Beiträge von flecki

    Die Mail an unsere Eltern besagt, dass die Kinder natürlich geschickt und betreut werden können (im Klassenzimmer und in der Notbetreuung).

    Habt ihr nach dem pos. PCR Test spaßeshalber noch mal einen Schnelltest gemacht?

    Ich habe von Fällen gehört, dass die Schnelltests (Siemens) auch dann noch ein neg. Ergebnis zeigten.

    Nein, haben wir nicht. Machen wir dann beim nächsten Mal - habe noch ein drittes Kind 🙈


    Für mich war es trotz negativem Schnelltest klar, dass sie infiziert ist. Halsschmerzen und die laufende Nase.. da hat das Bauchgefühl sofort „Treffer“ gerufen. Ich hoffe einfach, dass sie gut durchkommt (gehört zur Risikogruppe).


    Bei ihrer Schwester hat der Schnelltest auch erst nur teilweise angeschlagen. Ein Test war minimal positiv, ihr direkt danach gemachter zweite Schnelltest negativ. Der PCR dann positiv. Sie ist allerdings auch schon geboostert, da hört man das ja häufiger.

    Zur Sensibilität von Schnelltests: Töchterchen hatte Sonntag Abend Halsschmerzen. Da ihre Schwester positiv ist, haben wir zur Sicherheit einen Schnelltest (Siemens) gemacht. Der war negativ.


    Keine 10 Stunden später war der PCR-Test positiv mit einem CT-Wert von 20 - hochansteckend. Der Schnelltest hat die Infektion also nicht erkannt.


    Ich denke mit Schrecken daran, wie hoch die Virenlast einiger Kinder sein wird, wenn zwischen 2 Testungen fast 24 Stunden liegen.

    Das finde ich auch total frech. Schließlich gibt es genug Eltern, die ihre Kinder auch halb krank in die Schule schicken, bestimmt auch mit Covid-19, wenn es nur wie eine Erkältung erscheint...

    Den Fall hatte ich heute: Kind gestern mit Schnupfen zu Hause. Heute kommt es in die Klasse, mit fiebrig glänzenden Augen und Husten.... "Mama meint, wäre ja nicht schlimm"...

    Wir bekamen heute um 13 Uhr die Nachricht über die Schließung bis zu den Sommerferien. Einige unserer Eltern arbeiten bei der betroffenen Firma. Ich bin mal gespannt, was da noch auf uns zukommt ....

    Außerdem dürfte es (ich glaube, dass hatten wir irgendwo schon mal diskutiert) fast unmöglich sein, nachzuweisen, dass man sich in der Schule infiziert hat.


    kl.gr. frosch

    Daran erinnere ich mich auch - es geht mir um betroffene Kollegen, die Präsenzunterricht erteilen wollen und derzeit aber aus genau diesem Grund unsicher sind. Wie begründet man das möglichst sicher außer mit "sagt mir mein Verstand". Besonders bei einer Paragraphen-SL...

    Konkret: wenn ich also Ü60 bin, Präsenzunterricht freiwillig erteile, mich infiziere und dadurch dienstunfähig werde - ohne Beweis, dass ich mich im Dienst infiziert habe, hafte ich selber bzw habe halt Pech, dass ich mit einer gekürzten Pension auskommen muss? Darum geht es mir.


    Lg

    Ich hätte da eine Frage zum Einsatz der Ü60-Jährigen bzw. deren freiwilligen Einsatz.


    Gibt es inzwischen eine Klärung der Haftung bzgl. einer Dienstunfähigkeit durch eine mögliche Coronainfektion? Sollte sich jemand mit dem Virus infizieren und DU werden - gilt das ganze dann als "Dienstunfall"?


    Die Aussagen des MSB beziehen sich mMn bisher nur auf eine mögliche Erkrankung und deren Behandlung. Ich erinnere mich, dass eine Gewerkschaft (VBE oder GEW) mal geschrieben hat, dass das nicht geklärt sei. Es herrscht da im Kollegium große Verunsicherung.


    Also - gibt es da schon etwas genaueres beim freiwilligen Einsatz von Ü60?


    Lg

    Meine Erfahrung aus der heutigen Notbetreuung: keines der Kinder hält sich an den Abstand ( auch 4er nicht). In dem mir zugeteilten Raum gibt es kein Wasser, nichts! Auf den dazugehörigen Toiletten zwar Seife, aber keine Papiertücher, sondern dieses Gebläse. Kollegin im Nebenraum hat zwar Wasser und Seife - aber nur ein Handtuch für alle. Selber auf die Toilette gehen geht nicht, Kinder dürfen nicht alleine gelassen werden, Ablösung o.ä. gibt es nicht. Morgen werden die Gruppen aufgestockt/neu zusammengesetzt... Raumtemperatur bei 16 Grad - da macht Lüften noch mehr Spaß. :uebel: aber funktioniert ja alles soooo toll.

    Nachdem ich ja bisher das Glück hatte, dass ich HO machen durfte, wurde ich jetzt mehrfach zur Notbetreuung in der nächsten Woche eingesetzt.


    Eigentlich ja nicht schlimm - wäre da nicht das chronisch kranke Kind, dass aber ja nicht zählt. Und das Problem - wohin mit diesem Kind. Mit 2 Grunderkrankungen, die zur Risikogruppe zählen, kann ich es nicht in die Notbetreuung bringen. Beurlaubung ohne Bezüge geht leider nicht, dass Essen muss ja bezahlt werden. Mitnehmen darf ich nicht und möchte ich auch nicht. SL sagt, dass sie mich einsetzen darf und das auch macht ...


    Ich bin gerade echt unsicher und auch wütend. Mich nervt das Ganze einfach nur noch.


    Sorry musste mich gerade einfach mal :uebel:

    Sprech mit deinem Arzt. Wenn der z. B. ein Beschäftigungsverbot ausstellt, kann dein SL sich auf den Kopf stellen und mit den Füßen wackeln.

    Geht das überhaupt? Ein BV auszustellen, da ich ja selber nicht betroffen bin? Ich hatte erst an die "Kindkranktage" gedacht - aber die sind ja auch sehr begrenzt und greifen in diesem Fall wohl auch nicht.


    Ich will ja auch arbeiten - aber gleichzeitig möchte ich mir hinterher keine Vorwürfe machen müssen wenn etwas passiert. Wieder 12 Wochen Krankenhaus mit inneren Blutungen möchte ich nicht nochmal erleben müssen....

    Was für mich das schlimmste ist: das mein Kind als absolutes Risikokind (immunkrank und! beidseitige Nierenschädigung) nicht ansatzweise so viel wert ist wie die häusliche Gemeinschaft der SuS. Meine SL hat schon verlauten lassen, dass sie somit ja keine Rücksicht nehmen muss. Da ruft man jeden Tag doch schon mit Bauchschmerzen seine Mails ab ...

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