Huch, nö, tust du nicht. Was ich nur sagen will: es gibt vermutlich in jedem Beruf Zeiten, in denen man unglücklich ist. Aktuell meinen offenbar viele, weil der Quereinstieg in den Schuldienst so leicht ist, könnten sie allem Negativen entgehen und hätten an der Schule dann alles andere, das Positive. Das versuche ich einfach zu relativieren
Nö, das glaube ich nicht. Und wenn ich kein Kind hätte (ich weiß..hätte hätte) dann würde ich mir SICHER einen anderen Vollzeitjob in der Wirtschaft suchen und auch finden. Kriege ich ja jetzt auch immer wieder angeboten (über Headhunter, z.B.) Nur möchte ich wegen des Kindes eben GENERELL die nächsten 10 Jahre mindestens (und dann bin ich einfach auch schon Anfang/Mitte 50) Teilzeit oder Teilzeit ähnlich arbeiten UND kann mir gut vorstellen, als Lehrer tätig zu sein. Den von dir genannten Nachteil (unter Umständen ist man dann an einer Schule, an der es einem gar nicht gefällt und kommt dann nicht mehr weg) hatte ich übrigens beim Lehrerbesuch grundsätzlich immer als eher negativ empfunden. Wobei: Du kannst ja auch Glück haben mit der Schule. UND: Auch in der Wirtschaft ist es so, dass du ab einem gewissen Alter erstmal irgendwo sitzt. Ich habe jetzt mit Anfang 40 von einer guten Freundin, die im Personalbereich arbeitet, auch schon gehört, dass ich eher schon zum alten Eisen gehöre und es schwierig werden wird für mich, was gutes Neues zu finden. In 5 Jahren brauche ich mich jedenfalls sicher nicht zu bewerben. Ich habe einfach Angst, hier in der Firma bis zur Rente zu sitzen, weil ich es nicht geschafft habe, zu wechseln. Weil es irgendwo anders ja immer schlechter sein kann...Weißt du, was ich meine...?
Du würdest nicht wechseln an meiner Stelle?