Vollste Zustimmung! Genau auf diese beiden Punkte wollte ich auch gerade hinweisen. Ich persönlich würde zumindest keine Schülerarbeiten aus der Hand geben (mal davon abgesehen, dass ich keine Deutschlehrerin bin, und wir alle Arbeiten am Ende des Schuljahres in der Schule archivieren müssen).
Beiträge von Humblebee
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Ehrlich gesagt, glaube ich kaum, dass diese Diskussionen der TE irgendwie weiterhelfen!
Im Übrigen möchte ich darauf hinweisen, was ihre Ausgangsfragen waren. Da ging es nämlich nicht darum, wann und wie die TE der Schulleitung ihre Schwangerschaft mitteilen sollte o. ä., sondern sie bat um Rat von Kolleginnen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, und Tipps für Hilfe und Beratung in ihrer momentanen Situation (das ist hier m. E. mittlerweile völlig untergegangen...):
Hallo!
Ich habe sehr mit mit gerungen, diesen Post zu verfassen. Zu meiner Situation:
Ich bin noch ziemlich frisch im Lehrerberuf, habe mein Ref im Frühjahr beendet und seitdem befristet als TVH Kraft an einer Gesamtschule unterrichtet. Der Vertrag läuft zu den Ferien aus und die Schule würde mich gerne weiter beschäftigen, sie können mir aber nur stückelige TVH Verträge nach den Ferien anbieten.
Ich habe auch ein Angebot von einem Beruflichen Gymnasium (bin Gymnasiallehrerin), die mich längerfristig beschäftigen wollen, mit Aussicht auf Planstelle, die aber auch klar kommuniziert haben, dass sie jemand verlässliches brauchen (unter anderem für einen LK).
Jetzt ist es aber schneller passiert, als mein Mann und ich dachten, und ich bin schwanger geworden. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll. Meine aktuelle Schule wird mir nach den Ferien keine weiteren Verträge anbieten, wenn sie es erfahren und für das BG wäre ich damit auch kein großer Gewinn, wenn ich im Dezember schon wieder raus wäre.
Gibt es hier Kolleginnen, die ähnliche Erfahrungen machen mussten? Wie seid ihr damit umgegangen?
Gibt es Tipps, wie ich in meiner Situation Hilfe und Beratung erhalten kann?
Danke und bleibt gesund!
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... ansonsten lade ich euch gerne in meinen Betrieb ein und zeige euch mal ein paar schwangere zuverlässige Frauen.)
In was für einen "Betrieb" möchtest du uns denn einladen? ich denke, du bist Lehrer an einer Gesamtschule?
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Das ist am BK ja in unterschiedlichen Bildungsgängen schon unterschiedlich. Und warum sollte das gleich sein? Sind doch überall andere APOs.
In Niedersachsen gilt für alle allgemeinbildenden Schulen und auch die berufsbildenden Schulen dasselbe, nämlich dass die Noten am Ende des Schuljahres Ganzjahresnoten sind. Für die allgemeinbildenden Schulen gibt es dazu einen Runderlass, für die berufsbildenden Schulen gilt die Bbs-VO.
Da es eben keine vielen unterschiedlichen APOs wie in NRW gibt, fand ich das unverständlich. Danke für eure Aufklärung! Again what learned
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Bei uns wurden alle OHPs vor ca 1,5 Jahren verschrottet...
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SGanzjahresnoten gab es bei uns übrigens auch nicht, sondern die Leistungen aus dem 1. Halbjahr sollten nur dort berücksichtigt werden, wo in diesem Halbjahr noch keine Klassenarbeit oder Klausur geschrieben wurde.
Lediglich natürlich der Hinweis, dass es Ganzjahresnoten sind und die schriftlichen leistungen aus dem ersten Halbjahr natürlich zählen.
Das finde ich sehr seltsam. Wie kann es denn sein, dass es im selben Bundesland an der einen Schulform - in kiggies Fall am BK - Ganzjahresnoten gibt, an der anderen - in Maylins Fall Gymnasium bzw. Gesamtschule - nicht? Müsste das nicht für alle Schulformen eines Bundeslandes gleich gehandhabt werden? Oder ist das bei euch, Maylin85 , eine Corona-bedingte Regelung, die nur in diesem Schuljahr ausnahmsweise gilt?
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Bei einer schwangeren Kollegin hat unser Schulleiter quasi das Beschäftigungsverbot ausgesprochen
Er meinte, er wolle es nicht verantworten, dass sie weiterhin im Präsenzunterricht ist und wolle sie zumindest bis zu den Sommerferien "freistellen". Sie ist zwar nun im Homeoffice, betreut aber weiterhin zwei Berufsschulklassen im Homeschooling, hat Abschlussprüfungen der Fachoberschule korrigiert und bewertet und war außerdem Zweitprüferin einer Abiklausur.
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Abiturprüfung
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Ja, Unsummen - für eine App, die nur wenige Leute überhaupt installieren können.
Das ZDF berichtete gestern, die App sei schon 8 Mio. mal heruntergeladen worden. Das sind für mich nun nicht gerade "wenige" Personen.
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Bei mir auch (fünf Jahre altes Samsung Galaxy - wobei das Modell m. E. schon von 2014 ist - mit Version 6.0.1)!
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Soll das ein Witz sein? Ich weiß ja nicht, wie es um deine semantischen Fähigkeiten so bestellt ist,...
Danke der Nachfrage! Um meine semantischen Fähigkeiten ist es gut bestellt. Und selbst?
Soviel zum Thema "freundlicher Umgangston", den iChWeRsOnStScHrEiBt gerade ansprach...
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Ich bin zwar keine Seiteneinsteigerin, aber ich fand das Referendariat jetzt nicht so schlimm. Damals (ist nun schon lange her; ich habe meine Ref. 2001-2003 absolviert) hatte ich freundliche und immer hilfsbereite Ausbildungslehrer*innen und die Fachleiter*innen waren soweit auch ok. Was mir nicht so gut gefallen hat, war das häufige "Unter-Beobachtung-Stehen", aber andererseits ist das ja unumgänglich um ein vernünftiges Feedback zu erhalten, was schon gut läuft und wo noch Verbesserungsbedarf ist.
Nach dem Ref. hatte ich auch zwei weniger schöne Vorstellungsgespräche, bei denen das Auftreten der jeweiligen Schulleiter mich etwas geschockt hat (die kamen sehr arrogant 'rüber). Zum Glück habe ich dann aber an einer dritten Schule eine Stelle bekommen, wo sowohl die Schulleitung als auch die KuK mich sehr nett empfangen haben.
Ach, eines noch: an meiner jetzigen Schule habe ich mittlerweile schon viele Referendar*innen erlebt. Ich wüsste nicht, dass mal irgendjemandem Zusatzarbeiten aufgedrückt, sie hin und her gescheucht oder Druck auf sie ausgeübt worden wäre. Eine ganze Reihe von Ex-Refis sind auch bei uns geblieben, wenn denn eine Stelle für sie frei war. Dass jemand mal sein Referendariat abgebrochen hat, war selten. Und wenn, waren das auch wirklich..., na, sagen wir mal: "seltsame" Typen, die ich mir kaum als Lehrkraft hätte vorstellen können.
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Nö, ich habe bis jetzt immer "ganz gewöhnliche" Urlaube gemacht.
Ich gebe noch einmal weiter an den UUM!
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Du warst dir also schon sicher, dass du die Stelle kriegst, als das Kind gezeugt wurde? Oder wie ist das zu verstehen?
Oder du warst dir sicher, sowieso eine Vertretungsstelle zu bekommen?
Ich kann nicht ganz verstehen, wie man solche Unsicherheiten eingehen kann, wenn man bald ein Kind zu ernähren hat.
Was wäre denn, wenn du keine Stelle kriegen würdest? Das wurde bei der Familienplanung wohl nicht berücksichtigt.
Hast du den Ausgangspost überhaupt gelesen? Dort hat die TE doch ganz klar geschrieben, dass ihre Schwangerschaft jetzt eigentlich noch nicht geplant war:
Jetzt ist es aber schneller passiert, als mein Mann und ich dachten, und ich bin schwanger geworden.
Also kann hier von wirklicher FamilienPLANUNG wohl nicht die Rede sein. Deine obigen Fragen sind damit wohl hinfällig.
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1) Entlassungstag mit gesundem Kind aus dem Krankenhaus nach der Geburt
2) Erster Sommerferientag in meinem ersten Schuljahr als Lehrer, ich war echt fix und fertig
3) Notartermin beim Hauskauf
und du?
Stimmt, die erste Nacht im eigenen (und renovierten) Haus war auch einer meiner tollsten Tage ... äh: Nächte!
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Unsere Schulleitung hat uns auch erst einmal gebeten, wir möchten wir das kommende Schuljahr noch nichts organisieren und buchen. Damit sollen wir mind. bis zu den Herbstferien warten.
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Ich wünsche dir alles Gute, Klopfer!!!
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Momentan habe ich noch etwas Zeit, bis es ans "Notenmachen" geht (wir haben erst am 06./.07. Juli unsere Zeugniskonferenzen). Aber ich denke, es wird nicht allzu schwierig werden. Wir mussten ja schon vor den Osterferien Zwischennoten fertigmachen und haben nun die Vorgabe von der Schulleitung bekommen in den Vollzeitklassen das erste Halbjahr zu 70%, das zweite Halbjahr zu 30% in die Jahresnoten einfließen zu lassen. Damit kann ich gut leben. Und das Rechnerische erledigt Excel
DUUM hat schon alle Noten fertig.
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