Ich selbst habe schon noch Corona-Selbsttests zuhause und benutze die auch hin und wieder, weil ich einige vulnerable Personen im Bekannten- und Verwandtenkreis habe. Und wenn ich einen positiven Selbsttest hätte, würde ich mich wahrscheinlich auch krank schreiben lassen (ist mir bislang noch nicht passiert, dass ich symptomlos erkrankt war). Ich schätze zumindest, dass mich mein Hausarzt auch bei geringen Symptomen und positivem Test krankschreiben würde; genau weiß ich es allerdings nicht.
Jedoch weiß ich von vielen - auch KuK -, dass sie sich nicht mehr testen (wie gesagt: müssen sie ja auch nicht), weil sie das mir gegenüber so geäußert haben. Von daher weiß ich ja eh nicht, ob jemand, der schnieft, hustet,... nun einfach erkältet ist, an einer Allergie leidet oder vielleicht doch Corona hat. Ist zwar irgendwie blöd, aber mittlerweile halt "alltägliches Risiko".
Und wenn eine Kollegin oder ein Kollege mit Maske in die Schule kommt - was zumindest im Winter bei uns im Kollegium mehrfach der Fall war -, würde ich (EDIT: und nicht nur ich, sondern auch meine Kolleg*innen!) nicht danach fragen, warum er oder sie diese Maske trägt. Ich weiß (durch deren eigene Aussage) aber bspw., dass eine unserer schulischen Mitarbeiterinnen zur Risikogruppe gehört und daher während der kalten Jahreszeit auch im letzten Winter durchgängig zum Eigenschutz FFP2-Maske trug und dass zwei Kolleginnen mit FFP2-Maske zur Schule kamen, als es Corona-Fälle in ihren Familien gab.