Beiträge von Humblebee

    Ich schon, besonders in kleineren Klassen reichen mir 1,5 Stunden aus. Bei größeren Klassen dann vielleicht 2 bis 2,5 maximal. Wenn ich wirklich konzentriert dran bin, wenn ich nebenher noch Videos oder Podcasts höre manchmal etwas länger.


    Ich habe die Korrekturen aber auch bereits in Excel so vorbereitet, dass ich schnell Punkte eintragen und Berechnungen überprüfen kann. Das hat mal etwas Zeit gekostet und muss dann bei jeder neuen Klausur angepasst werden. Vielleicht für die Vorbereitung nochmal ne halbe Stunde zusätzlich.

    Ok, dann vermute ich mal, deine schnelle Korrekturzeit liegt auch daran, dass die Klausuren in deinen Fächern weniger textlastig sind als in meinen. Aufgaben mit Berechnungen, die sich sehr schnell korrigieren lassen, kommen bei mir nur selten vor (lediglich bspw. im Zuge eines Angebotsvergleichs, den die SuS durchführen sollen, o. ä.).

    Meine KuK mit derselben oder einer ähnlichen Fächerkombination - wie Wirtschaft/Deutsch, Wirtschaft/Religion, Wirtschaft/Politik,...; also Fächern, in denen allgemein die SuS in den Klausuren viel schreiben - haben zumindest ähnliche Korrekturzeiten wie ich. Ich dachte früher immer, ich sei langsam beim Korrigieren, habe aber halt mittlerweile in Gesprächen festgestellt, dass dem wohl doch nicht so ist.

    Was sind "solche Kolleginnen"?

    Diejenigen, die sich verhalten, wie von verschiedenen User*innen hier im Thread beschrieben. Anscheinend sind dir "solche" KuK wohl noch nicht begegnet, denn sonst wüsstest du, wer gemeint ist bzw. wie diese sich verhalten. Mir schon; zumindest kommt mir die vom TE beschriebene Verhaltensweise auf zwei mittlerweile pensionierte Kollegen bezogen sehr bekannt vor.

    Bislang weiß ich nichts, außer dass sich Schüler beschwert haben.

    Hm? Den Ausgangsbeitrag hast du gelesen, oder?

    einen Kollegen, der entweder krank ist oder im Unterricht, vorbei an allen Absprachen und Lehrplänen, nicht die notwendigen Lehrinhalte vermittelt.

    Dass der besagte Kollege fehlt oder was genau er im Unterricht macht (besser: nicht macht) lässt sich ja anhand des Klassenbuchs belegen. Dazu braucht es keine Aussagen/Beschwerden von Schüler*innen.

    Sich an den Vorgesetzten wenden kann angemessen sein, wenn man alleine nicht weiterkommt.

    Eben. Und da ist leider dann auch das Ende der Fahnenstange erreicht (wie hier im Thread bereits mehrfach betont wurde).

    Oft wollen Leute ein Pöstchen haben, hier:

    Wieso "wollen ... haben"? fachinformatiker ist - seiner Formulierung im Ausgangsbeitrag nach - doch schon Bildungsgangleiter.

    Dass ihr euch n Kopp macht, wie ihr mit KuK angemessen umgeht.

    Dann mal Butter bei die Fische: Was wäre denn deiner Meinung nach ein "angemessener Umgang" mit solchen Kolleg*innen? Meldungen an die SL sind auch deines Erachtens auch schon "Mobbing"?

    Bei uns auch nicht. Zumindest nicht, wenn es sich nur um eine kurze Krankschreibung von einigen Tagen/einer Woche handelt. Wenn ich längerfristig erkrankt bin, schicke ich die AU auch per Post oder - bin ja geizig ;) - gebe sie in der Nähe wohnenden KuK mit.

    Ich Versuchs mal. Bin aber auch verwundert, dass das Ansprechen anscheinend nur in meiner Region üblich ist.

    Nein, das hast du falsch verstanden. Ich wurde schon des Öfteren angesprochen (habe ich ja in Beitrag 131 auch geschrieben!), stehe da aber wirklich drüber und gehe einfach weiter. Bei irgendeiner Kommunalwahl sind hier sogar mal Parteienvertreter*innen von Haus zu Haus gegangen, um sich vorzustellen. Auch denen habe ich gesagt, dass ich an einem Gespräch nicht interessiert sei.

    Humblebee wohnt im Norden, da sprechen die Leute ohnehin kaum.

    Haha... Sabbelköppe sind wir halt nicht, aber Parteien-Info-Stände mit Mitgliedern, die Passant*innen anquatschen, gibt's hier auch zuhauf.

    Wirst Du nicht angesprochen?

    Doch, klar. Aber dann sage ich, ich sei nicht interessiert und gehe einfach weiter. Das mache ich nicht nur bei Info-Ständen von Parteien so, sondern bei allen, deren "Sache" mich nicht interessiert oder auf die ich zumindest in dem Moment keine Lust habe.

    Ich würde nichts haben wollen und erwarte auch nichts. Wieso auch?

    Na ja, das muss ja jeder für sich selbst entscheiden. Wir haben auch schon innerhalb der Familie kleine Geschenke zur Pensionierung/Renteneintritt gemacht und der/die Beschenkte hat sich in allen Fällen sehr darüber gefreut.

    Nichts von diesem ganzen “juhu Rente” Kram, ist alles ziemlich albern. Als Mutter bin ich für gemeinsame Zeit empfänglich - egal was oder wo.

    Als Pensionierte sucht man sich die Hobbys schon selber, da braucht man keine Geschenke, schon gar nicht von den Kindern, maximal von den SchülerInnen

    Wie gesagt: Das ist doch wohl eine "Geschmackssache" . Auch in deinen Augen vermeintlich "alberne Juhu-Rente-Dinge" wie ein Kalender für Rentner*innen kamen in meinem Umfeld positiv an.

    Weihnachtsmarkt-Besuch und man wird von Parteien angesprochen. Das ist für mich eine unschöne Vorstellung 😞

    Das würde mich sowas von überhaupt nicht interessieren. Da gehe ich genauso dran vorbei wie an jedem anderen Tag an jedem anderen Info-Stand auch.

    Als jemand, die mit Karneval so überhaupt nichts am Hut hat und in deren Gegend er auch nur eine sehr geringfügige Rolle spielt, wäre ich nie auf die Idee gekommen, dass Karneval ein Hinderungsgrund für die Leute sein könnte, wählen zu gehen. Interessanter Aspekt!

    Das wesentliche Problem ist die Belegung von Räumlichkeiten zu diesem Zeitpunkt. Viele der Wahllokale sind dann nämlich schon anderweitig unter Vertrag.

    Auch das finde ich interessant zu lesen. Ich kenne es aus meiner Region so, dass sich Wahllokale nur selten in Privatgebäuden befinden (manchmal in Dorfgaststätten o, ä.), sondern meist in öffentlichen Gebäuden (Schulen, Feuerwehrhäuser, Dorfgemeinschafts-/Bürgerhäuser, Schützenheime, Gemeindehäuser, Turnhallen, hier in der Stadt in der Gemeindeunfallversicherung und einem Landesinstitut,...) untergebracht sind. Das scheint ja in anderen Regionen anders zu sein.

    Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine keine einzelne Klausur, sondern eine Klausur (den Klassensatz).

    1,5 Stunden für einen Klassensatz Klausuren?! Das schaffe ich weder in Englisch noch in Wirtschaft im BG oder der FOS und auch in der Berufsschule (bei Klassenstärken von 20-28 SuS) nicht, sondern allenfalls in der BFS - da wird es aber auch schon knapp - oder der BES. Wobei ich dazu sagen muss, dass es sich bei uns meistens um 90minütige Klausuren handelt; wären es kürzere Klausuren, ginge die Korrektur natürlich schneller.

    Korrigierst du tatsächlich so schnell, dass du in Metalltechnik in der Fachschule (da bist du doch hauptsächlich eingesetzt, oder?) einen ganzen Klassensatz in unter zwei Stunden korrigieren kannst? Wow!

    Wenn eine Konferenz anfällt und ich kann nicht teilnehmen, dann muss ich mindestens zwei Wochen vorher eine Dienstbefreiung stellen. Bin ich dazu verpflichtet meine persönlichen Gründe dafür,meinem Schulleiter mitzuteilen ?

    Puh, bei euch geht es aber streng zu :( ! An meiner Schule reicht für die meisten Konferenzen (Fach-, Bildungsgang-, Abteilungskonferenzen) eine mündliche Abmeldung bei der Konferenzleitung völlig aus. Lediglich für Gesamtkonferenzen müssen wir uns per Mail bei der Schulleitung abmelden (wobei da wahrscheinlich ein "Vorlauf" von einem halben Tag reichen würde). In dem Fall vermerkt dann aber eine der Sekretärinnen lediglich ein "entschuldigt" auf der Anwesenheitsliste (wie sie es auch bei anderweitig - z. B. wegen Fortbildung, Krankheit, Klassenfahrt,... - verhinderten KuK tut); den SL interessieren die Gründe für die Abmeldung vermutlich gar nicht. Sprich: Wenn ich mich wegen eines Arzttermins von einer Gesamtkonferenz abmelden muss, schreibe ich nur "wichtiger Arzttermin" in die Mail und reiche später eine Bescheinigung der Arztpraxis nach (wobei ich nicht mal sicher bin, ob wir diese unbedingt beibringen müssen).


    In deinem Fall würde ich es so handhaben wie sunshine_:-) und als Begründung "Facharzttermin" nennen.

    Ja, müsste sein.
    Aber ich weiß, dass es auch anders zugeht, nachdem ich zu Schuljahresbeginn eine Fahrt "geerbt" habe, die fast nichts davon hatte, erst recht noch keine offizielle, schriftliche Genehmigung.

    Das ist ja richtig blöd! Dieser Antrag steht an meiner Schule schon am Beginn der Orga einer Schulfahrt.

    Das ist bei uns nicht nötig, jedenfalls nicht bei kleinen Ausgaben, wie Eintritte in ein Museum.

    Ich habe gerade nochmal eine alte Kopie eines genehmigten Antrags hervorgeholt: Im nds. "Antrag auf Genehmigung einer Schulfahrt..." (den wir auch für Tagesfahrten, Betriebsbesichtigungen usw. benutzen) gibt es extra ein Feld "voraussichtliche Kosten pro Teilnehmer", in dem auch Nebenkosten wie Eintrittsgelder aufgeführt werden müssen. Meine SL besteht zumindest darauf, dass wir dort Einträge vornehmen, sobald irgendwelche Kosten anfallen (dass es gar keine Kosten gibt, ist bei uns z. B. der Fall, wenn Berufsschüler*innen im dritten Ausbildungsjahr eine Betriebsbesichtigung machen und alle Teilnehmer*innen mit privaten PKW, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder ÖPNV zu dem Betrieb "anreisen").

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