unter www.tresselt.de kann man einen Link zu Fragen im Bewerbungsgespräch finden. Das richtet sich zwar an ausgebildete Lehrer, aber die Zusammenstellung ist sehr gut.
Ansonsten, solange es nicht um eine feste Stelle geht, ist es den Schulen vollkommen egal. Zunächst wissen sie selbst das du keine Ahnung haben kannst, aber wichtiger ist, sie wissen das du ganz von alleine gehst (irgendwann läuft der Vertrag aus), sie müssen dein Gehalt nicht zahlen, und Refs sind sowieso nur ein überflüssiges Übel - sie kommen und dann gehen sie wieder.
Auf jedenfall ist es nicht verkehrt sich am gewünschten Lehrerverhalten zu orientieren, also wenig Frontalunterricht, viel Handlungs- und Schülerorientierung,
Prozessorientiertes Arbeit - nicht Zielorientiert.
Also das übliche: Kundenorientierung , nix vor dem Kopf knallen sondern ein gutes Verkaufsgespräch führen, dies impliziert Analyse des Kunden- und Marktsegmentes ......
Sind eben nur Worte für den gleichen Sachverhalt.
Wichtig !!!!! falls man doch Ahnung hat, nie zugeben. Man wird sehr schnell an dem gemessen was man von sich gibt und das Arbeitsfeld Schule ist für einen Aussenstehenden so schwer zu durchschauen das man rasend schnell auf die Schnauze fällt. Also lieber dumm mit kleinen Erfolgen, als klug und nichts hinbekommen. Unterrichten ist verdammt schwer.
In der Ausbildung wird man übrigens an seiner Verbesserung des Lehrerverhaltens gemessen. Steigt man klein ein, kann man sich locker steigern. Steigt man mit einem super Unterricht ein, ist es schwer etwas zu verbessern und Kritikpunkte finden sich immer.
Ziel muss der Ausbildungsprozeß bleiben, erst keine Ahnung - am Ende ganz viel.
Sind meine Erfahrungen, aber so wie im Leben : es kommt immer anders als man denkt.