Also in meinen ca. 10 Klassen, die ich unterrichte, komme ich nichtmal auf drei Autofahrer. Nur ganz wenige haben einen Führerschein und wenn, dann haben sie kein Auto weil es für die Schule auch nichts bringt, da wir nur ca. 80 Parkplätze für sus haben. Und wir sind eher etwas ländlich, schlechte ZugAnbindung und Busse nur zu stoßzeiten, in vielen umliegenden ortschaften nur eine runde am Tag.
Ich schrieb ja extra "Berufsschulklassen". In den Vollzeitschulklassen, in denen ich unterrichte, kommen nur die Fachoberschüler*innen häufig mit dem Auto (ihrem eigenen oder oftmals dem Zweitwagen der Eltern) zur Schule; in meiner eigenen BFS-Klasse sind es drei von 20 SuS(davon eine allerdings in "Fahrgemeinschaft" mit ihrem Freund, der auch bei uns zur Schule geht). Aber die meisten unserer Berufsschüler*innen (zumindest die im 2. oder 3. Ausbildungsjahr), die nicht am Schulort wohnen - wir sind in einer Kleinstadt mit ca 20000 Einwohnern und einem recht großen Einzugsgebiet-, kommen bei uns mit dem Auto zur Schule, gerade weil sie auf dem Land wohnen und sich nicht in die vollen Schulbusse quetschen wollen.
Aber wir haben an der Schule selbst und im näheren Umkreis auch relativ viele Parkplätze zur Verfügung.