Es ist zwar deine Sache, aber welche Zukunft stellst du dir mit jemandem vor, der dich nicht unterstützt und nichts mit deinem Kind zu tun haben will?
Du merkst schon, dass ich dich aus gutem Grund ignoriere und nicht mehr auf deine Fragen eingehe?
Es ist zwar deine Sache, aber welche Zukunft stellst du dir mit jemandem vor, der dich nicht unterstützt und nichts mit deinem Kind zu tun haben will?
Du merkst schon, dass ich dich aus gutem Grund ignoriere und nicht mehr auf deine Fragen eingehe?
Jetzt wissen wir wenigstens, wo du studierst
Nö, weißt du nicht. Kommen immer noch 3 verschiedene Unis in Frage. Eigentlich sogar noch mehr. Die waren hier nur nicht aufgezählt.
Stell dir doch lieber die Frage, was macht dir Spaß?
Ich gebe der Sache definitiv noch eine Chance. Es stimmt nämlich, dass man diese Beurteilung nach so kurzer Zeit noch gar nicht treffen kann.
Ich war jünger als du jetzt. Musste auch alles organisieren und bezahlen. Tagesmutter, längere Kindergartenzeiten usw.
Nimms mir nicht übel, aber solche Vergleiche finde ich grundsätzlich sehr bedenklich. Du bist nicht ich und ich nicht du. Was willst du jetzt von uns oder mir hören? Toll, dass du das geschafft hast? Und weil du es geschafft hast, setzt du den Maßstab dann für alle gleich und andere Menschen müssen auch schaffen, was du geschafft hast.
Schön für dich, dass du so ein Experte in der Organisation bist. Anderen fällt das vielleicht nicht so leicht. Dafür können sie andere Dinge besser.
Deine Aussagen zeugen vor allem von einem: Mangelnder Empathie. Eigentlich eine Eigenschaft, die als LehrerIn unverzichtbar ist. Ich erwarte keine Empathie für meine Situation, aber ein bisschen in andere Menschen hineinversetzen sollte man sich manchmal schon.
Du bist auch keine 18jährige, die aus Versehen nach der Erstsemesterparty schwanger wurde und nun einen Säugling hat, sondern du bist 30, hast ein Studium hinter dir und dein Sohn ist ein Schulkind.
Bitte überdenke mal diese herablassende Bemerkung. Alles was ich dir dazu sagen möchte. Danke.
Klar ist das auch eine Frage dessen, wie er dies zum Ausdruck bringt. Keiner mag Choleriker.
Und hier liegt der Knackpunkt. Ich gehe in allen Punkten voll mit. Es ist wichtig, dass die Studenten dem Seminar folgen. Es kann aber nicht sein, dass gebrüllt oder geschrien wird und Studenten diffamiert werden.
der schloss die Türen von der Vorlesung zu, als ihm zu viele zu spät kamen.
Da seid ihr aber gutmütig gewesen. Wenn er das einmal in einer Schule gemacht hätte, hätte er seine Sachen packen können. Ich erinnere an ein Gerichtsurteil gegen einen Lehrer, der genau das während einer Stunde tat, ohne dass es eine nachvollziehbare Gefahr von außen gab.
Ich glaube, dass Dozenten auch letztlich so weit gehen, wie man sie lässt
Ich denke nicht, dass das hier noch etwas bringt. Ich habe für mich die Konsequenz gezogen, dass ich das Seminar schiebe oder mir ein anderes Seminar suche.
Diskutieren bringt hier wenig. Das endet bei seiner Persönlichkeit zu 90 Prozent damit, dass er mir eine schlechtere Note rein drückt und wir wissen ja, dass Dozenten und Profs eher am längeren Hebel sitzen.
Ich kenne diese Art von Menschen. Das sind krankhafte Narzissten, die überzeugt von sich selbst sind und überhaupt nicht mit Kritik umgehen können.
Nein, nicht im Grundstudium.
Heißt zumindest so. Religionswissenschaft und daraus leiten die für den Master Religion ab.
Zumindest an einigen Unis. Das ist Ländersache.
https://www.studis-online.de/S…ft-vergleichende/Lehramt/
Also ich kenne jemanden, die saß neben mir im Ethikunterricht und heute ist sie Religionslehrerin.
Gehen tut scheinbar alles.
Ist die letzte Frage (Religionswissenschaft) ernst gemeint?
Ja, weil Religion wird hier gesucht wie sonstwas.
Es macht ja unabhängig vom geeignet sein auch wenig Sinn, Philosophie zu studieren und dann bin ich Lehrerin und stehe da und bin nicht verwertbar.
leiner Tipp: Ich würde mein Kind nicht (zu oft) als Grund für irgendwas was du nicht geschafft hast nennen.
Du, ich hab nicht irgendwas vors Loch geschoben, mein Kind war wirklich krank. Attest vom Kinderarzt für meine Uni finde ich, geht wirklich zu weit.
Zumindest wenn es keine Prüfung ist. Wer da kein Verständnis hat, der kann mich mal.
Angeblich ist es ja eine so familienfreundliche Uni.
Wenn ich meinen Sohn mit 39 Fieber mitgeschleppt hätte, wäre dieser Dozent der Erste gewesen, der gesagt hätte: Bringen Sie mal das Kind nach Hause. Das steckt uns ja alle an.
Ich habe bislang immer eher das Gegenteil erlebt.
Da sagten die Dozenten: Sie haben doch ein Kind. Bereiten Sie die Texte mal im Selbststudium vor.
Hast du denn Kinder? Ich bin so gut wie allein erziehend. Mein Freund ist da ganz raus.
Ich hab meinen Sohn nie als Rechtfertigung genommen. Wenn er aber hoch fiebert, dann bleibe ich zu Hause.
Ich möchte meinen Schwiegereltern nämlich nicht zumuten, sich um mein krankes und nörgelndes Kind zu kümmern.
In manchen Situationen braucht ein Kind seine Mutter. Wirst du verstehen, wenn du Kinder hast.
Setz dich doch "spaßeshalber" einfach erstmal in Ruhe mit Germanistik auseinander, gib dem Fach eine Chance in dem Bewusstsein, dass ein Unistudium Immer einen völlig anderen Fachanspruch mit sich bringt, als ein Schulfach aus Schülerperspektive abbildet. Schau dir parallel andere Vorlesungen an, aber mach dir bewusst, dass 2 Wochen zu wenig sind, um ein Studienfach beurteilen zu können und forder dir selbst etwas mehr "Sitzfleisch" ab, statt direkt zum nächsten Fach springen zu wollen, wenn es mehr Arbeit macht, als es Spaß macht. Vielleicht ist es das falsche Fach, vielleicht landest du mit deiner hier artikulierten Haltung am Ende aber nur bei "falschen" Fächern und musst deshalb an einer anderen Baustelle nachjustieren, als der Fachwahl.
Du meinst ganz abbrechen, oder? Ja, ich sollte der Sache nochmal eine Chance geben. Auf jeden Fall werde ich nicht wechseln ohne mir andere Fächer angesehen zu haben und parallel dazu versuchen mich rein zu denken.
Es ist ja nur das Nebenstudienfach und ich brauche nur das eine, dann kann ich in den Master.
Woran merkst du das denn?
Ich hab zu Schulzeiten schon lieber Englisch gemacht. Hätte mal eher auf mein Bauchgefühl hören sollen.
Bitte Sozialkunde auch.
Wie ist es mit Religionswissenschaft? Sicher die gleiche Katastrophe, oder?
Zu dem Dozenten: Geht gar nicht! Als Student ist man leider sehr vom Wohlwollen der Dozenten abhängig, noch mehr als an der Schule, da die Bewertungskriterien teilweise deutlich schwammiger sind. Da deine Seminare ja alle proppevoll sind, würde ich sagen: Beiß die Zähne zusammen, bringe den Kurs irgendwie hinter dich und denke dir danach: "Nach mir die Sintflut!". Wir hatten alle schon blöde Kurse und Dozenten - man muss das Beste daraus machen.
Ich hab noch einen anderen Dozenten angeschrieben. Das sind zwar super doofe Zeiten, aber alles ist besser, als bei diesem Horrordozenten.
Mal sehen, ob ich da noch einen Platz kriege.
Bitte mal die Daumen drücken.
So schlimm wie besagter Dozent war nicht einmal der schlimmste Lehrer zu Schulzeiten.
Ich setze mich nächste Woche spaßenshalber mal in die Anglistik Seminare. Besser als blind zu wechseln und sich dann zu verschlechtern.
Zur Wahl stehen noch Philosophie oder Sozialkunde, aber das sind Fächer, die nicht wirklich gebraucht werden.
Ja.
Es geht mir nicht mal primär darum, ob lehramtsbezogen oder nicht.
Ich merke, dass ich mich für Germanistik nicht begeistern kann.
Für Anglistik aber schon. Da empfinde ich die Module allein als spannender.
Hab mich da auch zu sehr von einer Freundin bequatschen lassen, die mir ihr ganzes Zeug versprochen hat an Unterlagen, weil sie schon Lehrerin ist.
ja, klar ist das schwer. es ist ein hochschulstudium
Das ist schon klar. Hab ja schon mal studiert. Dennoch merke ich, dass mein Herz eher für Anglistik schlägt.
Was erwartst du? Schulstoff?
Du hast doch nie studiert. Warum bist du überhaupt hier?
Was du oben nennst, habe ich z.Teil als Schülerin im Gymnasium gemacht...
Das ist ja auch ne Realschule. Oder meinst du die Seminarthemen?
Nebenbei - es gibt Leute, die die Fächer lieben, die sie studieren und auch was lernen wollen. Ich zum Beispiel.
Das hat doch auch niemand bestritten. Wenn man 10 Jahe nicht mehr im Leistungskurs Deutsch war, ist es aber schwerer sich in die Themen hineinzufuchsen, als wenn du frischgebackener Abiturient bist.
Faust, Herr Ribbeck aus Ribbeck usw., John Maynard.
Uni: Emilia Galotti, Brentano, Romantik
wissenschaft in deutschland ist ausbeutung.
Das spiegeln hier auch die Dozenten wieder. Hab noch nie so eine Fluktuation erlebt, wie an dieser Uni und das sagen selbst die Dozenten von ihren Kollegen.
Wenn ich 2 Fächer studiert und man mein 1. Studium nicht anerkannt hätte, hätte ich an einer Uni studiert, die von Anfang an auf Lehramt ausgelegt ist und wo ich nicht inmitten von Kommunikationswissennschaftlern sitze.
Ich hab Germanistik und Anglistik auf LA Gym studiert und kann behaupten, dass sich beide Fächer im Studium extrem ähneln; von ein paar einzelnen Themen natürlich abgesehen
Das war jetzt nicht wirklich das, was ich hören wollte.
Ich hab zeitweise schon Deutsch an der Realschule gegeben und das was mir in den Seminaren begegnet, hat damit null zu tun.
Ich gehe aber damit mit, dass der Lehrer schon mehr wissen sollte, als der Schüler.
Na, ja ich sitze mit den Bachelorstudenten zusammen. Die kommen ja noch frisch von der Schule und denken sicher das wäre normal.
Die waren an noch keiner Uni und haben keine Ahnung, dass es eher die Regel ist, dass Dozenten sie wie Erwachsene und nicht wie Schulkinder behandeln.
Hab das so noch nie erlebt.
Klar, hat da auch schon mal ein Dozent gesagt. dass dieses oder jenes zu unterlassen ist, aber respektvoll.
Ich überlege, ob es Sinn macht, das Fach zu wechseln. Von Germanistik zu Anglistik.
Ich muss Module als Nebenstudienrichtung absolvieren und es ist doch anspruchsvoller, als ich dachte.
Als Problem kommt hinzu, dass dieses Fach nicht lehramtsbezogen ist.
Soll heißen: Dort sitzen alle, die das Fach studieren und es ist noch nicht lehramtsbezogen. Erst im Master, für den ich bereits zugelassen bin.
Kommunikationswissenschaftler, Literaturwissenschaftler und Lehramtsstudenten sitzen alle zusammen.
Das wäre beim neue Fach zwar auch so, aber es soll wohl angeblich nicht derart intensiv sein.
Um das herauszufinden möchte ich mich vorab noch in die Vorlesungen setzen.
Als Dozentin an einer Schule unterrichte ich auch Englisch, hatte mich aber für Germanistik entschieden, da ich der Meinung war, ich könne mir vieles herleiten.
Pustekuchen.
Mit Lehramt hat das alles leider wenig zu tun.
Was meint ihr? Wann sollte man wechseln?
Die Handysache fand ich auch nicht sonderlich schlimm.
Viel schlimmer war der Rest.
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