Hallo ihr lieben,
Ich danke euch für eure lieben Antworten.
Es hat mir sehr geholfen und ich bin etwas beruhigter...
Für mich war es eine große Umstellung vom Gymnasium zur Uni und gerade jetzt merke ich wie stressig es eigentlich sein kann... ich bin mitten in der Prüfungsphase (habe morgen mündliche Didaktikprüfung in Mathe) und bin total verzweifelt wegen meiner mittelguten Klausur von Dienstag.
Ich komme eigentlich gut klar mit dem Studium, aber die Klausuren sind immer so enge beieinander und direkt nach der vorlesungsfreien Zeit. Vielleicht besuche ich demnächst auch Module und schreibe die Prüfungen erst ein Jahr später. Aber in der Regelstudienzeit werde ich es wahrscheinlich nicht schaffen, und das ist ja nicht so schlimm, wie viele von euch hier schreiben.
Ich finde es schon bedenklich, dass das heute als Druckmittel verwendet wird. Wirklich relevant wird es allerdings nur als BAFöG-Bezieher oder wenn es dann um Langzeitstudiengebühren geht.
Schlimmer finde ich, dass heute so viele Studenten diesen Druck internalisiert haben: Ich brauche zwei Semester länger - bin ich zu dumm? Mache ich was falsch? Werde ich ein Leben lang arbeitslos sein?
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Man kann mit 28 Jahren in den Beruf einsteigen. Man kann auch mit 36 Jahren Kinder bekommen (falls der Gedanke bei dir eine Rolle spielt. Ich hatte Kommilitoninnen, Anfang 20, bei denen das der Fall war.) Alles kein Problem.
Ja leider hat sich das so eingebürgert und man sollte es einfach entspannter betrachten.
Und ja, ich möchte auf jeden Fall Kinder !