Beiträge von Humblebee

    Aufgaben korrigiert habe ich auch! Wieso durften wir das nicht? Ich dachte, wir durften nur nichts bewerten (das habe ich auch nicht, sondern einfach die korrigierte Version zurückgschickt an die jeweiligen SuS). Allerdings habe ich nicht von jedem eine Lösung verlangt, so dass mir nur einige SuS ihre Ergebnisse zugeschickt haben

    Das ist einfach nur mega dreist. Wer hatte 5 Wochen Ferien? Wir haben ganz normal Ferien und die Ferien sind nach den massigen Überstunden eigentlich nur Überstundenabbau.

    Sagst du zu jedem Ingenieur, der seine Stunden nun an Projekten im Homeoffice arbeitet auch, dass er ja seit X Wochen Ferien hat?

    Der würde dir was husten (aber kein Corona, denn er sitzt safe im homeoffice)! Homeoffice = Arbeit zu hause und nicht Homeoffice = Urlaub.

    Und dann bekommt Fraggles Beitrag auch noch 5 Likes. Was ist falsch mit euch Lehrern, dass ihr applaudiert, wenn jemand sagt, alles was ihr im Homeoffice gearbeitet habt, das war Urlaub.

    Ich drücke es mal anders aus: klar hatte ich im Home Office auch gut zu tun (allerdings mussten wir in Niedersachsen bis jetzt ja keine Aufgaben an die SuS schicken o. ä., habe ich aber trotzdem teilweise gemacht; ab nächster Woche Mittwoch wird aber "verbindlich zuhause gelernt", wie Herr Tonne vorhin auf der PK sagte), aber nichtsdestotrotz habe ich mich ein wenig wie in den Ferien gefühlt. Allein dadurch, dass ich mir die Aufgaben auf den Tag verteilen konnte, dadurch länger schlafen und ausgiebiger frühstücken konnte, zwischendurch mal 'ne einstündige Pause eingeschoben habe um spazierenzugehen usw. Ähnlich also wie in den Ferien, wenn ich mit Pausen über den Tag verteilt Klassenarbeiten korrigieren oder Unterricht vor- oder nachbereiten kann.

    Also, ganz ehrlich: ich fand diese Zeit des Home Office um die Osterferien herum z. T. entspannter als den Schulalltag, obwohl meine zu erledigenden Aufgaben auch oftmals "tagesfüllend" waren.


    Ich glaube, so hat Fraggles es auch gemeint, oder?

    Nein, das ist bei uns immer so! Oder verstehe ich deine Frage falsch?

    Ich wundere mich nur, dass es in Hessen 50:50 bewertet wird, also die Vornote nur die Hälfte der Endnote ausmacht (oder - anders ausgedrückt - die schriftliche Prüfung einen höheren Anteil an der Endnote hat als es bei uns der Fall ist).

    Ich war zunächst - nach Angies Aussagen - auch vom 04.05. für ganz Deutschland ausgegangen, aber anscheinend können da die einzelnen Kultusministerien doch wieder andere Regelungen treffen.

    Werde es so handhaben wie du, Effi, und erstmal abwarten, was die Schulleitung morgen dazu schreibt! Wir haben übrigens morgen einen "schulinternen Fortbildungstag" (der Schulleiter hat die gesamte Schule auf einer Online-Plattform angemeldet, wo wir dann mind. zwei FoBis bzw. Tutorials zum Thema "Digitalisierung" mitmachen dürfen/müssen/sollen) ;)

    Das gibt es aber doch jetzt schon, oder? In einigen Bundesländern gibt es eine Ausgangbeschränkung, in anderen Kontaktverbot; in einigen darf man sich mit wenigen engen Freunden treffen, in anderen nicht; in einigen Bundesländern haben Baumärkte geöffnet, in anderen nicht;...

    Auch hinsichtlich der Schulschließungen im März gab es ja unterschiedliche Regelungen, die zu Verwirrung geführt haben.


    Allerdings würde ich momentan auch befürworten, dass die Regelungen nicht wieder so weit voneinander abweichen.

    Ich putze nicht selbst, ich lasse putzen 8_o_)... Nein, im Ernst, ich hatte vor einigen Jahren die Nase gestrichen voll davon, dass ich mich jedes Mal beim Fensterputzen furchtbar abgemüht habe und die Fenster anschließend wahnsinnig verschmiert waren. Die sahen hinterher schlimmer aus als vorher! Nun kommt zweimal jährlich der Fensterputzer und hinterher ist alles schick :) .


    DUUM nennt uns eine Hausarbeit, die er/sie gerne erledigt.

    Das ganze Schuljahr zu annulieren, fände ich für Niedersachsen auch nicht in Ordnung. Zwar hat bspw. meine eigene Klasse im 2. Halbjahr bis jetzt nur 2,5 Wochen regulären Unterricht gehabt (sie sind direkt nach den beiden Tagen "Zeugnisferien" Anfang Februar für vier Wochen im betrieblichen Praktikum gewesen), aber es liegen ja eben die Noten aus dem 1. Halbjahr vor. Und auch das Lernfeld, in das das betriebliche Praktikum einfließt, konnte ich für's 2. Halbjahr bewerten (durch die "Bewertungsbögen", die die Praktikumsbetriebe ausgefüllt haben, und die Praktikumsmappen, die die SuS am 12./13.03. vor der Schulschließung noch abgegeben haben).

    Gerade das Fachabi/ Abi ist doch praktisch durch, da muss nicht viel verschoben werden. Prüfungen abnehmen. Fertig. die 2 Wochen Unterricht, die in NRW fehlen...


    Mit meiner 11/ 12 mache ich halt online weiter. Dann kommen die am Ende ein paar Tage in die Schule um ihre Klausuren in 3 Räumen zu schreiben. Noten geben. Fertig. Am BK machen viele eh noch Praktikum. Bei 13 Wochen ohne Präsenzunterricht würden hier vielfach 4 Wochen wegen Praktika und 1-2 Woche wegen Abiturprüfungen/ Feiertagen/ Prä-Ferienstimmung ausfallen. Zack sind es nur 7 Wochen, also wirklich nicht die Welt.

    Für die Oberstufe/ BK sehe ich da in NRW kein Problem bei mehrjährigen Bildungsgängen.

    Das trifft aber für andere Bundesländer tatsächlich so größtenteils nicht zu, denn z. B. in Niedersachsehn würde außer für die Abiturienten am Beruflichen Gymnasium bis Schuljahresende doch noch recht viel Unterricht ausfallen. An meiner Schule sind die Praktika soweit schon durch (die, die vor den Osterferien noch stattgefunden hätten, gelten - soweit ich weiß - als "abgeleistet", obwohl sie gar nicht mehr oder nur teilweise durchgeführt werden konnten). Es würden bis zum Beginn der Sommerferien auch nur noch fünf unterrichtsfreie Tage anstehen: 1. Mai, Himmelfahrt plus anschließendem Brückentag sowie Pfingstmontag mit einem Tag Pfingstferien an dem Dienstag.

    So befürchte ich das auch, dass ebendiese Klassen einfach als abschlussklassen verbucht werden. Allerdings haben die einjährigen gar keine Abschlussprüfung und außerdem stellen dann diese Abschlussklassen 80% unserer gesamtschülerschaft- da kann man direkt einfach aufmachen und weitermachen wie bisher :gruebel:

    Das ist mal wieder ein großer Problem der unterschiedlichen Schulformen in den Bundesländern :( . In Niedersachsen haben tatsächlich alle der von mir o. g. Klassen Abschlussprüfungen, inkl. der einjährigen Berufsfachschulen.

    Alleine für meine Abteilung wären von insgesamt zwölf Vollzeit- und fünfzehn Berufsschulklassen (1.-3. Lehrjahr) dann zehn Vollzeitklassen und fünf Berufsschulklassen "Abschlussklassen".

    So ähnlich hätte ich auch getippt, wobei hier wieder die Frage ist, was man genau unter "Abschlussklassen" verstehen soll.

    Ich muss dahingehend einigen Vorschreiberer*innen recht geben, dass vermutlich die BBSn mal wieder außen vor gelassen werden. Da werden dann wohl die Schulleitungen selbst tätig werden müssen und für ihre Schulen definieren, wer bei ihnen unter "Abschlussklassen" fällt (ich würde spontan sagen: BG Kl. 13, FOS Kl. 12, die Abschlussklassen mehrjähriger Berufsfach- und Fachschulen, alle einjährigen BFSn sowie alle BEK- und BVJ-Klassen, da die SuS dort ja den Hauptschulabschluss erwerben können). Fraglich ist, ob man auch die Berufsschüler*innen im letzten Ausbildungsjahr als "Abschlussklasse" bezeichnet.

    Positiv habe ich allerdings noch die Aussage von Herrn Weil von gestern im Ohr, der - sinngemäß - sagte, wir müssten ganz langsam wieder in den Alltag zurückkehren und aufpassen, dass nicht gleich alles das, was durch die Maßnahmen der letzten Wochen erreicht wurde, wieder zunichte gemacht würde.

    Alles, alles Gute für Frau Hund und dich, liebe CDL! Meine Daumen sind ganz fest gedrückt, dass sie die Nacht gut übersteht und in den nächsten Tagen wieder zu Kräften kommt!!!

    Wie es hier steht, wollen die meisten Kultusministerien wohl erstmal abwarten, was Angie und die Minsterpräsidenten morgen als Ergebnisse ihrer Beratung verkünden:

    Eine Entscheidung, wie es in der Corona-Krise mit den Schulen weitergeht, wird allerdings frühestens an diesem Mittwoch erwartet, wenn Bund und Länder über Lockerungen beraten. Die Kultusminister der Länder wollen sich erst danach zusammenschalten.


    Für mich ist Sachsen und auch Mecklenburg schon immer mit einem Teil meiner Familie verbunden (Imeine Oma väterlicherseits stammte aus Sachsen und dort wohnen noch immer viele liebe Familienmitglieder; mein Opa mütterlicherseits stammte aus Mecklenburg, wo aber mittlerweile keine nähere Verwandtschaft mehr wohnt). DIe DDR bedeutete für mich daher Verwandtenbesuche, die jedesmal mit einer Menge Aufregung verbunden waren - sowohl an der Grenze als auch bei der obligatorischen "Anmeldung" bei den örtlichen Behörden. Zudem auch Mangel an vielen alltäglichen Dingen (Südfrüchte, Baustoffe,...), "Westfernsehen", "Warenschmuggel" (wir haben z. B. Musikkassetten oder Digital-Armbanduhren verbotenerweise mitgenommen) und noch so vieles mehr. Besonders ist mir aber die Herzlichkeit der Menschen in Erinnerung geblieben!


    Und was bedeutet die DDR für dich bzw was verbindest du damit?

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