Beiträge von bwref

    Hallo,


    ich muss mich nun bald entscheiden, wie und wann ich nach der Geburt meines Kindes arbeiten will. Man muss die Anträge ja schon vor der Geburt abgeben. Also ich möchte gerne nach einem Jahr wenige Stunden wieder arbeiten. Ich dachte so an 8-14 Stunden, also maximal eine halbe Stelle. Bei meinem ersten Kind hatte ich auch unterhälftig gearbeitet, war aber mit der Stundenaufteilung und Rücksichtnahme der Schule überhaupt nicht zufrieden. Daher habe ich dann auch schnell auf Dreivierteldeputat aufgestockt. Das möchte ich aber nicht mehr, da ich mehr von meinen Kindern haben will. Nun bin ich an einer anderen Schule, an die ich aber nicht nach meinem Elternjahr zurückkehren kann. Daher kann ich auch nichts mit der Schulleitung vorab besprechen. Wie sind denn eure Erfahrungen? Kommt man mir mit dem Stundenplan bezüglich der Kinderbetreuung entgegen, wenn ich eine halbe Stelle oder weniger arbeite? Ich kann generell jede Uhrzeit organisieren, hätte aber gerne nur 3 oder 4 Tage und dann einen kompakten Stundenplan. Denn sonst sitze ich nur rum und kann gleich mehr arbeiten. Dass ich zu allen Konferenzen kommen muss, ist natürlich klar. Was gilt aber für andere Zusatzveranstaltungen (z.B. Projektwochen mit mehreren Ganztagesausflügen)?


    Schreibt mir doch einfach mal von euren Erfahrungen.


    Gruß bw

    Hallo,


    kennt sich von euch jemand bezüglich der Elternzeit aus (BW)? Mein "Problem" ist folgendermaßen: Ich möchte gerne auf jeden Fall nach der Geburt 1 Jahr nicht arbeiten. Wenn das Elterngeld nach diesem Jahr wegfällt, will ich gerne teilzeit arbeiten, maximal allerdings mit einer halben Stelle, vielleicht auch weniger (das müssen wir erst auch noch genau durchkalkulieren). Jetzt stellt sich die Frage, ob ich nun 1 Jahr Elternzeit beantrage oder eben die 3 Jahre. Ich bin mir nun nicht sicher, ob ich meine Überlegungen richtig anstelle und brauche eure Hilfe.


    1 Jahr Elternzeit


    Vorteil: Ich kann genau ein Jahr nach der Geburt wieder arbeiten und mir fehlt also kein Geld, da Elterngeld und Bezüge nahtlos ineinander übergehen.


    Nachteil: Ich kann nicht weniger als eine halbe Stelle arbeiten (?) und irgendetwas war doch dann auch mit den Pensionsansprüchen, oder?




    3 Jahre Elternzeit


    Vorteil: Ich könnte, falls ich es finanziell doch anders geht, doch länger zuhause bleiben. Ich kann auch mehrere Jahre unterhälftig arbeiten.


    Nachteil: Ich kann nicht wieder einsteigen, wann ich will. Man könnte mir z.B. auch verweigern, während des Schuljahres wieder einzusteigen (evtl. Einstieg zum Halbjahr möglich?). Ich hätte also evtl. einen langen Zeitraum ohne Geld zu überbrücken.




    Danke im Voraus für eure Hilfe!

    Hallo,


    ich möchte mich gerne aus persönlichen Gründen versetzen lassen. Die Umstände für mich momentan leider nicht mehr tragbar.


    Ich arbeite in BW an einer Realschule. Ich weiß, dass ich jetzt bald den Antrag stellen muss. Es wäre toll, wenn mir jemand Tipps gibt.


    -Wie sind meine Chancen versetzt zu werden?
    -Gehe ich zuerst zur Schulleitung oder schon mit dem ausgefüllten Online-Formular?
    -Sollte ich den Personalrat einschalten?



    Was ist, wenn mein Antrag abgelehnt wird? Kann ich mich dann auch (kurzfristig) für das nächste Schuljahr / die nächsten Schuljahre beurlauben lassen, bis der Antrag durchgeht?


    Ich bin für jede Antwort dankbar!

    Hallo,


    ich wollte mal fragen, ob hier jemand Erfahrung mit Nachhilfe nebenbei hat? Ich überlege nämlich, ob ich das nebenberuflich noch machen soll.


    Wurde das einfach genehmigt oder gab es da Probleme? Wie und wo muss ich das anmelden (Finanzamt)? Wie organisiert ihr die Nebentätigkeit (z.B. nur Ferien, Wochenende, abends) und welches Stundendeputat habt ihr in der Schule?
    Ich habe schon seit längerer Zeit diese Idee, bin aber noch nicht besonders informiert, wie man sieht.
    Es wäre toll, wenn ein paar antworten, die in diesem Bereicht bereits Erfahrungen gemacht haben.


    Grüße bw

    Hallo,


    also ich bin auch schwanger geworden, da habe ich grade ein halbes Schuljahr an meiner Schule gearbeitet. Ich bereue es nicht, da ich denke, dass das Private doch vorgehen sollte. In der Schule haben sich auch alle gefreut. Den richtigen Zeitpunkt schwanger zu werden gibt es nicht. Und nur wegen der Verbeamtung zu warten - das wäre mir im Traum nicht eingefallen. Deine Probezeit verlängert sich entsprechend nach hinten, da die Elternzeit nicht dazu zählt.
    Dass man wegen einer problematisch verlaufenden Schwangerschaft nicht verbeamtet wird, kann ich mir nicht vorstellen. Das wäre ja schlichtweg diskriminierend. Schwangerschaft ist ja kein Dauerzustand. Klar, du kannst Folgeschäden nach einer Schwangerschaft haben, aber das kannst du auch, wenn du dich beim Sport verletzt, einen Autounfall hast...
    Was ich damit sagen will: Wenn ihr wirklich ein Kind wollt, dann würde ich nicht auf andere Rücksicht nehmen, sondern meine Entscheidung nur mit meinem Partner treffen.

    DAnke für die Vorschläge. Das mit der Zeitung oder den Drogen hört sich interessant an. Ich will nur vermeiden, dass ich mit den FAchkollegen in Konkurrenz trete aber das kann ich ja nächste Woche ganz einfach absprechen. Danke auch für den Link.

    Hallo,


    seit einer Woche weiß ich, dass ich in einer 8. Klasse, die ich selbst nicht unterrichte, ein Projekt durchführen soll. Zeitrahmen ein Vormittag. Ich kann prinzipiell alles machen. Ich grüble nun schon die ganze Woche aber mir fällt echt gar nichts ein. Es sollte nur nichts mit Sport zu tun haben.
    Hat jemand eine tolle Idee?

    Hallo,


    ich habe ganz viele Fragen rund um Schwangerschaft und die Zeit danach.



    1) Verändert sich für mich nach der Bekanntgabe einer Schwangerschaft tatsächlich etwas? Ich habe zwar schon viel nachgelesen (Mutterschutzgesetz) aber es würden mich Erfahrungsberichte interessieren.


    2) Ich habe gelesen, dass man nach dem Mutterschutz auch unterhälftig arbeiten kann. Ist das direkt nach dem Mutterschutz möglich oder nur zum Halbjahr / Schuljahresende? Muss man mir das genehmigen oder kann die Schulleitung auch sagen, dass es nicht geht?


    3) Ich bin noch nicht lebzeitverbeamtet. Wenn man weniger als ein halbes Deputat arbeitet, wird das dann auch auf die Probezeit angerechnet?


    4) Wie ist eure Erfahrung: Wird bei der Stundenplanung Rücksicht auf Mütter mit Säugling genommen?


    Wäre super, wenn jemand bescheid weiß. Es geht bei mir konkret um Baden-Württemberg.

    Hallo,


    ich verfolge diesen Thread nun schon eine ganze Weile, obwohl ich bereits eine Stelle auf , legalem Weg bekommen habe. Ich muss euch sagen, das ganze Verfahren stinkt meiner Meinung nach zum Himmel.
    Beim letzten Einstellungsverfahren sind auch schon solche Dinger gedreht worden. Aber dieses Mal scheint es noch schlimmer zu sein. Manche brüsten sich noch zu Beginn des Referendariats damit, dass sie sowieso an einer bestimmten Schule eine Stelle bekommen werden. Und siehe da: Die ausgeschriebene Stelle ist tatsächlich so auf diese Person zugeschnitten, dass kaum ein anderer Bewerber eine Chance bekommt.
    Eigentlich finde ich es schlimm, dass man dagegen nichts tun kann. Wenn man schon ein solches Verfahren macht, dann sollte es gerecht sein. Ich habe wirklich gar kein Verständnis für eine "Vetterleswirtschaft".
    Naja, aber ich glaube schon, dass ca. 3/4 der Stellen doch gerecht besetzt werden! Ich drücke euch jedenfalls die Daumen.
    Im Übrigen: Wolltet ihr an einer Schule arbeiten, an der solche krummen Dinger gedreht werden? Ich nicht.

    Vielen Dank für eure Antworten. Ich denke, ich werde die Hefte tatsächlich richtig benoten. Auch wenn es nicht explizit besprochen wurde, alles, was im Unterricht an die Tafel geschrieben wurde sollte drin sein und wenn ein Heft nur ein paar Fresszettel enthält, die man überhaupt nicht mehr einem Thema zuordnen kann dann ist das eben ungenügend. Wie sollen die Kinder denn sonst sich auf eine Arbeit vorbereiten? Ich werde eine Liste einkleben und ankreuzen, was fehlt. So können die Schüler und Eltern einsehen, woran es hapert.
    Es geht ja tatsächlich nicht um schön oder ordentlich, sondern um gravierende Mängel. Ich bin im Unterricht ja auch nicht bilind und frage mich tatsächlich, wo die Aufschriebe und Blätter der Schüler geblieben sind. Weggeworfen? Ich habe ja kontrolliert, ob jeder die Texte von der Tafel abgeschrieben hat.
    Wie ich das mit dem Ausgleich mache, weiß ich noch nicht. Ich werde es anbieten. Problem ist nur, dass der Kollege vielleicht bald wieder kommt.

    Hallo,


    ich schreibe hier, weil ich gerade ziemlich ratlos vor den Heften / Ordnern meiner Fünftklässler sitze.
    Zur Vorgeschichte:
    Die Klasse ist nicht meine eigene, sondern ich habe sie nur für einige Zeit übernommen, da der Kollege längerfristig erkrankt ist. Dass ich die Hefte einsammle war mit dem Kollegen abgesprochen und den Schülern bekannt. Ich möchte nur den Zeitraum bewerten, in dem ich sie auch unterrichtet habe, da ich ja nicht weiß, welche Sachen vom vorherigen Thema wirklich im Heft sein müssen. Jetzt zum Problem:
    Es gibt da Schüler, die haben aus meiner Sicht ein Heft, das nicht einmal mehr mangelhaft ist. Habe mir eine Liste gemacht, was alles drin sein müsste und von 17 verschiedenen Sachen haben manche weniger als ein Viertel und dazu noch total schlampig und mit ausgerissenen Löchern. Ein Schüler hat sogar nur 1 Blatt und das in Klasse 5! Vom Thema davor sind ein paar Blätter vorhanden. Aus meiner Sicht hätten sie dann doch die Note ungenügend verdient. Ich scheue mich aber davor tatsächlich eine 6 zu geben. Ich weiß ja nicht, inwiefern der Kollege tatsächlich vorher die Heftführung mit ihnen besprochen hat.
    Andererseits habe ich auch vollständige Hefte, die dazu noch sehr ordentlich sind. Lasse ich Gnade walten, dann lernen sie daraus aber auch nichts. Wie seht ihr das?
    Wie macht ihr das? Gebt ihr 5en und 6en?

    Bei mir zählt die Heftnote unter "Sonstiges"(20%). Da kommen Kurztests, Hausaufgaben, Heft und Ähnliches, also alle schriftlichen Noten, die keine Klassenarbeiten sind, rein.
    Mir gehts im Prinzip auch nicht darum, dass die Schüler schlechte Noten bekommen sollen. Ich möchte ihnen eher einen Denkanstoß geben, dass sich an ihrem Verhalten etwas ändert. Denn wer jetzt noch gute Noten hat, muss das in einem halben Jahr nicht zwangsläufig immer noch haben, wenn er geschlampt hat. Dann ist es aber schon recht spät, da viel Stoff verpasst wurde. Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.
    Was wäre denn, wenn ich eine separate Note fürs "Arbeitsverhalten" am Elternabend zum Schulhalbjahr ankündige? Da könnten dann regelmäßiges Hausaufgabenmachen, Arbeitsmaterial mitbringen, im Unterricht mitschreiben reinzählen und dafür z.B. "Sonstiges" auf 15% gekürzt werden.
    Ich denke einfach, wenn die wissen, dass das tatsächlich benotet wird, dann arbeiten sie auch wieder mehr mit und dann haben sie eben einmal eine schlechte Note, das nächste Mal aber dann hoffentlich wieder eine bessere.


    Zitat

    Werte doch ab nächstem Schuljahr die Heftnote wie eine zusätzliche Klassenarbeit. In einer 6. Klasse ist das pädagogisch vertretbar, da die Schüler das strukturierte Mitschreiben ja lernen müssen.


    Wäre das nicht auch zum Schulhalbjahr möglich, wenn ich die Eltern darüber informiere?

    Ich melde mich nochmal kurz zurück. Es geht um Leistungsverweigerer. Ein Schüler kann z.B. selten vorlesen, da er, wenn eine Geschichte schon relativ lange vorgelesen wird, immer noch kein Buch vor sich liegen hat.
    Für schüchterne Schüler gilt das natürlich nicht. Ich sehe ja, ob jemand nichts sagt, weil er sich nicht traut oder ob jemand gerade etwas völlig anderes tut.

    Zitat

    Wenn der Schüler richtig antwortet und danach weitermalt, dann kann man über die Leistungsnote nichts machen


    Genau das ist mein Problem. Es geht ja nicht nur um die mündliche Beteiligung, sondern auch um generelles Desinteresse. Sachen von der Tafel werden z.B. einfach nicht mitgeschrieben. So etwas kann ich ja unmöglich ins Mündliche verrechnen. Natürlich kann ich in die Heftnote einrechnen, wenn etwas fehlt. Aber die zählt ja nicht so viel und ich finde es nicht gut, wenn jemand mit einer solchen Arbeitshaltung einfach davonkommt. Wieso mache ich denn dann Unterricht?

    In meiner Deutschklasse (6) haben einige Schüler ständig kein Arbeitsmaterial dabei. Außerdem gibt es welche, die trotz mehrmaligen Ermahnens im Unterricht nicht mitarbeiten, z.B. nichts aufschreiben und lieber malen etc. Die Eltern der Schüler wurden bereits informiert.


    Kann ich eine separate Note für Arbeitsverhalten ansetzen, die ich in die Note für das Fach Deutsch einrechne?
    Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob man das nicht ausklammern muss und dann später in die Kopfnoten einrechnet.

    Hallo,


    ich musste mich nach dem Ref gezwungenermaßen mit Alternativen außeinandersetzen, da ich 2 Monate arbeitslos war. Ich würde an deiner Stelle einen Berufsberatungstermin beim Arbeitsamt ausmachen. Dort habe ich wirklich gutes Infomaterial und Tipps bekommen. Du kannst mehr machen als du denkst.
    Aber zuerst würde ich definitiv das 2. Staatsexamen fertig machen. Du musst ja nicht in die Schule. Es gibt ja auch noch die Möglichkeit mit Erwachsenen zu arbeiten. Die letzten Monate schaffst du noch.

    Hallo,


    eine Bekannte der Familie meines Mannes hat ein Restaurant eröffnet. Da ich jahrelang bedient habe, wurde ich nun auch gefragt, ob ich ab und zu aushelfen kann. Da mir das Bedienen viel Spaß gemacht hat und ich sie als Existenzgründerin auch gerne unterstützen würde, hätte ich generell nichts dagegen.


    Die Sache ist noch nicht spruchreif. Es wäre auch keine regelmäßige Tätigkeit, sondern nur ab und zu. Ich weiß auch nicht, ob es mehr als einmal im Halbjahr wäre oder öfter. Ich möchte dafür kein Geld. Jetzt weiß ich nicht, ob ich das genehmigen lassen muss.


    Was wäre, wenn ich dort bediene ohne Geld zu bekommen, so als Freundschaftsdienst? Müsste ich das dann genehmigen lassen? Muss sie mich dann anmelden?


    Ich befürchte aber, dass sie mich dann doch bezahlen will. Ihr kennt das ja sicher auch: Manche Menschen wollen nicht so gerne einen Gefallen annehmen... Für diesen Fall habe ich mir überlegt, dass ich das "Geld" an ihre zwei Nichten verschenken würde, die beide noch zur Schule gehen oder sie zu fragen, ob ich stattdessen einfach mit meinem Mann einmal umsonst in ihrem Restaurant essen kann (als Entschädigung).



    Ich bin mir etwas unsicher und möchte mich auf keinen Fall versehentlich strafbar (?) machen.

    Hallo,


    ich habe mit meiner 5. Klasse (RS) ein Diktat geschrieben, das ich gerne zurückgeben möchte. Wie handhabt ihr das mit der Verbesserung? Bisher habe ich es immer so gemacht, dass sie das falsche Wort richtig aufschreiben mussten und dann noch Sätze sich dazu überlegen. Bei den Wörtern, zu denen sie eine Rechtschreibregel kennen, sollten sie diese auch noch aufschreiben.


    Hat jemand einen etwas kreativeren Tipp für mich? Ich finde das irgendwie so eintönig.

    Ach so, ich sollte euch vielleicht aufklären:
    Ich bin übrigens kein Referendar mehr. Aber da ich mich hier angemeldet habe, als ich noch im Ref war, ist er einfach so geblieben.
    Ich bin an einer Realschule. Die Klasse ist eigentlich sonst umgänglich und arbeitet gut mit. Auch Hausaufgaben werden weitestgehend gemacht. Daher kann ich mir das Verhalten auch nicht erklären.


    Ich brauche also auch keine allgemeinen Disziplintipps sondern nur dieses Problem betreffend. Es wäre nett, wenn sich auch mal ein paar Kollegen melden, die schon länger im Dienst sind und ihre Erfahrunge schildern. Danke!

    Hallo,


    ich würde gerne einmal Dampf ablassen. Mit meiner Deutschklasse (6) habe ich heute eine Methode zur Texterschließung an einem Sachtext einüben wollen (Anmerkung: Der Text war aus meiner Sicht gut ausgewählt und weder langweilig noch extrem schwierig). Als sie das Stundenthema erfahren haben, haben sie angefangen zu protestieren. Da wurde danna auf den Tisch gehämmert und gegrölt. Das Thema wäre viel zu langweilig und sie würden es einfach nicht machen. Anschließend haben einige die Arbeit verweigert. Ich habe mich sehr geärgert und gesagt, dass man manche Sachen eben lernen müsse und nicht alles im Leben Spaß machen könne. Trotzdem hat die Hälfte der Klasse nicht mitgearbeitet und trotz Aufforderung teilweise nicht mitgeschrieben. Auch als die Ankündigung kam, dass es für den nächsten Text wichtig sei, hat nicht wirklich geholfen. Der Erfolg meines Handelns war also nicht so groß.
    Mich ärgert das Verhalten sehr. Mal abgesehen davon, dass diese Methode wirklich wichtig ist, kann es doch nicht sein, dass sich die Schüler verweigern, wenn ihnen einmal etwas nicht passt. Sonst arbeiten die Schüler eher zuverlässig mit.


    Ich frage mich wirklich, wer den Schülern vermittelt hat, dass alles im Leben Spaß machen muss. Habt ihr auch Klassen, die sich bei "langweiligen" Themen verweigern? Wie hättet ihr an meiner Stelle reagiert / würdet ihr reagieren, wenn so etwas wieder passiert?

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