieht.

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