Meine Schule ist in einer Kleinstadt mit recht großem Einzugsgebiet, sprich: die SuS kommen entweder aus dieser Kleinstadt oder eben aus Dörfern drumherum. Zwar schauen wir von den Klassenzimmern nicht direkt ins Grüne sondern auf die benachbarten Gärten, den Schulhof oder die Straße (da sind aber Bäume dazwischen),
Problemschüler*innen haben wir natürlich auch und ebenso SuS, die viel vor dem PC hocken (Fernsehen kommt ja langsam aus der Mode ;-)). Allerdings muss ich sagen, dass es gerade in den letzten beiden Jahren meist recht "ruhig" an unserer Schule war und wir selten Ordnungsmaßnahmenkonferenzen hatten. Das ist aber m. E. eher Zufall, denn es gab auch schon Schuljahre, in denen alle paar Wochen irgendwas vorgefallen ist, was OMK nach sich zog (besonders negativ ist mir da das vorletzte Schuljahr in Erinnerung geblieben.
SuS mit Migrationshintergrund, die wenig Deutsch können, gehen selbstverständlich ebenfalls bei uns zur Schule. Allerdings waren sie schon an einer allgemeinbildenden Schule oder zumindest im VHS-Deutschkurs, bevor sie zu uns kommen und haben somit zumindest Deutsch-Grundkenntnisse.
Ich gebe meinen Vorschreiber*innen absolut recht: auch auf dem Land bzw. in der Kleinstadt ist nicht immer "Friede, Freude, Eierkuchen" und mir kommt es vor allem darauf an, dass ich mit den KuK und der SL gut zurechtkomme!