Kann es sein, dass es hier gerade verschiedene Neuanmeldungen gibt, um für das o. g. Program ci.... Werbung zu machen?!?
Beiträge von Humblebee
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Das verstehe ich jetzt gerade nicht wirklich! Wie genau kannst du denn den "individuellen Lernfortschritt" in einer Note abbilden bzw. warum ist das deines Erachtens nicht möglich, wenn ich die mündliche Mitarbeit in einer Note und das Arbeitsverhalten in einer anderen Note bzw. einer Beurteilung bewerte?
Wenn jemand z. B. (da habe ich gerade einen Schüler aus einer Berufsfachschulklasse Eletrotechnik vor Augen, den ich im abgelaufenen Schuljahr in Englisch hatte) am Anfang des Schuljahres noch sehr zurückhaltend in der mündlichen Beteilgung ist, bekommt er von mir eine nicht so tolle Note (bis zu den Herbstferien stand er auf einer 4). Nach den Herbstferien kam dieser Schüler aber mehr aus sich heraus, meldet sich häufiger mit inhaltlich guten Beiträgen und hat sich damit bis zum Halbjahresende auf eine 2- "hochgearbeitet". Darin zeigt sich dann meiner Meinung nach auch der Lernfortschritt bei diesem Schüler. Ach so: im Arbeitsverhalten hat dieser Schüler ebenfalls ein "Entspricht den Erwartungen" bekommen, denn er hat zwar seine Arbeitsaufträge während des Unterrichts gut und zügig bearbeitet, aber häufig keine Hausaufgaben gemacht.
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Maylin85 : Wenn es bei uns mit SuS, innerhalb einer Klassengemeinschaft oder zwischen SuS und KuK Probleme gibt, geben an meiner Schule gerade die Klassenlehrer*innen die "Fälle" häufig an die Schulsozialarbeiter*innen ab; dafür sind diese ja u. a. auch da. Nichtsdestotrotz haben wir Lehrkräfte aber neben unserem Bildungs- auch einen Erziehungsauftag!
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Vielleicht etwas OT: vielleicht liegt am anderen Bundesland, aber bei uns gibt es keine einzelne Bewertung des Arbeitsverhaltens. Das kenne ich nur aus der Grundschule bzw. Sek 1.
Wir bilden unsere Noten aus den schriftlichen Leistungen und der Mitarbeit. Mitarbeit ist aber kein Synonym für der jenige meldet sich häufig. Vor dem Hintergrund gebe ich niemandem, der sich nicht meldet ein Mangelhaft. Vor allem nicht, wenn die Person ansonsten sich so verhält wie von dir beschrieben.
Hier in Niedersachsen gibt es auch an den BBS "Kopfnoten", also Bewertungen des Arbeits- und Sozialverhaltens; Ausnahmen bilden bei uns z. B. die Fachoberschulklassen.
Wir bilden unsere Noten (=Zensuren für die Fächer und Lernfelder) auch aus den schrittlichen und mündlichen Leistungen. Zur mündlichen Leistung zählt für mich - und das sehen ja meine KuK genauso, sonst kämen wir wohl nicht zu einem übereinstimmenden Meinungsbild - bei unseren älteren SuS vor allem, dass sich die SuS selbtständig beteiligen. Bei der genannten Schülerin war es ja so, dass sie sich niemals aus eigenem Antrieb gemeldet hat und wenn man sie mal drangenommen hat, auch nicht immer eine Antwort von sich gab. Wenn es um Partner- oder Gruppenarbeiten ging, hat sie "ihren Teil" der Aufgaben erledigt, aber kaum mit ihrern Mitschüler*innen gesprochen. Auch hat sie nie etwas von sich aus gefragt etc. Dafür kann man ihr doch keine "ausreichende" mündliche Mitarbeit bescheinigen, denn sie hat ja so gut wie überhaupt nicht mitgearbeitet i. S. v. sich selbstständig mündlich am Unterricht beteiligt.
Meine Klasse ist eine Berufsfachschule Wirtschaft mit dem Schwerpunkt Handel/Einzelhandel; ich glaube nicht, dass diese ehemalige Schülerin mit diesem Verhalten eine Ausbildung im Einzelhandel erfolgreich absolvieren kann, denn dafür müsste sie mal den Mund aufmachen und mit Kund*innen sprechen. Sie macht nun übrigens eine Ausbildung als Fachlageristin.
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Dürft Ihr denn nur die mündliche Mitarbeit bewerten? Wenn man alle Bereiche der sonstigen Mitarbeit (also alles außer den Klausuren) betrachtet, hat sie doch auch gute Leistungen gezeigt...
Die "sonstige Mitarbeit" fließt in die Bewertung des Arbeitsverhaltens ein (und z. T. auch in die des Sozialverhaltens, z. B. das Verhalten und Engagement bei Gruppenarbeiten).
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Die Schüler müssen mir ihre Leistung aber irgendwie zur Kenntnis bringen, sei es durch mündliche Beiträge, Abgabe von Aufgaben, whatever. Wer einfach nur brav da sitzt und immer seine Aufgaben macht, den werde ich irgendwann quälen, weil ich da kein Defizit übers Herz bringe, aber irgendwas brauche ich.

Quälen werde ich niemanden, denn ich finde, meine SuS sind alt genug, um selbst zu wissen, dass sie sich für eine gute mündliche Note auch von sich aus melden müssen. Das "stille Mäuschen", das brav seine Aufgaben macht und auch immer im Unterricht ist, sich aber nie mündlich beteiligt, bekommt von mir definitv keine gute Mitarbeitsnote; dafür dann aber eine recht gute Beurteilung des Arbeitsverhaltens. So einen Fall hatte ich gerade in "ganz krass" im abgelaufenen Schuljahr: eine Schülerin aus meiner Klasse hatte 0 Fehltage, hatte immer ihre Hausaufgaben dabei, hat auch gut und recht zügig im Unterricht ihre Arbeitsaufträge bearbeitet, während des Homeschooling alle Aufgaben erledigt (und rechtzeitig eingereicht) usw., sich aber wirklich nicht ein einziges Mal selbstständig am Unterricht beteiligt (nebenbei gesagt: ich unterrichte in meiner Klasse drei verschiedene Lernfelder plus Englisch). Wenn ich sie mal drangenommen habe, konnte sie meist die Fragen richtig beantworten. Trotzdem fand ich (und auch die KuK, die in meiner Klasse unterrichtet haben), dass dies nur eine mangelhafte mündliche Note sein kann. Im Arbeitsverhalten haben wir ihr aber ein "Entspricht den Erwartungen" gegeben.
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Ich habe mir tatsächlich angewöhnt, mindestens nach jeder zweiten oder dritten (Doppel-)Stunde mündliche Noten aufzuschreiben. Daraus mache ich dann alle Vierteljahr eine mündliche Zwischennote, die ich den SuS mitteile/mit ihnen bespreche. Dabei lasse ich die SuS sich auch selbst einschätzen. Ein Kollege von mir macht das sogar am Ende jeder Stunde (das fände ich aber zu "zeitfressend", muss ich sagen).
Für Präsentationen - auch in Englisch -, Rollenspiele u. ä. handhabe ich es wie CDL, d. h. ich habe Bewertungsbögen mit verschiedenen Kriterien, die ich mit den SuS vor Beginn der ersten Präsentationen an der Dokumentenkamera durchspreche, damit sie wissen, auf was ich so alles achte. Während der Präsentationen mache ich dann Kreuzchen, aus denen sich anschließend die Note ergibt, und im Anschluss an jedes Rollenspiel etc. gibt es eine kurze Feedbackrunde.
Zu Beginn des Referendariats fiel es mir auch schwer mündliche Noten zu geben, aber zum Glück haben meine Mentor*innen mich da beratend unterstützt. Und heutzutage finde ich es auch hilfreich, dass ich zwei Doppelstunden pro Woche mit einer Kollegin im Doppeleinsatz bin und wir gemeinsam mündliche Noten machen (da merken wir immer wieder, dass sich unsere Einschätzungen weitgehend decken).
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Palim : stimmt, danke, das war mir gar nicht aufgefallen, dass in dem Hygieneplan im Gegensatz zum Leitfaden von 16 SuS pro Raum die Rede ist. Grrrr...
Was die Planungen für das neue Schuljahr angeht, stimme ich dir vollends zu! Ich werde erstmal gar nichts planen bzw. mich nur auf das Szenario "eingeschränkter Regelbetrieb" vorbereiten.
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Was sollen nur Leute im Krankenhaus sagen, wie zwei Schichten am Stück full monty arbeiten, wenn sie von Leuten hören die psychosomatisch vor sich hinstöhnen "aBeR icH beKOmM dArUNteR dOCh keINe LuFt"

Kannst du tatsächlich mit/unter einem MSN genauso gut atmen wie ohne und fängst darunter bei Außentemperaturen über 25 Grad nicht zu schwitzen an? Faszinierend! Mir und vielen anderen, mit denen ich darüber gesprochen habe, geht es leider nicht so und deswegen finde ich das Masketragen einfach unangenehm.
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Die neuerliche Maskenpflicht gilt erst seit ein paar Tagen und wurde eingeführt, nachdem die Fallzahlen anstiegen. Wenn man die Inkubationszeit einrechnet, dürften die Ansteckungen vorher geschehen sein. Außerdem lief die Virusverbreitung wohl mal wieder über Partys und Bars.
Ja, das kam gestern in der "Tagesschau": diesen "Ausbruch" in St. Wolfgang in Oberösterreich haben wohl Praktikant*innen verschiedener Hotels und Restaurants ausgelöst, die zusammen gefeiert haben und z. T. auch zu mehreren Personen zusammenwohnen (u. a. Bericht in der FR: https://www.fr.de/panorama/coron…h-90013351.html).
Ansonsten sind die Fallzahlen in Oberösterreich aber wohl schon seit Anfang Juli wieder gestiegen, weshalb am 09.07. wieder eine Maskenpflicht eingeführt wurde - siehe Artikel des ORF: https://ooe.orf.at/stories/3057086/
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Nds. hat seinen Rahmen-Hygieneplan vom April verändert und am 30.6. einen neuen herausgegeben.
Im Leitfaden zu den 3 Unterrichtsszenarien vom 7.7. wird aber auf eine Aktualisierung des Rahmen-Hygieneplanes verwiesen, sodass hier eine weitere Änderung kommen kann bzw. wird,
im Plan vom 30.6. steht nämlich noch, dass max. 16 SuS im Raum sein sollen, das soll nach den Sommerferien anders sein.
Haben wir unterschiedliche Pläne bekommen? In dem letzten Leitfaden, der uns durch unsere Schulleitung verschickt wurde, steht diese max. Anzahl von SuS nur für das Szenario B, also den Wechsel von Präsenzunterricht und Homeschooling. Dies entspräche dann doch der Regelung von vor den nds. Sommerferien.
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Das ist nicht die Frage..... Die Frage ist, was siehst du und welche Schußfolgerungen ziehst du für dich?
Meine Schlußfolgerung: Eigenschutz geht vor. Und dementsprechend wähle ich meine Schutzmaßnahmen. Und das ist in diesem Fall eine Maske, die mich schützt und nicht andere.
Mal abgesehen davon, dass das keine Frage sondern eine Feststellung war
. Genau darauf wollte ich hinaus: dadurch, dass ich ständig anderslautende Äußerungen höre, sehe ich mich momentan (noch) außerstande, irgendwelche Schlussfolgerungen zu ziehen. Beispielsweise ist die Schlussfolgerung, die du für dich gezogen hast (nämlich dass eine Maske dich schützt und nicht andere), ja noch immer fraglich. Oder trägst du eine FFP2-Maske?Für mich heißt es zunächst mal, dass ich mich an die Vorgaben des KuMi usw. halte und ansonsten einfach abwarten muss, wie sich alles weiterentwickelt. Und genau das macht mich langsam "kirre"...
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Wir haben die Türen verschlossen. Also so, dass man nicht mehr einfach so von draußen rein kam, aber von innen noch raus kam. Einfach irgendwem wer draußen steht die Tür aufmachen ist meines Wissens nicht vorgekommen. Dann musste man als Außenstehender klingel. Hat gut geklappt.
Ihr habt eine Klingel an der Schultür? Wir nicht.
Bei uns wurde jetzt nur eine an der Tür zum Sekretariat angebracht, damit nicht alle einfach "reinstürmen".
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Tatsächlich schreiben einfach nur zwei Personen über zwei verschiedene Aspekte des gleichen Themas. Zudem hängt die Antwort halt von der Frage ab bzw wie präzise diese gestellt ist.
Aber einig ist man sich (nicht nur ihr hier, sondern auch viele Expert*innen) nun mal in vielerlei Hinsicht nicht. Ist ja auch kaum möglich, weil wir solch eine Stiuation und solch einen Virus noch nie hatten.
Es ist eben einfach diese Unsicherheit, die mir langsam aber sicher echt auf die Nerven geht.
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Siehste, da isses wieder: Person A sagt dies, Person B das...

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Beides - also die Eingruppierung sowie die Anrechnung deiner Abschlüsse - wird dir wahrscheinlich das zuständige Schulamt beantworten können. Am besten rufst du mal an!
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Hallo Junimond,
in Leer, Cloppenburg, Oldenburg und Wilhelmshaven gibt es Niederlassungen von "Inlingua", die Sprachkurse, aber auch Dolmetschertätigkeiten und Übersetzungen anbieten (laut Homepage von Muttersprachlern in 27 Sprachen; da wird vermutlich auch Niederländisch dabei sein). Was das kostet, weiß ich allerdings nicht. Ruf' doch dort einfach mal an!
Beste Grüße
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Es ist ganz einfach: Finde und zeig mir die Studie, die belegt, dass eine einfache OP-Maske eine Infektion mit SARS-CoV-2 verhindern kann.
Warum sollte ich?!? Ich habe nie behauptet, dass ein MSN eine Infektion verhindern könne. Ich sage nur, dass man dauernd irgendwas anderes dazu liest und hört und im Endeffekt nicht mehr weiß, was man glauben soll.
Das ist es, was mich einfach nervt!
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Ach, es geht mir langsam alles auf den Keks
! Man weiß wirklich nicht mehr, was man glauben soll...Im März hieß es noch: MSN bringt überhaupt nichts; dann: doch, MSN bringt viel, daher sollten wir alle einen tragen; und nun kommen wieder die ersten "Gegendarstellungen".
Ähnlich wie bei der Frage, ob Kinder nun "starke Verbreiter" des Coronavirus sind oder nicht.
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Spiekeroog

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