Beiträge von Humblebee

    Die Idee mit den Videos finde ich gut! Das haben wir Lehrkräfte zum Abschied für unseren letzten Schulleiter auch gemacht (damals in kleinen Gruppen à 4-5 KuK; unsere DVD haben wir ihm auf seiner Abschiedsfeier übergeben). IDa kann jeder dann soviel sagen, wie er/sie mag - auch du als Lehrkraft - und die SuS haben eine bleibende Erinnerung an ihre Grundschulzeit, wenn du ihnen die vielen kleinen Videos auf einer DVD zusammenfasst.

    Meine Lieblingswhiskeys (!) sind der Tyrconnell, Kilbeggan oder auch ein Jameson - alle schön mild, weil irisch. An schottischen Whiskys mag ich den Tamdhu, Edradour (angeblich Schottlands kleinste Destillerie) und Cardhu; da es sich um Speyside-Whiskys handelt, sind sie recht mild und weich. Die sehr torfigen Whiskys von den Inseln sind nicht so mein Geschmack.

    Warum ist das bedenklich? Es ist ja eine Adresse "abmeldung@...de". Warum ich nun an dem besagten Tag fehlen werde - also, ob aus Krankheitsgründen oder warum auch immer -, muss ich ja nicht in die Mail schreiben.

    Ich wollte mit "Krankmeldungsadresse" lediglich ausdrücken, dass diese E-Mail-Adresse ausschließlich von uns Lehrkräften und nicht von Schüler*innen genutzt wird.

    Ich bin zwar nicht in NRW tätig, aber bei uns gilt - beschlossen vor Jahren auf eine Gesamtkonferenz - Ähnliches wie bei Flipper79: wir sollen uns bis 7:30 Uhr (Unterrichtsbeginn ist um 8:10 Uhr) per Mail unter einer eigens eingerichteten E-Mail-Adresse, die nur "Krankmeldungsadresse" für Lehrkräfte ist, abmelden.

    Gründe: diese Mail wird in allen Abteilungen den Vertretungsplanern zugestellt (wenn also einer aus diesem Team mal nicht anwesend sein sollte, kann ein anderer Vertretungsplan-Kollege einspringen und übernimmt evtl. den Vertretungsplan für eine andere Abteilung), wir können Arbeitsaufräge anhängen und das Sekretariat wird entlastet. Dass es mal Internetprobleme gab und die Krankmeldungen nicht angekommen sind, ist zwar auch schon mal vorgekommen, aber zum Glück sehr selten.

    Stimmt, das steht im Hygienekonzept des Landes Niedersachsen tatsächlich nicht drin. In unserem schuleigenen Hygieneplan ist auch nur eine Reinigung / Desinfizierung der Räume einmal täglich nachmittags vorgesehen. Allerdings hat die Schulleitung einen Raumplan entwickelt, nach dem jeder Klasse nur ein Klassenraum zugeteilt wird und auch die Fachräume (in unserem Fall insbesondere PC-Räume) nicht von unterschiedlichen Klassen an einem Tag genutzt werden. Einer unserer PC-Räume, der sonst mit wechselnden Klassen besetzt war, wird beispielsweise bis zu den Sommerferien nur von einer Berufsfachschulklasse der kaufmännischen Assistent*innen mit dem Schwerpunkt Informationsverarbeitung, die ja oft im Fachunterricht Computer benötigen, genutzt.

    Nein, damit warten wir immer bis nach den Eisheiligen. Zwar haben wir im Gewächsthaus schon Tomaten und Gurken gepflanzt, aber das Gewächshaus steht sehr geschützt und wir haben zusätzlich eine "Gewächshausheizung" (Tontopf mit Kerze darunter) in den kälteren Nächten hineingestellt.


    DUUM verbringt heute einen entspannten Tag.

    Ich fand die Rahmenbedingungen bei unserem gestrigen Restaurantbesuch nicht sonderlich unangenehm. Wir mussten ein Formular mit unseren Kontaktdaten ausfüllen; macht mir nichts aus, musste ich auch beim Friseur. Die Bedienung - die macht dort der Chef höchstpersönlich - trug einen Mund-Nase-Schutz; das ist ja momentan auch nichts Besonderes mehr. Ansonsten war eigentlich alles wie immer.

    Die Preise der Restaurants in meiner Region, die Take away oder Lieferdienste anbieten, sind definitv auch nicht überhöht.

    Vielleicht ist das auch nur mein Eindruck, aber meine Bekannten und Verwandten kochen m. E. momentan genauso oft selbst wie sonst auch. Diejenigen, die nicht so gern oder nicht so häufig kochen, haben sich in letzter Zeit dann eben im Take away etwas geholt oder liefern lassen statt im Restaurant essen zu gehen.

    Wirklich teure Restaurants gibt es allerdings hier nur wenige (da ging auch schon vor Corona keiner essen ;-)). Ob die sich halten können, ist wirklich fraglich.

    Ich finde die Preise in der hiesigen Gastronomie durchaus angemessen und wäre sogar bereit, zur Rettung meiner Lieblingsrestaurants mehr als bisher für die Gerichte auszugeben, wenn sie gut sind und mir schmecken! Wir waren gestern Abend nach zwei Monaten mal wieder zum Essen aus und die Gaststätte war zum Glück recht gut besucht (acht Tische durften genutzt werden und die waren alle reserviert / belegt). Ich glaube eigentlich nicht, dass die Leute soviel weniger Geld haben, dass sie es sich auf einmal gar nicht mehr leisten können, essen zu gehen. Und trotzdem ich durchaus gut kochen kann, gehen wir gerne (auch weiterhin) mal in ein Restaurant! Das hat für mich nichts mit "unnötiger Geldausgabe" zu tun sondern es geht mir insbesondere um die Atmosphäre und darum Gerichte zu essen, die ich zuhause nicht koche, weil sie mir zu aufwändig sind o. ä. Gar nicht mehr esssen zu gehen, wäre für mich Geld sparen am falschen Ende.

    Das verstehe ich so, dass zum einen wirklich alle Lehrkräfte in einer der beiden "Unterrichtsarten" eingesetzt werden und dann entweder im Präsenzunterricht (für die Klassen, die schon wieder in der Schule anwesend sind) und im "Homeschooling" (für die Klassen bzw. die SuS, die (noch) daheim bleiben und weiterhin Aufgaben online erhalten) eingesetzt werden. "Oder" steht dafür, dass diejenigen Lehrkräfte, die im "Home office" verbleiben, dann natürlich auch nur im Fernunterricht eingesetzt werden.


    Das hattest du doch auch selbst geschrieben:

    Ich verstehe gerade das Problem nicht.

    Wie wäre es aber, wenn unsere Medien auch mal wieder etwas Positives melden würden.

    ...

    So etwas geschieht aber nicht. Vielmehr wird permanent Angst erzeugt.

    Hm, also ich lese und sehe auch wieder positive Nachrichten, bspw. in unserer Lokalzeitung. Dort fallen mir Schlagzeilen wie "Nur 36 neue Infektionen im Land" (bezogen auf Niedersachsen am Freitag) oder kleine Berichte, z. B. über den erfolgreichen Start von Autokinos, die Wiedereröffnung u. a. von Museen (morgen in den meisten freier Eintritt :-)) oder ein Hochzeitspaar, das "trotz Krise den schönsten Tag in ihrem Leben verbracht" habe, positiv auf. Auch freue ich mich gerade über die Lockerungen wie Gaststättenöffnungen in Niedersachsen (wir waren gestern Abend zum ersten Mal seit Mitte März wieder zum Essen aus) oder darüber, dass ich gestern auf der Autobahn eine ganze Reihe von Wohnmobilen und Wohnwagen mit auswärtigen Kennzeichen gesehen habe, die nun wieder zum Urlaub auf Campingplätze an der Nordsee fahren dürfen.

    Dass immer und überall nur Angst erzeugt wird, finde ich nicht!

    Und ich kann auch die vielen Demos gegen die "Corona-bedingten Einschränkungen" nicht nachvollziehen. Überall kommt es zu Lockerungen, aber viele müssen trotzdem herumnölen und die Öffentlichkeit an ihren kruden Theorien teilhaben lassen. Typisch deutsch: irgendwer hat immer was zu meckern und man kann es niemandem recht machen...

    Ich war - nach zwei Monaten im Home Office - am Mittwoch und Freitag erstmals wieder in der Schule. Noch sind nicht allzuviele Klassen bei uns anwesend.

    Erfahrungen bzgl. der "Maskenempfehlung" in den Gängen und auf den Pausenhöfen und der Abstandsregelung: die KuK, die ich gesehen und gesprochen haben, hielten beides gut ein. Ich muss aber dazu sagen, dass wir zum einen in meiner Abteilung ein großes Lehrerzimmer haben und sich - in der Zeit, wo ich an den beiden Tagen in der Schule war - max. acht Lehrkräfte gleichzeitg dort aufgehalten haben.

    Alle SuS, die ich im Unterricht hatte und ansonsten in- oder außerhalb des Gebäudes gesehen habe, hielten sich innerhalb des Schulgebäudes an den Wunsch der Schulleitung MNS aufzusetzen; einige SuS behielten ihn sogar während des Unterrichts auf. Auf unserem Pausenhof (wir haben für alle Abteilungen momentan unterschiedliche Pausenhöfe und eine gestaffelte Pausenregelung) trug nach meinen Beobachtungen allerdings nur etwa die Häfte der SuS einen MNS. Die Einhaltung des Abstands hat in den Klassenräumen und auf dem Pausenhof m. E. ebenfalls gut geklappt. Aber in den Treppenhäusern und den Gängen, wenn mehrere SuS in die Pause gingen, nach der Pause wieder 'reinkamen oder vor oder nach Unterrichtsschluss die Klassenräume betraten bzw. verließen, ließ der Abstand doch bei einigen zu wünschen übrig. Das Händewaschen oder -desinfizieren (in Räumen, wo es kein Waschbecken gibt) beim Betreten der Klassenräume klappt einigermaßen. Einige SuS musste ich daran erinnern, aber die meisten denken von selbst daran.

    Die Atmosphäre in den beiden Klassen, die ich Mittwoch und Freitag hatte, war i. O. und auch unter den KuK relativ locker. Da hatte ich Schlimmeres befürchtet, nachdem mir eine Kollegin von ihrem Unterricht in einer Berufsschulklasse in der Vorwoche berichtet hatte: da hatten wohl die meisten SuS die ganze Zeit ihre Maske auf und viele zusätzlich Handschuhe an und haben kaum geredet (weder mit ihrern Klassenkamerad*innen noch mit der Lehrerin); das sei eine total angespannte Atmosphäre und schlechte Stimmung gewesen, meinte die Kollegin.

    Aufgefallen ist mir, dass die SuS aus der schwächeren Klasse, die ich gestern hatte (Berufseinstiegsklasse) bis auf einen Schüler alle ihre Aufgaben aus dem Home Schooling vollständig erledigt und die Ergebnisse auch vorliegen hatten (in ihrem Arbeitsheft und ansonsten in Papierform). In der Fachoberschulklasse, die ich am Mittwoch hatte und die immerhin ab nächster Woche ihre schriflichen Abschlussprüfungen haben, hatten nur fünf von zwanzig SuS ihre Arbeitsergebnisse dabei drei hatten sie ausgedruckt, die anderen beiden auf ihrem Tablet gespeichert), wodurch eine Besprechung meiner Arbeitsaufträge hinfällig war. Ausreden hier: "Oh, hab' ich ganz vergessen auszudrucken...", "Ach, das hatte ich auf meinem Stick gespeichert, aber den habe ich vergessen mitzunehmen...", "Oops, das habe ich nur zuhause auf meinem PC..."

    Die Anwesenheit war in den letzten Tagen i. O.; es haben immer mal einzelne SuS gefehlt, wie ich den Klassenbüchern entnehmen konnte. In meinem Unterricht waren aber tatsächlich - bis auf die im Home Office verbliebenen - alle SuS anwesend.
    Mein Fazit derzeit, was das Homeschooling angeht: ich würde mir dringend wünschen, dass unsere Schule eine einheitliche Linie fahren würde!!! Viele KuK arbeiten mit "Teams", einige mit "Moodle" (besonders im beruflichen Gymnasium), wieder andere versenden Arbeitsaufträge per E-Mail. In einer anderen Abteilung wird gefordert, dass wir die Arbeitsaufträge im "school@min" hochladen - leider klappt aber das Hochladen ihrer Arbeitsergebnisse bei einigen Schülern nicht, die dann noch einmal die Aufgaben per Mail bei mir "angefordert" haben.


    - die Fehlzeiten unserer Schüler sind astronomisch, da zurzeit noch nicht mal in den Fachhochschulreife-Prüfungen 'Attestpflicht' gilt (Rekord-Fehlquote bislang: ca. ein Drittel der Schüler an einem Prüfungstag)

    Susi Sonnenschein : hat das eure Schulleitung festgelegt, dass für die SuS keine AU-Pflicht - nicht mal in Prüfungen - gilt??? Das ist ja der Hammer! Dann dürfen die SuS, die an einem Prüfungstag gefehlt haben, nun fröhlich nach Gutdünken den Nachschreibtermin in Anspruch nehmen, oder wie soll das laufen?!?

Werbung