Beiträge von Humblebee

    In BBSen (ups, Abkürzung) sind die Klassenbezeichnungen auch ziemlich schräg.

    Recht normal ist noch sowas wie HBFA22a oder HBFSo23. Oder DBOS. Lustig auch EAUT oder EBET... etc. pp.

    Und jede BBS hat dann ihren eigenen Stil, die Klassenbezeichnungen zu basteln. Wenn man's an einer kennt, ist es an einer anderen völlig fremd. Die längste Klassenbezeichnung, die ich mal gesehen hatte, bestand aus 7 Buchstaben :D

    An meiner BBS liegt die längste Klassenbezeichnung auch bei sieben, davon aber nur fünf Buchstaben sowie zwei Zahlen ;) .

    Vielleicht habe ich mich jetzt verguckt, aber nur für Frankfurt steht m. E. überhaupt etwas von Prozenten im Antrag. Und dort kann man entweder x Prozent oder x Wochenstunden angeben. Zudem ist der Grund für die Teilzeit (nach § x) jeweils anzukreuzen.

    Nochmal, da wurde verglichen mit einem 15 tägigen Schulpraktikum. Welches Praktikum in der Schule, was nur 15 Tage geht habt ihr denn im Studium?!? Wir jedenfalls keines.

    Hmmm... Orientierungspraktikum (BA) - Praktika - Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung (ZeLB) - Universität Potsdam (uni-potsdam.de) Während des Orientierungspraktikums sind die Student*innen der Uni Potsdam sogar nur zwei Wochen (also 10 Tage) in Präsenz an den Schulen.

    Doch, die passen zusammen, weil das was du hier zitiert hast vom Schulpraktikum während der Schulzeit sprach und ihr ja gesagt habt, davon redet ihr gar nicht.

    Ich aber an der Stelle schon.
    Und nein, da muss ich dann auch auf keine Stundenzahl kommen, das geht von x-y und wer dazwischen krank ist hat weniger Tage dort verbracht. Interessiert niemanden.

    Hmmm, auch das scheint wohl "bei euch" anders zu sein. Sowohl unsere SuS, die ein Betriebspraktikum machen, als auch SuS von mir bekannten allgemeinbildenden Schulen müssen sehr wohl ihre Fehltage nacharbeiten.

    Dass es in diesem Thread im Übrigen um ein "Praxissemester" im Rahmen des Lehramtsstudiums geht, steht ja schon im Threadtitel ;)

    Und ja, man müsste im Praktikum während des Studiums die Stunden erreichen, aber es gibt keine Zahl Stunden an einem Tag, die vorgeschrieben sind. Ich war nie 5 Tage die Woche da und ich habe auch nie die volle Zeit gemacht, denn hätte man das gemacht, hätte man durchschnittlich 3 Stunden am Tag gehabt. Dafür bin ich damals gar nicht gekommen (jetzt habe ich zwei meiner Arbeitstage nur 3 Unterrichtsstunden, weniger will ich aber nicht haben!).
    und somit hast du eben keine Stunden verpasst, sondern man kann sich das einfach anders einteilen.

    Das ist ja noch wieder eine ganz andere Geschichte.


    Lassen wir es gut sein. Du verstehst eh nicht, was ich meine, und ich verstehe dich einmal mehr nicht. Ist halt öfter mal so.


    So, ich gehe jetzt eine Runde im Sonnenschein spazieren. Schönen Tag noch allerseits!

    Deine obigen Erklärungen passen dann aber auch nicht mit dem zusammen, was du vorher geschrieben hattest:

    DAs ist verwirrend, weil ich das weder aus Brandenburg noch aus Berlin kenne. Da ist ein Zeitraum vorgeschrieben (und in einem Vertrag festgelegt) und wenn man krank ist, dann ist es genauso wie während eines Arbeitsvertrages, dann ist man eben einfach nicht da) die Zeit wird dann aber natürlich nicht noch irgendwo angehängt, die hat man einfach weniger und Pech gehabt.

    Wenn man in einem Arbeitsverhältnis erkrankt, ist man "einfach nicht da" - stimmt und da muss man überhaupt nichts nacharbeiten, weil man keine bestimmte Zahl an Arbeitstagen oder -stunden nachweisen muss. Aber wenn du während deines Praktikums (wie eben von dir beschrieben) erkrankst, musst du halt trotzdem zusehen, dass du am Ende auf deine vorgeschriebene Stundenzahl kommst, oder nicht?

    Beispiel: Eine Lehrkraft ist im Februar an fünf Schultagen, also einer Schulwoche, erkrankt (und erhält von der Hausärztin eine AU) - kein "Nachholen" der verpassten Unterrichtstage oder -stunden erforderlich. Aber: Eine Praktikantin ist an fünf Praktikumstagen erkrankt - in meinem Bundesland müsste sie diese Tage nacharbeiten um die erforderliche Zahl an Praktikumstagen vorweisen zu können; in deinem BL muss sie zusehen, dass sie innerhalb eines bestimmten Zeitraums trotzdem ihre geforderte Stundenzahl erreicht und eben doch die verpassten Stunden an anderen Tagen nachholen.


    Sorry, aber damit bin ich jetzt auch 'raus. Anders kann ich es nicht erklären.

    Und wenn du diese bestimmte Anzahl an Stunden nicht in dem vorgeschriebenen Zeitraum "ableistest", bekommst du doch auch das Praktikum nicht anerkannt, oder? Also läuft es doch im Endeffekt aufs Selbe heraus: Entweder - wenn man halt eine bestimmte Anzahl an Tagen anwesend sein muss - muss man bei mehreren Fehltagen die Tage nacharbeiten oder aber man muss - wenn man eine bestimmte Anzahl an Stunden vorweisen muss - diese innerhalb eines bestimmten Zeitraums "erarbeiten". Hat man in beiden Fällen nicht die erforderliche Anzahl an Tagen oder eben Stunden erbracht, erhält man den Schein/die Anerkennung nicht.

    Und auch da muss man die Tage nicht nacharbeiten. Also stimmt das wohl eher mit meinem Einwand, dass es in der Regel nicht so ist, dass man Tage nacharbeiten muss, überein.

    Bei Fehlzeiten in Uni-Seminaren o. ä. bekommt man dann eben einfach den entsprechenden Schein nicht. Und wenn man in einem Praktikum, das man in einer Schule absolviert, oder in einem schulischen Praxissemester zu oft fehlt und die Tage, die man gefehlt hat, nicht nachholt, bekommt man halt das Praktikum unter Umständen auch nicht angerechnet. So kenne ich es aus meiner eigenen Studienzeit in NDS und so ist es hier auch noch heute.

    Es erscheint mir mehr als seltsam, dass dies in Berlin und/oder Brandenburg anders sein sollte. Aber es gibt ja immer mal wieder Unterschiede...

    Mich beschäftigt Folgendes: Ich bin als Nordlicht hier ja eine etwas unterrepräsentierte Spezies. Mich interessiert dennoch auch immer, wie es in anderen Bundesländern abläuft. Ich habe aber häufig das Problem, dass ich an für andere scheinbar gängigen Abkürzungen scheitere und dann leider passen muss. Dann frage ich mich: was sind GL? Oder DL? Oder LAG? Ich kann euch dann nicht folgen. Eine Bitte wäre daher von mir: wäre es möglich, sich die Zeit zu nehmen, um Wörter auch auszuschreiben, damit bundesweit klar ist, was jeweils gemeint ist? Oder kann nur ich mit den Abkürzungen häufig nichts anfangen? :traenen:

    Du beziehst dich auf diesen Thread, in dem die von dir genannten Abkürzungen vorkamen, oder? Aufsteigen als Sonderpädagoge im GL? - Inklusion - lehrerforen.de - Das Forum für Lehrkräfte

    Ich muss sagen, bislang konnte ich mir sehr häufig Abkürzungen hier im Forum aus dem Zusammenhang erschließen. Im o. g. Fall würde ich meinen, dass "GL" für "gemeinsames (also inklusives) Lernen" steht und "DL" für "didaktische Leitung/Leiter*in". "LAG" kenne ich als Abkürzung für das "Lehramt Gymnasium".


    Ehrlich gesagt, habe ich oft selbst keine Zeit und/oder auch Lust Abkürzungen, die mir gängig erscheinen, auszuschreiben - shame on me... Wenn ich hier im Forum irgendetwas nicht verstehe - seien es Abkürzungen oder auch Begriffe, die ich nicht kenne -, frage ich einfach nach. Bislang kam es noch nie vor, dass meine Nachfrage nicht beantwortet wurde.

    Ich komme ganz aus dem Süden und mir geht es genauso. Gefühlt kommt fast alles aus NRW und ich beachte Beiträge mit unbekannten Abkürzungen nicht mehr. Austausch findet dann halt nicht statt. (Aber schade ist es trotzdem.)

    Wie gesagt: Wenn man etwas nicht versteht, kann man doch nachfragen!? Stattdessen Beiträge mit unbekannten Abkürzungen zu ignorieren, finde ich - gelinde gesagt - etwas merkwürdig.

    CDL : SH hat die Altersgrenze für die Verbeamtung im letzten Jahr auf 50 erhöht: Höchstaltersgrenze von 45 auf 50 Jahre angehoben (gew-sh.de)


    Stelle ja - Verbeamtung nein. :rolleyes:

    Das hatte ich mir allerdings schon fast gedacht, dass es mit einer Verbeamtung hier in NDS nichts mehr für dich wird. Schade! Aber SH ist ja auch ein sehr schönes Bundesland, wo ich persönlich gerne leben würde :) . Meinem dorthin vor etlichen Jahren umgezogenen Kollegen gefällt es (zumindest zu dem Zeitpunkt, bevor wir uns aus den Augen verloren haben) an dem Berufsbildungszentrum, wo er tätig ist, gut. Darf ich fragen, in welchen Teil Schleswig-Holsteins es dich und deine Familie "verschlägt"?


    (Pssst: Du kannst ja mal berichten, ob es in SH, was schulische Angelegenheiten usw. angeht, wirklich so schrecklich ist, wie Firelilly hier immer schreibt ;) )

    Ich wüsste in diesem Zusammenhang gern einmal von Euch, wie oft bei Euch im letzten Jahr die Polizei zu einem Einsatz in die Schule gerufen wurde. Und dazu vielleicht auch den Anlass.

    Seit Anfang letzten Jahres war an meiner Schule mehrfach die Polizei: u. a. einmal wegen eines Einbruchversuchs, einmal wegen eines Einbruchs in die Cafeteria (mutmaßlich waren es dieselben Täter*innen); Bedrohung eines Mitschülers mit einem Messer; Verdacht auf Verkauf von Drogen im Umfeld der Schule; ...

    Hier ein kurzer Zwischenstand zur Umfrage, wo wir alle so herkommen:

    Bisher haben sich 65 Personen das "Umfrage-Kahoot" angesehen, 57 haben tatsächlich einen Pin platziert.

    Wobei es ja sein kann, dass jemand noch einmal in das Kahoot schaut, ohne erneut einen Pin zu platzieren. So war es bspw. bei mir: Ich hatte den Pin schon vor längerer Zeit gesetzt und letzte Woche noch einmal geschaut, wie das derzeitige Ergebnis aussieht.

    Nanu, ich dachte, du hast an deiner Ausbildungsschule eine Planstelle bekommen?! Und nun geht es doch nach SH?

    Leider kann ich dir nicht weiterhelfen. Ich kenne zwar jemanden, der von meiner Schule nach SH gewechselt ist, habe aber mittlerweile leider keinen Kontakt mehr zu diesem Ex-Kollegen.

    Wünsche dir aber viel Glück im neuen Bundesland!


    P. S.: Dass die Handlungsorientierung in NDS sooo "stark gelebt" wird, finde ich übrigens gar nicht ;) . Zumindest nicht mehr als in anderen Bundesländern, würde ich meinen (wenn ich es mit dem vergleiche, was mir Bekannte erzählen, die in NRW, Hamburg und Bremen an beruflichen Schulen arbeiten (oder früher tätig waren)).

    Humblebee : Ich glaube Autofill hat dich im letzten Satz ärgern wollen und aus einem „einen“ ein „keinen“ gemacht.

    Danke, da hast du recht! Allerdings war das blöderweise ich selbst, die da ein "K" zuviel an "einen" gefügt hat und nicht Autofill :rotwerd:...


    fossi74 : KI, ChatGPT und Co. habe ich noch nie benutzt!


    Klinger : Tut mir leid, dass du am Oldenburger BBS-Studienseminar derart schlechte Erfahrungen gemacht hast. Wie du meinen bisherigen Ausführungen entnehmen kannst, bist du allerdings tatsächlich der erste und einzige, der mir bislang aus diesem Studienseminar so negativ berichtet. Ich habe eine ganze Menge Kolleg*innen und auch Freund*innen, die dort seit Ende der 1990er/Anfang der 2000er Jahre ihr Ref. absolviert haben - und teilweise auch im Studienseminar-PR waren - und niemand von denen hat bis auf Kleinigkeiten (die wohl bei jeder und jedem mal im Ref. auftreten) Schlechtes berichtet. Ich kann mir absolut nicht vorstellen, dass alle diese Personen mich angelogen oder irgendetwas im Nachhinein verschleiert, beschönigt oder sonstwas haben, muss ich sagen (das würde nun im Nachhinein, nachdem bei den meisten schon Jahre seit Ende des Ref. vergangen sind, ja auch keinen Sinn machen). Nun ja, vielleicht hatten die ja allesamt Glück und haben die "richtigen" Fachleiter*innen erwischt, wer weiß. Ich selbst war ja an einem anderen Studienseminar, kann also nur aus zweiter Hand wiedergeben, was ich vom BBS-Studienseminar in OL mitbekomme.

    Zumindest an den BBS gibt es weiterhin Mentor*innen für die LiV. Das war schon zu meiner Ref-Zeit (2001-2003) so und ist noch immer der Fall. Hingegen gibt es in der BBS-Lehramtsausbildung leider kein komplettes Praxis-Semester, sondern weiterhin zwei mehrwöchige Praktika.


    An meiner Schule bekommen die Mentor*innen, die sich um eine/n LiV kümmern, eine halbe Entlastungsstunde und haben auch gemeinsame Stunden mit den LiV (sie begleiten diese mind. ein bis zwei Doppelstunden im "begleiteten Unterricht"). Wir haben außerdem einen Kollegen, der für alle unsere LiV und die Praktikant*innen zuständig ist - er ist also auch "Bezugsperson" zwischen diesen und der Schulleitung sowie dem Studienseminar und der Uni.

    McFly81 : Ich möchte dich bitten nicht derart zu pauschalisieren. Wie vieles, sind auch deine Erfahrungen anekdotisch.

    ("gegenteilige Anekdote": Während ich hier in NDS im Bereich "berufliche Schulen" niemanden kenne, der/die allzu schlechte Erfahrungen in einem nds. Studienseminar gemacht hat, kenne ich persönlich einige (wenige) Lehrkräfte, die von schlechten Erfahrungen in anderen Bundesländern - NRW, SH und Sachsen (!) - berichteten...)


    Hierzu möchte ich mich selbst nochmal zitieren (siehe Post Nr. 33):

    Meine Schule ist ja ebenfalls dem Studienseminar BBS in Oldenburg zugeteilt und ich bin etwas geplättet, dass dieses Seminar momentan so negativ dargestellt wird. Ich selbst habe mein Ref an einem anderen Studienseminar gemacht, aber ich erlebe ja nun schon seit 20 Jahren Refis/LiV, die ihres an eben jenem Standort absolvieren bzw. absolviert haben - ich habe deren Ref in einigen Fällen auch als Ausbildungslehrerin begleitet - und es hat sich bisher noch nie jemand derart schlecht über die dortigen Fachleiter*innen usw. geäußert. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie dies aus Angst nicht getan haben; eine ganze Reihe von ehemaligen Refis dieses Seminarstandorts sind mittlerweile bei uns als "fertige" Lehrkräfte (zwei gerade erst jetzt im Mai fertig geworden und von uns übernommen worden) und z. T. bin ich mit ihnen befreundet - wenn sie ihr Ref also als derartigen Horror erlebt hätten, hätten sie sich ziemlich sicher mal dahingehend geäußert. Auch von einer enorm hohen Abbrecherquote im BBS-Studienseminar OL, von der in einem der Artikel berichtet wird, ist mir im Übrigen nichts bekannt. Nach den Sommerferien werde ich auf jeden Fall unsere derzeitigen Refis zu dieser Thematik befragen; mal sehen, ob sie auch so viel Negatives zu erzählen haben.


    Nun ja, vielleicht liegt meine recht positive Sichtweise des Vorbereitungsdienstes auch mit daran, dass ich selbst zum Glück in meinem Ref. keinerlei negative Erfahrungen gemacht und es überhaupt nicht als "furchtbare Zeit" erlebt habe. Mit meinen Fachleiter*innen wie auch den Ausbildungslehrkräften kam ich gut zurecht und hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, ungerecht, von oben herab oder sonstwie schlecht behandelt zu werden (so ging es auch meinen "Mit-Refis").

    Ich selbst habe mein Ref übrigens am BBS-Studienseminar in Osnabrück gemacht und weder von dort noch vom BBS-Seminar Oldenburg (wie oben geschrieben) von so negativen Erfahrungen gehört.


    Ja, auch das ist natürlich anekdotisch und halt auf ein anderes Lehramt bezogen. Nichtsdestotrotz hat Bildung m. E. in NDS keinen ebenso hohen Stellenwert wie in anderen Bundesländern.

    Hallo,

    ich werde den Antrag diese Woche abgeben und melde mich dann hier, ob ein Gespräch mit dem SL stattfinden "muss".

    Hast du mittlerweile schon irgendwas bzgl. deines TZ-Antrags gehört?

    Meiner wurde diese Woche genehmigt :) .

Werbung