Beiträge von Humblebee

    Tatsächlich kenne ich die meisten und quatsche oft. Vielleicht ist es bei diesem Thema ein Unterschied, ob man in der Stadt oder auf dem Land wohnt.

    In meinem Heimatort (Kleinstadt) gibt es auch Leute - gerade Rentner*innen ;) -, die gerne im Supermarkt oder anderen Geschäften mit den Verkäufer*innen und anderen Kund*innen klönen. Ähnlich erlebe ich es häufig in einem "Dorf-Edeka", den ich ab und zu auf der Heimfahrt von der Schule ansteuere. Aber egal, ob Einkauf auf dem Land oder in der Stadt (mein Wohnort): mein Ding ist das absolut nicht. Wenn ich zufällig Bekannte im Supermarkt oder in der Stadt treffe, unterhalte ich mich natürlich kurz mit ihnen, aber meinen Einkauf möchte ich trotzdem flott erledigen. Also nutze ich gerne Selbstscan-Kassen, wenn sie denn funktionieren (Bei einem Supermarkt hier bei uns im Stadtviertel war das bis vor Kurzem leider nicht der Fall, weil man dort zwar die Waren selbst einscannen konnte, aber trotzdem noch ein/e Verkäufer/in kassieren musste bzw. bei bargeldloser Zahlung diese bestätigen musste. Und da die/derjenige gleichzeitig noch an einer konventionellen Kasse tätig war - die Bänder beider Kassen liegen nebeneinander -, dauerte es an der Selbstscan-Kasse meist noch länger als an der herkömmlichen...)

    Die Möglichkeit der Reservierung von Online-Restaurant-Reservierungen nutzen wir übrigens auch sehr gerne, da dies meist schneller geht als ein Anruf und auch weitere - bereits oben genannte - Vorteile bietet.

    Bei uns z.B. ist die Cafeteria in der Schule teurer als jede Tankstelle. Die SV macht sich aktuell für Automaten stark, deren Aufstellung aber wahrscheinlich dem Pachtvertrag zuwider laufen und deswegen nicht aufgestellt werden.

    Wir haben ja nun derzeit lediglich Automaten an der Schule, wo es Süßigkeiten, salzige Snacks und Getränke gibt. Die sind genauso teuer wie in der (geschlossenen) Cafeteria. EDIT: Ob es in der Tankstelle teurer oder günstiger ist, vermag ich nicht zu sagen; da kaufe ich nur äußerst selten etwas anderes als Benzin :) .

    Danke für die Info! Dann scheint es ja wohl tatsächlich von RLSB zu RLSB unterschiedlich zu sein bzw. gehandhabt zu werden, ob den Schulleitungen diese "verbindlichen Gespräche" auferlegt wurden.

    Fragst Du dann alle Schüler in der Schlange oder nur den vorderen, ob er dich vor läßt?

    Ich empfinde das als absolute Unart, wenn der Vordere dann jemanden vor lässt und allen anderen Wartenden in der Schlange damit eine noch längere Wartezeit aufnötigt.


    Wenn mich jemand fragt, ob ich ihn vorlasse, ist meine Antwort daher immer: „Frag erst einmal alle hinter mir, ob sie dich auch vorlassen!“

    Im Ernst? Machst du das auch im Supermarkt?

    Tja, das ist mal wieder eine typische "State-Verwirrung"... Mag ja sein, dass dich/euch die Essensgerüche - gerade Knoblauch :uebel: - während des Unterrichts nicht stören, mich halt schon und viele meiner KuK - gemäß deren Äußerungen - ebenso :D . In den Klassenräumen wird i. d. R. eh nicht gegessen, weil die - siehe oben - in den Pausen abgeschlossen sind.

    Die eine stören halt Essengerüche, der andere mag keinen "Kaffeeatem" oder Menschen, die nach Zigarettenrauch stinken ;) .

    Dass sich an meiner Schule niemand Pizza zum Mittagessen liefern lässt - oder besser gesagt: liefern lassen kann -, liegt auch daran, dass in meinem Schulort keine Pizzeria/Dönerladen o. ä. vor dem späten Nachmittag einen Lieferdienst anbietet... :zahnluecke:

    Sorry, deinen zweiten Satz verstehe ich nicht. Was haben die Stundenplaner*innen mit der Cafeteria zu tun?

    Ich finde es schon passend, wenn die Cafeteria bzw. der Schulkiosk ca. eine halbe Stunde vor der ersten Stunde öffnet (die beginnt bei uns um 8:10 Uhr), denn um die Zeit war bei uns meist schon gut was dort los. Viele der mit dem Bus fahrenden SuS und die allermeisten KuK kommen zwischen 7:30 und 8 Uhr in der Schule an und holten sich dann schon Brötchen o. ä. für die Pause(n). Unsere letzte 20minütige Pause - also quasi die Mittagspause - geht von 13:20 bis 13:40 Uhr, also sollte der Kiosk dann auf jeden Fall noch geöffnet haben und sollte mMn ruhig noch etwas länger offen sein, wenn sich SuS oder KuK dort nach Ende der 6. Stunde/nach ihrem Unterrichtsschluss noch etwas holen wollen (wobei der Unterricht ja in vielen Klassen noch bis zur 8. oder sogar zur 10. Stunde weitergeht).

    Ich kenne übrigens auch Schulen - u. a. meine Ref-Schule -, wo der Kiosk/die Cafeteria während der Unterrichtsstunden geschlossen ist, also nur zu den Pausen hin öffnet.

    Joa, die EU-Kommission hat vor etlichen Jahren schon was vorgeschlagen, aber - siehe Artikel - in den einzelnen Mitgliedsstaaten herrschen unterschiedliche Meinungen vor (was die Umsetzung - in welche Richtung auch immer - sehr schwierig macht). Daher scheint mir dieser Satz entscheidend: "Die Lage ist verfahren - und die Wahrscheinlichkeit, dass aus der Sache nichts mehr wird, inzwischen ziemlich groß" 8) .

    Wir unterstützen fast alle den Kiosk, damit dieser sich uch für die Betreiberin rentiert und erhalten bleibt. Das ist ein schweres Geschäft. Sie macht das hauptberuflich, ist also nicht die Frau des Hausmeisters, die als Zusatzeinkommen Brezeln verkauft, wie zu meiner Schülerzeit.

    Ich kaufe ein belegtes Brötchen um 10 Uhr, das Mittagessen um 13 Uhr und meist noch etwas Süßes um 15 Uhr.

    Unsere nun geschlossene Cafeteria wurde auch jahrzehntelang privatwirtschaftlich (und hauptberuflich vom Betreiber, später einer Betreiberin) betrieben. Nichtsdestotrotz hat aber m. E. kaum jemand dort mehrmals am Tag eingekauft.

    Ich muss aber dazu sagen, dass es dort weder ein "richtiges" warmes Mittagessen gab - sondern lediglich Fast Food in Form von Pommes, Currywurst, Chicken Nuggets, erwärmten "Pizzazungen" und einmal die Woche Bratnudeln; ansonsten nur kalte Snacks (z. B. Schnitzel- und Frikadellenbrötchen, andere belegte Brötchen, Brezeln) - noch die Öffnungszeiten besonders lang waren (bis ca. 2015: von 7:30 bis ca. 14:30 Uhr, dann - nach Betreiberwechsel - nur noch von 8 bis max. 14 Uhr).

    Das kann ich dir für die allgemeinbildenden Schulen leider nicht beantworten. Wie ich in deinem anderen Thread schon schrieb, haben meine KuK und ich unsere TZ-Anträge schon Anfang März genehmigt bekommen, da diese an den nds. BBS ja vom Schulleiter genehmigt werden müssen.

    Zumindest von einer Förderschule, an der eine Bekannte von mir arbeitet, weiß ich, dass sie sogar seit über 10 Jahren eine eigene Mensa hat. Die wurde damals eingerichtet, als diese Schule Ganztagsschule wurde. Dort gibt es eine "Praxisklasse", die zusammen mit zwei Lehrkräften täglich das Mittagessen zubereitet. Und in einer Förderschule hier an meinem Wohnort gibt es einen "mobilen Kiosk" - als Projektarbeit -, wo jeden Tag eine Klasse für die Bestückung (z. B. mit belegten Brötchen und Getränken) und den Verkauf in der großen Pause zuständig ist.

    An vielen Grundschulen wird doch aber in den Pausen wenigstens Milch und Kakao verkauft (vom Hausmeister o. ä.), oder nicht?

    Von unseren Schülerinnen und Schülern raucht kaum jemand, von den Kollegen (witzigerweise alle männlich) nur noch wenige und die wenig (wir haben mehr ehemalige Raucher als noch aktive). Wenn man zwischen Kaffee und Rauchen entscheiden muss, weil die Pause nur eines erlaubt...

    Übrigens, ich war seit 1994 noch nie an einer Schule mit Raucherbereich (egal ob Zimmer oder draußen), alle meine Schulen hatten es vorher also vor 2006 eingeführt.


    (Für mich auch extrem wichtig, mir kommen sofort die Tränen, wenn ein Kollege vor 10 Minuten (und länger) geraucht hat. Und weil ich dies nicht mag, verziehe ich mich.)

    Das finde ich sehr interessant! Für meine Person kann ich diese Aussagen nicht wirklich bestätigen.

    Auch wenn die Zahl der Raucher*innen unter unseren BBS-SuS in den letzten Jahren m. E. geringer geworden ist, rauchen weiterhin recht viele. Im Kollegium hatten wir hingegen nie sonderlich viele Raucher*innen, aber deren Zahl ist meines Empfindens nach in den letzten 20 Jahren weder gestiegen noch gefallen (einige der Raucher*innen unter den Lehrkräften sind zwar mittlerweile pensioniert, dafür aber jüngere rauchende KuK hinzugekommen). Dass jemand von diesen KuK in letzter Zeit oder seit Einführung des Rauchverbots an den Schulen das Rauchen aufgegeben hat, ist mir nicht bekannt; eher haben einige KuK bspw. wegen Schwangerschaft oder Krankheit versucht aufzuhören, dann allerdings doch wieder angefangen. Eine Entscheidung zwischen "Kaffee" oder "Rauchen" muss bei uns im Übrigen niemand treffen; da wird einfach ein Kaffeebecher mitgenommen, wenn die Raucher*innen "eine Runde um den Pott drehen" um ihrem Laster zu frönen ;) - die 20-Minuten-Pausen, die wir haben, reichen locker für beides.

    Meine jetzige Schule wie auch die, an der ich mein Ref gemacht habe, und meine beiden Praktikumsschulen hatten alle früher - also bis zur Einführung des Rauchverbots an Schulen (in NDS gilt dies schon seit 2005) - draußen mind. einen Raucherbereich und in zwei der Schulen gab es zudem "Raucherlehrerzimmer". Da konnte man die Luft meist zerschneiden; das fand selbst ich eklig... Ansonsten hat es mich nie gestört, wenn jemand nach Rauch riecht. So nah komme ich i. d. R. niemandem, als dass mir das Tränen in die Augen treiben oder Asthma auslösen könnte.

    Für mich gilt daher auch beim Rauchen: Leben und leben lassen!

    Das haben wir auch schon mal gemacht, allerdings Lieferung ins Lehrerzimmer nach nachmittäglichen Sitzungen. Und dabei ordentlich gelüftet, damit es nicht so nach Essen müffelte ;) . In einem Klassenraum hätte ich - ehrlich gesagt - keine Lust auf diese Essensgerüche bzw. in dem "Mief" noch 90 Min. unterrichten zu müssen. Manche meiner SuS holen sich in der Mittagspause Pommes, Döner, Pizza o. ä. oder fahren zu McDoof, aber sie essen außerhalb des Klassenraums (die Räume werden eh in den Pausen abgeschlossen).

    Das "Problem" früher/später Unterrichterrichtbeginn wird uns alle - auch ohne Geleitzeit - an anderer Stelle treffen. Nämlich dann, wenn nicht mehr auf Sommerzeit umgestellt wird. Hört sich im ersten Moment so toll und logisch an, ist schließlich von der EU doch im Grunde schon beschlossen worden.

    Ist das tatsächlich so, dass dies "im Grunde schon beschlossen worden ist"? Das Letzte, was ich zu dem Thema gehört habe, war, dass ein Beschluss über eine Beibehaltung oder auch Abschaffung der Zeitumstellung erstmal auf unbestimmte Zeit vertragt wurde. Gründe: 1. Man konnte sich bislang innerhalb der EU nicht einigen (und das dürfte auch in Zukunft sehr schwer werden!) und 2. Es gab Wichtigeres (Corona, Fachkräftemangel,...).


    Zudem gebe ich CDL recht: Eine eventuelle Abschaffung der Zeitumstellung hat mit der angedachten Gleitzeit in Schulen nichts zu tun.

    Derzeit gibt es an bei uns gar keine Cafeteria (die wird momentan zur Mensa umgebaut), wodurch wir in der Schule nur zwei Möglichkeiten der Versorgung mit Essen und Getränken haben: zwei Automaten (einer mit Süßigkeiten, Snacks wie Erdnüssen und Kaltgetränken) und einer mit Heißgetränken sowie mittags (ab ca. 11 Uhr) ein "Dönerwagen" :D .

    Ich bringe mir - Cafeteria/Mensa vorhanden oder auch nicht - meistens sowieso selber etwas von zuhause oder von einem der Bäcker, an denen ich auf dem Schulweg vorbeikomme, mit.

    Als die Cafeteria noch da war, ist mir nie ein/e Kollege/Kollegin aufgefallen, der/die sich vorgedrängelt hat. Die meisten - so auch ich (wenn überhaupt; siehe oben) - gingen entweder vor dem Unterricht oder in einer Freistunde dort hin, weil wohl die wenigsten Lust hatten, ihre Pause mit dem Anstehen in der SuS-Schlange zu verbringen.

    An BBSen ist es durchaus üblich, dass aus der Abteilung Gastro/Ernährung auch mal ein kleiner Verkaufsstand im Lehrerzimmer aufgebaut wird, wo es dann Leckeres zu kaufen gibt :)

    Leider haben wir eine solche Abteilung an unserer BBS nicht mehr (mangels Nachfrage wurden zwei Bildungsgänge in diesem Bereich vor einigen Jahren "eingestampft") :( . Aber die "Berufseinstiegsklasse Hauswirtschaft" bereitet seit letztem Jahr jeden Mittwoch einen Mittagstisch (Vorspeise oder Nachtisch plus Hauptspeise - wahlweise vegetarisch oder halt nicht) in der Küche unseres Außenstandorts zu, der dann für 5 Euro den SuS und für 7 Euro den Lehrkräften im dortigen "Restaurant"-Raum aufgetischt wird.

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