Beiträge von Humblebee

    Quittengelee : Hitzefrei? Was ist das? Gibt es an meiner Schulform leider nie...

    DUum muss wegen einer Allergie auf irgendwas zeitlebens verzichten.

    Ich habe zwar eine Allergie gegen Kreuzkümmel und auch gegen Zimt, vertrage aber geringe Mengen davon durchaus. Ich muss also nur auf stark mit Kreuzkümmel gewürzte Speisen verzichten. Ach so, eine Nacht im Heu sollte ich aufgrund meines Heuschnupfens wohl auch lieber ablehnen ;) .


    DUUM verrät uns, wohin sie/er dieses Jahr in den Sommerferien in den Urlaub fährt.

    Sonderpädagogik ist natürlich schon ein Lehramtsstudium.

    In NDS wohl nicht unbedingt. Zitat der Uni, an der ich studiert habe: "Das Fach Sonderpädagogik kann wahlweise mit einem außerschulischen Berufsziel oder mit dem Berufsziel Schule studiert werden." Wenn ich mich gerade nicht verguckt habe, scheint es allerdings an der Uni Hamburg tatsächlich nur den Studiengang für das Lehramt Sonderpädagogik zu geben.

    Schon bei einer Aufsicht fällt ja fast der ganze Unterricht aus. Bei 2 Aufsichten würde der komplette Unterricht ausfallen. Allein in meiner Abteilung werden in bis zu 15 Räumen Prüfungen geschrieben. Und ich habe 15 komplette Prüfungstage ohne Nachprüfung.

    Wieviele SuS habt ihr denn, dass gleichzeitig bis zu 15 Klassen Abschlussprüfungen schreiben bzw. diese in bis zu 15 Räumen gleichzeitig stattfinden?

    geht ihr denn selbst kopieren? Verrücktes Konzept, mache ich nur im absoluten Ausnahmefall.

    Dass an deiner Schule der Hausmeister kopiert und dies auch in seiner Stellenbeschreibung steht, ist aber m. E. tatsächlich unüblich. Ich meiner Ausbildungsschule konnte man große Kopieraufträge an den Schulassistenten (die es aber wohl nur hier in NDS oder zumindest nur in wenigen BL gibt) weitergeben, aber i. d. R. kopieren Lehrkräfte doch wohl selber. Oder irre ich mich und es gibt hier viele User*innen, die das Kopieren an irgendwen delegieren können? @all

    Küchen der Mensa gehören meist zum Caterer/Mittagsanbieter und dürfen eigentlich von Lehrkräften ohne vertragliche Regelung gar nicht bedienet werden. Hat was mit Versicherungsschutz zu tun.

    An meiner Schule wurde (derzeit ist sie wegen um geschlossen) die Cafeteria auch privat betrieben und weder wir Lehrkräfte noch unsere Schüler*innen durften dort die "Gerätschaften" benutzen. Wir wären im Übrigen auch außerhalb der Öffnungszeiten dort gar nicht hineingekommen, weil niemand - außer der Betreiberin und ihren Mitarbeiterinnen - zu diesen Räumlichkeiten einen Schlüssel hatte; nicht mal unser Schulleiter.

    Davon abgesehen, schreibst du Kapa aber ja auch, dass gar niemand die Mensa-Küchen nutzen darf, also weder Lehrer*innen noch Schüler*innen. Susannea behauptet hingegen, dass nur Schüler*innen die dortigen Geräte - in dem Fall Spülmaschinen - nicht einräumen dürften, Lehrkräfte aber schon. Da liegt doch der Widerspruch.

    Palim : Ist das neu oder evtl. nicht in jedem Studienseminar so organisiert? Die Tochter von Bekannten hat vor einigen Jahren ihr Ref. als Grundschullehrerin gemacht und die hatte (im südlichen NDS) ihre Seminarveranstaltungen alle am Seminarstandort, also im Seminargebäude.

    Dass die Seminarleiter*innen zu den Unterrichtsbesuchen plus Prüfungen ihrer einzelnen Referendar*innen fahren müssen, ist ja klar. Das wird ja überall so sein. Und auch, dass es "kollegiale Unterrichtsbesuche" gibt, bei denen einzelne LiV an Unterrichtsbesuchen einer/eines anderen LiV teilnehmen, kenne ich so. Dafür müssen aber im Endeffekt weder die Fachleiter*innen noch alle LiV jede Woche im halben oder ganzen Bundesland herumfahren.

    Nichtsdestotrotz habe ich halt noch nie gehört, dass auch in NDS die Seminarveranstaltungen - so wie Eve1008 es für SH beschreibt - jede Woche an einer anderen Schule abgehalten werden. Aber es kann durchaus sein, dass sich dahingehend etwas geändert hat, das ich nicht mitbekommen habe.

    Und genauso muss man nun mal mittlerweile damit leben, wenn jemand Corona-infiziert mit Maske zur Arbeit kommt, auch wenn man es nicht richtig/nicht gut/doof/daneben/... findet. Das rechtfertigt auf gar keinen Fall diese Person "schräg von der Seite anzumachen" oder - wie Toastie - es bezeichnete, einen "Shitstorm" auszulösen. Man kann es der-/demjenigen ruhig und vernünftig sagen und gut ist es.

    Mit Teil 2 meine ich das freie Prüfungsgespräch. Teil 1 bezieht sich ja auf eine Textgrundlage und ist nicht viel anders als eine mündlich bearbeitete Klausur. In Teil 2 muss man aber schon auch fundiert und flexibel über Sachverhalte sprechen können.

    Ah ok, danke für die Erläuterung. Stimmt, für diesen Teil muss man sich auf jeden Fall im Vorfeld schon mal bzw. noch einmal näher mit dem jeweiligen Thema auseinandergesetzt haben.

    Klar ist jeder anders. Nichtsdestotrotz glaube ich tatsächlich (und höre das auch immer von unseren Abiturient*innen), dass die meisten ohne groß zu lernen, mehr schlecht als recht - wenn überhaupt - ihr Abi schaffen können. Vielleicht ist es aber auch ein Unterschied zu den beruflichen Gymnasien, wo man meiner Meinung nach zumindest im beruflichen Schwerpunktfach - das dort der erste eA-Kurs für die SuS ist - nicht "einfach so" (also ohne zu lernen und wenigstens einige Wochen Zeit zu investieren) durchs Abi kommt und wo man ja auch weniger Kombinationsmöglichkeiten bei den Fächern hat.

    Wenn ich mir dieses Beispiel für eine Präsentationsprüfung in Englisch anschaue: 20191125_Präsentationsprüfung Englisch_final.pdf (nibis.de) , glaube ich eigentlich nicht, dass für mich damit so viel mehr Aufwand verbunden gewesen wäre als mit der "Lernerei" für meine Abiklausuren.

    Aber auch hier gilt wohl mein Spruch: Jeder Jeck ist anders!

    Naja, ich hab im Unterricht ja nicht 2 Jahre durchgeschlafen und ein bissi Kontext gibt das Hirn im Normalfall ja auch so noch her. In Englisch klappte das problemlos.

    Na, danke vielmals für diese Unterstellung, dass ich im Unterricht gepennt hätte :( . "Durchgeschlafen" habe ich die Zeit definitiv auch nicht, konnte mir aber trotzdem unmöglich alles merken und problemlos wieder abrufen, was wir im Unterricht in den zwei Jahren besprochen hatten. Schön, wenn es bei dir und anderen anders ist. Du sagst ja selbst, dass es bei dir zwar in Englisch geklappt hat, in Deutsch aber nicht wirklich.

    Ich kann halt für mich ziemlich sicher sagen, dass ich in meiner Schulzeit ohne zu lernen nicht so weit gekommen wäre, wie ich es letztendlich bin. Ich musste wirklich für jede Klassenarbeit/Klausur "etwas tun". Und dadurch hatte ich immer gute Noten, auch im Abi (Durchschnitt 1,9; in der Englisch-LK-Abiklausur hatte ich 15 Punkte, in Französisch 13, in Bio 14 und im mündlichen Erdkunde-Abi 12 Punkte).

    Bei mündlichen Prüfungen sieht es im Hinblick auf Prüfungsteil 2 natürlich etwas anders aus.

    Was meinst du mit "Prüfungsteil 2"?

    Natürlich kann und darf ich es demjenigen sagen, evtl. denkt er darüber noch einmal nach und ich sage es auch dem Kollegen mit der fetten Erkältung, ob er es hören will oder nicht, ich darf ihm meine Meinung dazu sagen, auch das ist nun mal geltendes Recht.

    Zwischen "es demjenigen sagen" (höflich!) und deinen Formulierungen, die du vorher hier getätigt hast:

    Bei uns hätten wir wohl auch ziemlich deutlich gesagt, dass wir das völlig daneben finden.

    Nein, das kann ausreichend sein, würde bei uns trotzdem eine deutliche Ansage hervorrufen, denn es ist einfach trotzdem verantwortungslos und rücksichtslos.

    besteht meiner Meinung nach ein himmelweiter Unterschied.

    Aber gut, wenn ihr so in eurem Kollegium miteinander sprecht und umgeht, tut das gerne. Da bin ich mal wieder sehr froh, dass unter meinen Kolleg*innen ein anderer Umgangston herrscht.

    Das das völlig am Thema vorbei ist, denn es ging ja darum, wenn man einen Test durchgeführt hat und der positiv ist (wozu macht man ihn eigentlich, wenn man dann eh keinerlei Rücksicht nimmt?!?)

    Ja, darum ging es im Ausgangsbeitrag. Nichtsdestotrotz ist es nun mal gemäß geltender Regelung zum einen jeder/jedem selbst überlassen, ob er/sie überhaupt einen Corona-Test durchführt, und zum anderen, ob er oder sie trotz evtl. positivem Test zur Arbeit kommt. Und von daher sind Diskussionen darüber, ob dies nun "rücksichtslos" sei oder ob jemand "mit einem positiven Testergebnis nichts am Arbeitsplatz verloren" habe, halt komplett überflüssig. Da gibt es nichts zu diskutieren; auch wenn man es blöd findet, wenn sich jemand so verhält (ich selbst fände solch ein Verhalten ja auch nicht wirklich gut, aber kann eben nichts dagegen tun; genauso wenig, wenn jemand mit dicker Erkältung zur Arbeit/Schule kommt und überall "herumrotzt").

    Für Deutsch und Englisch lernt man eh nichts...

    Ähm, doch klar. Ich habe auch für Englisch (sowohl im Abi als auch in der Uni) gelernt. Ich habe bspw. Lektüren, die wir im Unterricht durchgenommen hatten, nochmal durchgelesen und zusammengefasst und alles, was wir dazu aufgeschrieben hatten (über die Charaktere etc. sowie den geschichtlichen Hintergrund) nochmal in Kürze notiert. So hör(t)e ich es auch von Jüngeren - z. B. Kindern von Freund*innen, Verwandten,..., aber auch SuS in unserem BG und der FOS -, dass sie sich ähnlich aufs Abi bzw. ihre Abschlussprüfungen in Englisch und Deutsch vorbereiten.

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