Ja.
Nicht deren Problem. Und nicht deren Schuld.
Wer möchte, kann immer noch eine private E-Mail-Adressee 'rausgeben. Aber der Schluss "es gibt keine dienstlichen Mial-Adresse, wir müssen also die privaten Telefonnummern 'rausgeben" ist nicht nachvollziehbar.
Hä?!? Wer hat denn behauptet, dass es die eigene "Schuld" derjenigen Lehrer*innen sei, die keine dienstliche E-Mail-Adresse haben? Wie Sissymaus schon schrieb: dann sollte der Schulträger dafür sorgen, dass alle Lehrkräfte eine bekommen. Es kann doch eigentlich nicht sein, dass man heutzutage - wie zu meiner eigenen Schulzeit vor Jahrzehnten - als Elternteil die Lehrkräfte seines Kindes nur telefonisch oder persönlich direkt in der Schule erreichen kann.
Auch den Schluss, dass die KuK, die noch keine dienstliche Mailadresse haben, dann ihre privaten Telefonnummern 'rausgeben müssen, habe ich nicht gezogen.
Was mich persönlich angeht - aber Achtung: das ist nur meine eigene Meinung! (bitte nicht wieder auf andere beziehen, wie es hier von manchen so gerne getan wird) -, so muss ich sagen, dass ich lieber in Ruhe von zuhause aus mit Eltern oder auch Schüler*innen telefoniere als in der Schule, wo es doch meist relativ unruhig ist und einem oft die Zeit im Nacken sitzt. Ich muss aber dazu sagen, dass es bei mir normalerweise relativ selten vorkommt, dass mich Erziehungsberechtigte oder Schüler*innen überhaupt anrufen; nur momentan ist es durch die Schulschließungen etwas mehr geworden, aber trotzdem geht es auch derzeit kaum über ein bis zwei Telefonate pro Woche hinaus.