Beiträge von Humblebee

    Eine Freundin, die am Gymnasium in der Sek I unterrichtet, hat mit einer 10. Klasse im letzten Schuljahr das Buch "ich #wasimmerdasauchheißenmag" der österreichischen Autorin Sarah M. Orlovsky gelesen. Die Klasse war sehr angetan von diesem Roman, der auch verschiedene Jugendbuchpreise gewonnen hat.
    Die Ich-Erzählerin des Romans, Nono, ist 15 Jahre alt.
    Das Buch ist recht aktuell (erschienen m. E. 2017), leider aber derzeit nur als gebundene Ausgabe erhältlich. Es hat mehr als 200 Seiten; ist dir das schon "zu lang"?

    Ja, in einem Reiseforum.


    Ich bin ja neu in diesem Forum und habe mir (noch) nicht die über 300 Seiten dieser Threads durchgelesen, daher besteht die Gefahr, dass meine folgende Frage schon einmal gestellt wurde...


    Welchen Prominenten würdest du gerne einmal treffen und warum?

    Bei uns werden für die KuK zu Beginn eines Schuljahres in vielen Klassen Foto-Listen zum Namenlernen erstellt, die dann als Ausdruck eine Zeitlang im Klassenbuch liegen. Die SuS (und natürlich bei Minderjährigen deren Erziehungsberechtigte) müssen zu Schuljahresbeginn - neben der Schulordnung und weiteren Unterlagen - eine Einverständniserklärung unterschreiben, die auch für Video- und Tonaufnahmen gilt. Diese kann jederzeit widerrufen werden. Bis jetzt ist es, soweit ich weiß, nur selten vorgekommen, dass jemand sein Einverständnis dazu nicht gibt.


    Ich selbst kann mit diesen Fotos recht gut Namen lernen; auf jeden Fall besser als mit einem Sitzplan, da sich in vielen Klassen die SuS ständig umsetzen. Problematisch ist allerdings, dass wir meist in den ersten Wochen viele "Nachzügler" haben, die durch abgebrochene Ausbildungen, Schulformwechsel u. ä. erst später zu uns kommen, während andere die Klassen wieder verlassen. Gerade in diesem Schuljahr war es in einer Techniker-Klasse ganz krass, wo es bis zu den Herbstferien etliche Schülerwechsel gab: zehn (!) sind seit dem ersten Unterrichtstag, an dem ich diese Klasse hatte (das war der insgesamt fünfte Schultag des neuen Schuljahres), neu dazu gekommen, vier gegangen und weitere fünf, die auf meiner Schülerliste aus dem Sekretariat standen, sind gar nicht erst erschienen.

    Diese Aussage hab ich mal in meiner Schule auch gehört, ging um Fr-Nachmittag bzw. Samstage. Es stellte sich heraus, dass zwar keine speziellen Schulbusse (bauftragt durch Schulträger) unterwegs waren, jedoch genug andere Optionen im ÖPNV offenstanden (und wir sind schon sehr, sehr ländlich). Klar, ein Anfang um 7:45 wäre schierig gewesen, 9:00 war aber machbar.
    Ich würde mir mal den Spaß machen so was zu prüfen. Im Rahmen elektronischer Fahrplanauskünfte gar nicht mehr so schwer.

    Vor einigen Jahren war tatsächlich an unseren BBS mal die Einführung eines allgemeinen Nachschreibtermins an einem Samstag pro Monat in Erwägung gezogen worden. Damals gab es bei uns noch Samstagsunterricht an einer Fachschule (die leider mittlerweile mangels Interesse, sprich: Anmeldungen, "eingestampft" wurde), so dass die Schule auf jeden Fall offen gewesen wäre. Es wurde also geprüft, ob denn wirklich für alle SuS die Möglichkeit bestehen würde, samstags mit "Öffis" den Schulort zu erreichen. Aus verschiedenen abgelegenen Ecken des Landkreises bestand diese nicht, da es dort keinerlei ÖPNV in Form von Bussen oder Bahn gibt. Von Seiten der Schulleitung hieß es, es sei den SuS nicht zuzumuten, sich samstags selbstständig eine Transportmöglichkeit zur Schule zu organisieren, die Strecke mit dem Fahrrad zurückzulegen o. ä. ...

    An unserer "Bündelschule" gibt es verschiedene Vollzeitschulformen (z. B. Berufsfachschulen, Fachoberschulen, Berufliches Gymnasium,...) und die Berufsschule (als Teil der dualen Ausbildung) in verschiedenen Berufsfeldern. Dies sind beispielsweise: Wirtschaft und Verwaltung, Elektrotechnik u. a. technische Berufsfelder, Hauswirtschaft, Agrarwirtschaft, sozialer Bereich.

    Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,


    ich bin zwar schon seit Längerem in diesem Forum angemeldet, komme aber heute erst dazu, mich hier einmal kurz vorzustellen. :_o_)


    Ich wohne im schönen Niedersachsen und bin nun schon seit über 16 Jahren Lehrerin an einer berufsbildenden Schule (Bündelschule). Meine Fächer sind Wirtschaft - derzeit nur im Bereich Einzelhandel - und Englisch, das ich in verschiedenen Voll- und Teilzeit-Schulformen unterrichte.


    Viele Grüße


    Humblebee

    Prinzipiell finde ich die Idee eines Nachschreibtermins an Samstagen gut. An unserer Schule ist dies allerdings nicht realisierbar. Zum einen, weil die Schule samstags geschlossen ist (aufgrund der Tatsache, dass samstags kein Unterricht stattfindet). Weiterhin können wir an Sonnabenden keinen Schülertransport gewährleisten (wir sind eine Bündelschule eines Landkreises, die am Wochenende nicht von allen SuS mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist).


    Daher wird es bei uns mit dem Nachschreiben ebenfalls so gehandhabt, dass die SuS entweder bei Klassenarbeiten anderer Klassen "dazugesetzt" werden oder freitags in der 7./8. Stunde nachschreiben müssen. Notfalls setze ich die Nachschreiber auch mal in einen leeren Klassenraum, aber da ist die Gefahr des Spickens ja doch recht groß...

Werbung