Beiträge von Linchen85

    Vielen Dank schon mal für eure Beiträge!


    Diese Fragen wurden mir von Eltern gestellt. Oft habe ich den Eindruck, Eltern glauben, dass ihr Kind besonders schulbereit ist, wenn es möglichst viele Wörter schreiben oder Plusaufgaben vorsagen kann. Andere (basale) Dinge werden da manchmal ein bisschen stiefmütterlich behandelt. Zum Beispiel die Kompetenz, eine angefangene Aufgabe zu Ende zu bringen.


    Wie seht ihr denn das Thema Aufmerksamkeit? Früher sagte man ja mal, dass sich ein Schulkind mindestens 15 Minuten am Stück konzentrieren können muss. Das ist meiner Einschätzung nach aber oft utopisch. Was meint ihr?

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich bin als Kooperationslehrkraft für den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule zuständig. Im Zuge dieser Tätigkeit gibt es zwei Fragen, die ich mir immer wieder stelle (bzw. die mir gestellt werden). Nun wollte ich gerne eure Meinung dazu hören :)


    1. Wie können Eltern ihr Kind im letzten Kindergartenjahr unterstützen, um bereit für die Schule zu werden? (z.B. Stifthaltung üben, dem Kind vorlesen, etc.)


    2. Welche Kompetenzen sind eurer Meinung nach dringend erforderlich für einen erfolgreichen Schulstart?


    Ich bin gespannt auf eure Gedanken:)


    Liebe Grüße

    Ich habe momentan eine 1.Klasse im Deutschunterricht und mir stellt sich immer wieder die Frage, auf welche Art und Weise ich Lesehausaufgaben aufgeben sollte. Ich schwanke dabei zwischen den folgenden Möglichkeiten und sehe bei allen Vor-und Nachteile:

    - vorgeben, wie viele Minuten die SuS am Tag lesen sollten (z.B. Fibel S.58 15 min lesen)

    - vorgeben, wie oft die SuS eine Seite lesen sollten (z.B. Fibel S.58 3x lesen)

    - vorgeben, dass die SuS bis zum Tag x die Seite y flüssig lesen können sollen (z.B. Fibel S.58 bis Donnerstag flüssig lesen üben)


    Nun würde mich sehr interessieren, wie ihr das macht und wie eure Erfahrungen zu diesem Thema sind? Welche Möglichkeit haltet ihr für am sinnvollsten?

    Plattenspieler: Stimmt genau! Nachschriften, Diktate, Vokabeltests und Übersetzungen sind nicht erlaubt. Andere Formen der schriftlichen Lernzielkontrolle schon. Daher schreibe ich kleine Show what you can tests, die z.B. Hörverstehensaufgaben beinhalten.

    Guten Abend liebe Kollegen/ Kolleginnen,

    seit ein paar Jahren unterrichte ich Englisch in Klasse 3 und 4 und jedes Jahr zu Schulbeginn bin ich mir unsicher, wie ich die Notengebung in Englisch gestalten soll.

    An meiner Schule ist vorgeschrieben, dass mündlich 2/3 und schriftlich 1/3 zählt. So weit, so gut. Bislang habe ich keine Heftnoten in Englisch gegeben. Da es aber eben in jeder Klasse Kinder zu geben scheint, die null Wert auf Heftführung und vor allem auf richtiges Abschreiben legen, solange es keine Note gibt, grüble ich nun, ob ich eine Heftnote einführen soll. Die Heftnote würde ich dann zum schriftlichen Teil dazurechnen. Nun interessiert mich sehr, wie ihr das handhabt! Gebt ihr Heftnoten in Englisch? Wenn ja, auf welche Kriterien achtet ihr dabei? Wie begründet ihr die Heftnote? Habt ihr z.B. ein Formblatt mit den entsprechenden Kriterien und vergebt dafür Punkte? Oder schreibt ihr einfach eine Note unter den letzten Hefteintrag?

    Ich bin gespannt auf eure Ideen!

    VG

    Linchen

    Ihr Lieben,
    vielen, vielen Dank für eure tollen Antworten und Erfahrungsberichte! Da ich an einer sehr kleinen Schule bin (4 Kolleginnen) fehlt mir das manchmal.
    Euer Schreiben hat mich jetzt doch darin bestärkt, dass alleine das zählende Rechnen kein zwingender Grund für eine Wiederholung ist.
    Habt ihr vielleicht noch Tipps für mich, wie ich den SuS (auch meiner künftigen Klassen) helfen kann, im Zahlenraum 10 besser zurechtzukommen? Ich habe mir, vor allem von der Seite pikas, viele Spiele zur Verbindung Ziffer-Menge und zur visuellen Zahlenvorstellung rausgesucht. Aber vielleicht hat ja der ein oder andere noch eine bewährte Vorgehensweise, die er gerne teilt :)

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich unterrichte momentan zum ersten Mal Mathe in Klasse 1. Das Schuljahr ist nun bald zu Ende und ich stelle immer wieder fest, wie groß die Leistungsunterschiede meiner SuS sind. Große Sorgen macht mir das vor allem in Mathe. So habe ich auf der einen Seite SuS, die sich problemlos im ZR 20 rechnend bewegen, während andere SuS nach wie vor den ZR 10 nicht automatisiert haben.
    Nun gibt der BP für BW ja "nur" vor, was bis zum Ende von Klasse 2 beherrscht werden muss. Wie sieht es aber mit den Kompetenzen aus, die die SuS in Klasse 1 erreicht haben sollten, um in Klasse 2 erfolgreich sein zu können? Welche "Richtlinien" habt ihr da für euch persönlich?
    Ist es für euch ein Grund, eine freiwillige Wiederholung anzuraten, wenn ein Kind im ZR 10 noch mit Fingern rechnet (bzw eigentlich zählt)?


    Ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand meldet und mir ein bisschen berichtet:)


    VG
    Linchen

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