Ich wollte einerseits wissen, wie es bei euch ist und andererseits finde ich es schlimm, dass es Quereinsteiger so schwer haben Fuß zu fassen, obwohl doch Lehrermangel besteht.
Beiträge von tabularasa
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Was steckt in WAHRHEIT hinter dem Thread? Moderatoren klären ein schreckliches Geheimnis auf.
Die Wahrheit ist, dass ich es nicht annehmbar finde, dass ich meinen Sohn selbst beschulen muss, weil ständig der Unterricht ausfällt.
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Ich bin mit einer Lehrerin befreundet, die an einer Realschule tätig ist und da werden ganze Klassen an vereinzelten Tagen zu Hause gelassen. In Klasse 5!
Die Eltern sind stinksauer. Auch da gibts Langzeitausfälle von Lehrern.Die Lehrer sind an der Schule alle so um die 50 oder 60. Es gibt bei 40 Lehrern nur 4 Lehrer und Lehrerinnen, die Ende 20, Anfang 30 sind. Der Rest ist in einem Alter, in dem verständlicherweise die Wehtaten zunehmen.
Den Lehrern kann man keinen Vorwurf machen. Wenn man sich schlecht fühlt/krank ist, muss man ja zu Hause bleiben.Ich sehe das Versagen in der Bildungspolitik und in der Tatsache, dass keine neuen Lehrer eingestellt werden und es Quereinsteigern immer noch schwer gemacht wird.
Beispiel: Eine andere Freundin hat Anglistik und Germanistik studiert. Bachelor und Master. Sie ist nicht ins Ref gegangen und wird jetzt mit E9 abgespeist. Sie ist an einer Schule, darf aber nur die Schüler mit Migrationshintergrund unterrichten.Sie wechselt jetzt das Bundesland.
Zur Frage: Die Kinder wurden nach Hause geschickt und dann wurde auch fachfremd unterrichtet. Statt Deutsch machte man Englisch usw.
Was ich natürlich auch nicht verstanden habe. -
Nicht unsere Schule, aber auch bei uns so. Viele Lehrer auf einmal krank:
https://www.stuttgarter-zeitun…7c-af5f-041a43160c9e.html -
Du weißt schon, dass deine Anfragen von großer Unkenntnis zeugen, die Lehrkräfte kaum ernst nehmen können, oder?
Warum ist Unterrichtsausfall eine Unkenntnis?
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Bundesland?
Eigentlich kann ich mit das überhaupt nicht vorstellen. Gerade Deutsch- und Mathematikunterricht darf in dem Maße nicht ausfallen und muss vertreten werden. Wie macht diese Schule das? Schickt die die Kinder nach Hause?Tut es aber. Kann nur für die Schule reden. An anderen, auch an weiterführenden Schulen scheint es extrem zu sein.
Es wird vertreten, aber auch nach Hause geschickt.Letzte Woche waren es 12 Stunden, weil nun auch noch andere Lehrer ausgefallen sind.
Davor die 2 Wochen 9 .An der Nachbarschule wurden die Kinder schon auch mal einen Tag daheim gelassen.
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Mein Sohn ist in der Grundschule und hat mittlerweile so viel Unterrichtsausfall, dass ich ihn zu Hause bald selbst beschulen kann/muss.
Mein Studium beginnt in Kürze, aber ich frage mich natürlich immer, wie das die Kinder der Eltern kompensieren, die nicht studiert haben und keine Akademiker sind (habe zuvor bereits einen Master in Pflegemanagement absolviert).
Mittlerweile sind es bis zu 12 Stunden die Woche, da einige seiner Lehrer dauerkrank sind und das finde ich ziemlich viel.
Gerade in Mathe und Deutsch fehlen dadurch elementare Grundlagen.Ist der Unterrichtsausfall bei euch auch so gravierend?
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@Miss Jones, das hatte ich gelesen. Aber welche Qualifikation hat der Mann außer dem RTL-casting und nach welchem Konzept arbeitet er?
Das habe ich mich auch gefragt. Ist er Sozialarbeiter?
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Oder wie hängt dein Kommentar mit dem verlinkten Artikel zusammen?
Gar nicht. Das habe ich unabhängig davon angemerkt.
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Diese Meinung ist umabhängig von Erfahrung, oder?
Ich bin 1,60 m „groß“. Untergangen ist bei uns ein Kollege, der etwa 2 m groß ist.
Auf Höflichkeit zu verzichten, hat nichts mit Durchsetzungskraft zu tun.
Respekt ist eine gegenseitige Sache. Meine Schüler bringen mit Respekt entgegen, weil ich ihnen mit Respekt begegne.
Mit solchen Befehlen würde man bei meinen Schülern voll vor die Wand rennen.
Allerdings hole ich meine Kreide lieber selbst. Bis die Schüler sich geeinigt haben wer das machen darf, bin ich dreimal zurückNein, das ist Erfahrung, aber das will ich lieber nicht ausführen.
Na, ja Respekt hin oder her. Manchmal bringt es nichts, Kinder zu bitten. Da sind kurze klare Anweisungen besser. Sonst wird das zu einer endlose Diskussion.
Ich denke schon, dass die Größe eine Rolle spielt. Natürlich ist es kein Ausschlusskriterium.
Nur weil man keine 2 Meter groß ist, heißt das nicht, dass man nicht für ernst genommen wird.Aber es hängt auch davon ab, wo du arbeitest.
In einer 12. Klasse ist das Risiko sicher größer dich mit 1,55 erstmal behaupten zu müssen, als wenn du in einer Grundschule arbeitest, in der die Kinder kleiner sind.Meiner Meinung nach haben Männer oft einen Bonus, weil viele Kinder mit allein erziehenden Müttern aufwachsen oder der Vater eine Autoritätsperson ist. Hängt aber auch alles davon ab, wie die Kinder erzogen sind. Kann man nicht pauschalisieren.
Die Lehrerinnen, die ich kenne und die klein sind, hatten es schwerer.
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Weil Frauen erstmal „am Schwanz des Chefs“ vorbei müssen.https://www.zeit.de/2019/34/di…22%3A%22Facebook%22%7D%7D
Bei Mädchen ist das logische Denken weniger gefördert wurden. Du hast tendenziell mehr Mädchen als Jungen, die Probleme mit Mathematik haben. Zumindest meine ich das irgendwo gelesen zu haben.
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Das was du sagst ist interessant.
Es gibt doch aber kein vorübergehendes Mobbing.
Entweder ist es Mobbing oder nicht.Wie der Herr Stahl mal in einer TV Show sagte: "Ich halte nichts von Eingrenzungen und Menschen, die behaupten erst nach 3 Monaten ist es Mobbing. Dann darf ich jemandem theoretisch 2 Monate vors Schienbein treten und erst ab dem 3. Monat ist es Mobbing."
Das was du meinst, sind doch dann eher kurzfristige Auseinandersetzungen.
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Sorry, das war dann wohl Verbotene Liebe oder Marienhof.
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Entschuldigt, ich bin verrutscht.
Worauf es meiner Meinung nach ankommt:
- Größe (ein nicht zu unterschätzender Faktor). Es ist ein Unterschied, ob ein 2 Metermensch in den Raum kommt oder eine Frau von 1,58
-Tonlage und Darstellung (man kann mit Stimme und Körperhaltung ganz viel machen
- Durchsetzungskraft (Nicht: Antonia, hol doch bitte mal die Kreide). Stattdessen: Antonia, du holst die Kreide!
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Ja und deshalb bin ich für das Fach Ökonomie, Geschlecht und Berufswahl.
In der Schule erzählt den Mädchen nämlich niemand, dass sie später mal viel weniger verdienen und meist in schlechten Berufen wie Pflege, Erziehungsdienst oder ähnlichem landen.
Das hat etwas mit der Sozialisation zu tun und der mangelnden Förderung bestimmter Fähigkeiten.Es ist ja kein Eindruck, sondern eine Tatsache, dass Frauen in bestimmten Berufen viel weniger verdienen.
Da kann man jetzt den Lehrerberuf nicht unbedingt als Beispiel nehmen.
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Ihr wisst ja, ich hab im vorherigen Studium mal Stützunterricht gegeben für Schüler.
Dabei ist mir ein Fall doch sehr in Erinnerung geblieben. Die Schüler mobbten einen Jungen, den sie nicht leiden konnten.
Ich hab das versucht zu bearbeiten und das auch weitergeleitet, aber es war sehr schwer, da ich nicht die ganze Klasse hatte und die Klassenlehrerin hatte leider mehr mit sich und ihrer Frisur zu tun, als irgendwie zu agieren.
Der Gipfel war, dass sie sagte: "Na, so wie der aussieht, ist es kein Wunder, dass er gemobbt wird."
Neudeutsch würde man dazu wohl sagen: Pädagogen fail.Sprecht ihr Mobbing gezielt an und bearbeit das oder leitet ihr das weiter?
Hab von Schulen gehört, die sich diesen Mobbingexperten Carsten Stahl eingeladen haben, aber der Mensch ist ja doch sehr ausgeplant und oftmals hilft es ja schon Konflikte zeitnahe anzusprechen oder zu bearbeiten.Wie verfahrt ihr da?
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Interessanter als die Lindenstraße.
Kommt die überhaupt noch? Ich dachte, die haben sie eingestellt.
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Ich glaube das war so etwas. Genau.
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