Beiträge von Klausklaus

    Da stimme ich dir zu. Bisher bin ich allerdings lediglich Student. Das Thema hatte ich lange nicht auf der Agenda, da ich nie vor hatte, bei Abschluss so alt zu sein. Familiär haben sich die Prioritäten aber etwas verschoben (worüber ich sehr glücklich bin), weshalb ich mich doch vorsätzlich mit dem Thema beschaffe. Besser zu früh als zu spät.


    Zur Einstellung hoffe ich, dass mir NWT eine Planstelle eröffnet. Wir sind bw-weit flexibel.

    Ich bedanke mich nochmal sehr für eure Rückmeldung. Von außen betrachtet, mag meine erneute Nachfrage irrsinnig erscheinen.


    Im Internet sind dazu in Foren soviel falsche Beiträge und Unwissen, dass es mich in der Tat verunsichert hat. Es geht um wirklich viel Geld und da ich nebenbei arbeite, studiere ich langsamer als dies möglich wäre. Es wäre für mich eine Katastrophe, wenn ich die Altersgrenze nicht schaffen sollte, obwohl diese mit weniger Arbeit schaffbar gewesen wäre. Soviel zum Hintergrund.


    Ich bin jetzt nun wieder beruhigt und weiß, dass ich meinen Weg so weiterführen kann, wie geplant und meine Verbeamtung nicht in Gefahr ist.


    Ich entschuldige mich, dass ich euch evtl. auf die Nerven gegangen bin und wünsche euch ein tolles Wochenende.

    Hi chilipaprika,


    vielen Dank für die Rückmeldung. Ich muss zugestehen, dass das Lesen von Paragraphen eindeutig nicht zu meinen Stärken zählt. Vorallem nicht wenn es um derart viel geht. Es tut mir Leid, aber ich stehe auf dem Schlauch.


    Wenn ich dich richtig verstehe, bist auch du der Meinung, dass die 42 Jahre für den Zeitpunkt der Einstellung in den Dienst als Beamter auf Probe gelten, also direkt nach dem Ref und ich kann mich enstpannen und meinen Kaffee genießen, richtig?


    "Während der Probezeit ist der Beamte auf Probe noch nicht voll in den öffentlichen Dienst eingebunden und genießt auch nicht alle Rechte und Pflichten eines Beamten auf Lebenszeit. Nach Ablauf der Probezeit kann der Beamte auf Probe entweder in das Beamtenverhältnis auf Lebenszeit übernommen oder entlassen werden."


    Für mich ist nicht ganz klar, wie der Zeitpunkt der Eistellung definiert ist. Das ist wohl die Kernfrage. Wird man eingestellt als Beamter auf Probe, oder erst wenn man die Probezeit positiv beendet hat?


    (edit: Tippfehler)

    Ich muss mich leider doch nochmal an euch wenden. Ich habe mich mit dem Thema in letzer Zeit nicht mehr befasst und mich nicht an die Gewerkschaft gewendet, aber leider verunsichert mich eine weitere Quelle und das Unwissen von Kommilitonen.


    Ich bin nun auf eine Quelle gestoßen, in welcher je nach Bundesland die Altersgrenze für die Verbeamtung teils gesondert (auf Probe/ auf Lebenszeit) angegeben wird. In BW steht allerdings nur 42. Lebensjahr.

    Quelle:

    https://www.anwalt24.de/lexikon/beamte_-_hoechstaltersgrenzen_einstellung#:~:text=Baden%2DW%C3%BCrttemberg%20bestimmt%20in%20%C2%A7,Jahren%20f%C3%BCr%20Beamte%20und%20Richter.


    Auf Lehrer-online-bw ist dies auch nicht zweifelsfrei deutbar. Ich verstehe nicht, warum man es nicht schafft, mit einem Nebensatz den Sachverhalt unmissverständlich darzustellen. Es steht lediglich:


    "Die Altersgrenzen bei der Einstellung und Versetzung von Beamten sind in § 48 der Landeshaushaltsordnung (LHO) gesetzlich geregelt.Generell können Lehrkräfte in das Beamtenverhältnis zum Land Baden-Württemberg übernommen werden, die das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet haben."


    In der §48 der Landeshaushaltsordnung steht wortwörtlich:

    "(1) In den Landesdienst als Beamter oder Richter eingestellt oder versetzt werden kann ein Bewerber, wenn er im Zeitpunkt der Einstellung oder Versetzung das 42. Lebensjahr noch nicht vollendet hat."


    Kann man aus dieser Formulierung zweifelsfrei entnehmen, dass mit "Einstellung" die Einstellung in ein Beamtenverhältnis auf Probe gemeint ist?



    Das Thema verunsichert mich, da ich zum Ref-Beginn knapp 39 sein werde und mit knapp 41 auf Probe (voraussichtlich) verbeamtet werden sollte. Es sollte daher alles passen, wenn die 42 Jahre die Altersgrenze für die Verbeamtung auf Probe darstellt und nicht die Altersgrenze für die Verbeamtung auf Lebenszeit.


    Ich bedanke mich für eure Hilfe. Ich bin gerade etwas nervös, weil die Quellen meiner Meinung nach zweideutig interpretiert werden können.








    Vielen Dank für die Rückmeldungen. Ich habe mehr oder weniger aus Interesse gefragt (für einen Freund) ^^

    Ich bin sehr alpinaffin und bin daher sehr gerne in der Schweiz unterwegs und könnte mir gut vorstellen, dass es mir dort auch zum Leben gefallen würde. Süddeutschland ist aber auch sehr schön. Daher steht für mich erstmal das Referendariat an und dann sehe ich weiter.

    Hallo,

    ich habe gelesen, dass es auch in der Schweiz das Fach Natur und Technik gibt. Gibt es das Fach auch an der Sek II?

    Um Sek II in der Schweiz zu unterrichten, muss man ja ein vollwertiges Fachstudium absolviert haben und studiert anschließend nochmals Didaktik. Welche Fächer muss man denn studiert haben, um Natur und Technik in der Schweiz zu unterrichten?

    Physik, Bio, oder Chemie, oder sind auch andere Fächer wie Elektrotechnik und Maschinenbau denkbar. Frage für einen Freund :)

    CDL vielen Dank für die super Rückmeldung. Ich hatte die online verfügbaren Informationen anders interpretiert und deshalb bereits einen Beratungstermin vereinbart, um dies zu klären. Das ist dann jetzt eigentlich hinfällig.

    Ich werde beim Ref-Beginn vermutlich 38 sein und voraussichtlich mit 40 auf Probe verbeamtet werden. Daher sollte es keine Probleme mit der Verbeamtung geben🙏🏻


    chilipaprika: ich habe es dann vermutlich bei den anderen Ländern ebenfalls falsch interpretiert.

    Da es hier ganz gut passt, hänge ich die Frage mal hier an:


    In Baden-Württemberg ist die Altersgrenze für die Verbeamtung 42 Jahre. Heißt das, ich muss vor meinem 42. Lebensjahr auf Lebenszeit verbeamtet werden, oder vor meinem 42. Lebensjahr als Beamter auf Probe eingestellt werden? Wenn ich es richtig verstehe, scheinen die Länder dies teils unterschiedlich zu handhaben.

    NWT ist ja, soweit ich weiß, ein absolutes Mangelfach und man sollte derzeit mit dem Abschluss recht einfach eine Stelle finden.

    Wäre es hier denkbar bei schulscharfen Bewerbungen im Vorstellungsgespräch anzugeben, dass man in dieser Richtung Ambitionen hat?

    Das ist aber alles Zukunftsmusik. Mal schauen wie das Leben spielt :)


    Hallo Kris,

    vielen Dank für die ausführliche Antwort. Nach reichlich Ueberlegen bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich Mathe versuchen werde und falls ich im ersten Semester nicht mit Mathe klar komme (was meine Sorge war/ist), bin ich immer noch in der komfortablen Situation auf NWT wechseln zu können, wo ich bereits 2 Semester angerechnet bekommen habe. Falls dieses Szenario eintritt, spare ich im Endeffekt zwar nicht viel Zeit, aber mein Studium wird sich dennoch nicht verlängern.


    Mir schwebt noch ein anderer Gedanke im Hirn herum, welcher evtl. von einem Schulleiter beantwortet werden kann.

    Ich habe ja bereits ein Bachelorstudium Maschinenbau abgeschlossen und falls ich auch den Master hätte, könnte ich damit unter Umständen eine Lehrbefähigung für Mathe Sek 1 erhalten (soweit ich weiß).


    Das ist für mich zwar keine Ueberlegung, aber ich frage mich, wenn ich jetzt Geo+NWT studieren würde, bestünde evtl die Möglichkeit, mit Bezug auf das abgeschlossene Maschinenbaustudium, fachfremd in Mathe Sek 1 eingesetzt zu werden? (Im Masterstudium Maschinenbau finden keine mathematischen Vorlesungen mehr statt, da diese im Grundstudium behandelt werden. Diese Kurse habe ich im Rahmen meines Bachelorstudiums bereits absolviert.)


    Falls das nicht allzu unrealistisch ist, wäre NWT+Geo und ein eventuellem Einsatz in Mathe Sek 1 auch ein sehr lukrativer Kompromiss.

    Soweit ich weiss, muss das letztendlich der Schulleiter entscheiden und es käme nur in Frage, falls Mangel an Mathelehrern herrscht.

    Da ich aber noch knapp 35 Jahre unterrichten werde, ist die Möglichkeit vllt. gar nicht so abwegig? Was meint ihr? Vllt. kommt mir hier sogar zu Gute, dass ich bereits 3 Jahre Mathe an einer Sek 1 unterrichtet habe. Das war aber nur ein Gedanke, ich kann mir gut vorstellen, dass diese Option in der Realität so gut wie ausgeschlossen ist. Aber fragen schadet ja auch nicht.

    Vielen Dank fuer die Rueckmeldungen. CDL, jetzt wird ein Schuh draus. Genauso sehe ich das auch. Gymnasiallehramt interessiert mich gerade das Unterrichten der aelteren Schuelerschaft. Ich muss aber kein reiner Sek.II-Lehrer sein, da mir das Unterrichten in der Unterstufe auch zusagt.

    Dass es derzeit noch wenige NWT-Oberstufenkurse gibt, macht Sinn, da das Fach ja recht neu ist. Bis ich fertig studiert habe, wird das aber vorrausstichtlich schon anders aussehen.

    @Berufsschule93: Vllt. bin ich hier falsch verstanden worden. Es ist nicht meine Absicht mit dem geringsten Aufwand zu unterrichten. Ich habe eher auf die Art des Unterrichts abgezielt. Fuer mich kommen auf Grund meines Werdegangs nachwievor beide Faecher in Betracht. Mein Bauch sagt mir, ich haette mehr Spass daran Mathe zu unterrichten, da ich Projektunterricht bereits als Schueler nicht so gemocht habe und ich nicht weiss, ob ich das Fach gerne unterrichten moechte. Sehe das bisher wie Philio.


    Ich will Lehrer werden und bin wie gesagt Zweitstudent. Sprich, ich habe mich mit dem Beruf lange auseinander gesetzt und denke, dass ich in dem Beruf sehr gut aufgehoben bin (wissen tut man es ja nie). Finanziell waere die Studiumsverkuerzung durch Anerkennung von 2 Semestern bei NWT natuerlich interessant. Desweiteren ist Mathe natuerlich ein Fach, wo die Abbrecherquote ziemlich hoch ist. Ich bin bereits ein paar Jahre aus dem Studium raus. Das macht die Sache wahrscheinlich nicht einfacher. Bei NWT habe ich die Sorgen nicht.

    Vielen Dank fuer die Rueckmeldungen. CDL, was meinst du mit "Mathe dagegen (hat) alljaehrlich zahlreiche (Oberstufenkurse), (...), ergo koennte Mathe schmerzhafter werden"? Sind Oberstufenkurse in Mathe nicht beliebt? Mich reizt gerade der Unterricht mit einer eher aelteren Schuelerschaft, mit den Kleinen arbeite ich aber auch gerne zusammen.


    Mit Geo konnte man in der Vergangenheit auch fuer den NWT-Unterricht eingesetzt werden. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das noch ueblich ist, da es ja jetzt zunehmend Absolventen des Faches gibt. Mein Ingenieursstudium deckt in der Tat sehr viele Bereiche des Bildungsplans NWT ab (Elektrotechnik, Technische Mechanik, Energieerzeugung, Digitaltechnik). Fachfremd NWT zu unterrichten, waere fuer mich sicherlich eine interessante Option, wenn die anfaenglichen turbulenten Zeiten vorbei sind.


    So gesehen wuerde in meinem Fall viel fuer NWT sprechen. Der einzige Grund weshalb ich hadere, ist das projektbezogene Unterrichten (Schulgelaende vermessen, Bodenproben entnehmen, Saeuregehalt von Cola bestimmen etc.). In meiner derzeitigen Lehrtaetigkeit habe ich die Erfahrung gemacht, dass gerade solche Stunden sehr frustrierend sein koennen, wenn die Schuelerschaft wenig Interesse zeigt. Bei Projektarbeiten fuehle ich mich immer ein wenig an einen Animateur erinnert, gerade mit leistungsschwachen Schuelern.

    Mathe ist hingegen ein Fach, welches eher frontal unterrichtet wird, was mir persoenlich mehr zusagt.


    Es bleibt spannend. Gluecklicherweise sind beide Faecher zulassungsfrei, weshalb ich noch etwas Zeit habe die Entscheidung zu treffen.

    Vielen Dank fuer das Feedback schonmal. Falls noch jemand seine Erfahrung teilen moechte, wuerde ich mich weiterhin freuen :)

    Vielen Dank fuer die Rueckmeldungen. An die Kollegen, welche Mathematik und NWT unterrichten: wenn ihr in Zukunft nur noch eines der Faecher unterrichten duerftet, fuer welches Fach wuerdet ihr euch entscheiden und warum?

    Koenntet ihr euch vorstellen Mathematik aufzugeben, und quasi vollzeit NWT zu unterrichten? Wenn ja, was gefaellt euch am NWT-Unterricht besser, bzw. was gefaellt euch am Matheunterricht besser?


    Ich tendiere glaube ich eher in Richtung Mathematik, dennoch ist es nicht so einfach fuer mich diese Entscheidung zu treffen, weil ich das Fach NWT eben nicht kenne. Da ich die schwierigsten Klausuren bereits angerechnet bekommen habe, macht mir das NWT-Studium keine Sorgen. (2 Semester verkuerzen waere auch finanziell interessant. (Auch bei Geo waere es nach Aussage der Uni gut moeglich, alle Kurse in 8 Semestern zu absolvieren.)

    Mathematik traue ich mir natuerlich auch zu, aber es ist dennoch nicht ausgeschlossen das Studium nicht zu bestehen. Ich glaube bei Mathe braucht man eine Gewisse Faehigkeit und Logik. Ob ich diese mitbringe, weiss ich vermutlich erst nach dem ersten Semester. Ich habe zwar ein ingenieursstudium (FH) abgeschlossen, aber Mathematik ist hier eher Schulmathe auf hoeherem Niveau. Das hat nicht wirklich etwas gemein mit einem Mathematikstudium.

    Hallo lieber NWT- und Mathematiklehrer,


    ich werde dieses Wintersemester mein Lehramtsstudium Geographie in Tuebingen beginnen. Eigentlich war mein Plan Mathematik als Zweitfach zu waehlen, da ich das Fach bereits 3 Jahre im Ausland in der Sek 1 unterrichte und ich es als angenehm empfinde Mathematik zu unterrichten.


    Da ich bereits ein ingenieurwissenschaftliches Studium abgeschlossen habe, wuerde ich im Fach NWT nicht gerade wenig angerechnet bekommen (etwa 2 Semester).

    Ich muss eingestehen, dass ich sehr grossen Respekt vor dem Mathestudium habe, weshalb NWT eine Option waere. Allerdings bin ich unentschlossen, ob ich das Fach NWT unterrichten moechte, bzw. gerne unterrichten werde.


    Beim Matheunterricht gefaellt mir gerade, dass die Themen klar strukturiert sind und eher weniger in Projekten unterrichtet wird.

    Strukturierte Lehrbuecher, Arbeitsblaetter, Hausaufgaben. Anhand der vorhandenen Materialen finde ich Mathematikunterricht sehr dankbar und einfach zu unterrichten.


    Bei NWT ist das ja glaube ich gerade umgekehrt. Ich hatte NWT selbst nicht in der Schule und weiss daher nicht genau, wie dieses Fach aufgebaut ist und ob ich dieses Fach gerne unterrichten wuerde. Ich muss jetzt abschaetzen, ob das verkuerzte Studium es wert ist, NWT statt Mathe zu studieren. Ich werde nach Abschluss ja noch ungefaehr 30 Jahre als Lehrer taetig sein.


    Evtl. gibt es hier im Forum ja Lehrer, welche NWT in BW unterrichten und koennen mir ein Feedback geben. Ich wuerde mich ueber jeden Input freuen.

    Ist NWT tatsaechlich hauptsaechlich projektbezogen und in Gruppenarbeit organisiert? Oder wird NWT auch frontal mit einem Schulbuch unterrichtet? Gibt es ueberhaupt ein Lehrbuch fuer NWT? Im Bildungsplan BW ist leider keines angegeben.


    Wie empfindet ihr den NWT-Unterricht im Vergleich zu eurem Zweitfach? Ist es ein Fach, welches ihr gerne unterrichtet, oder welches anstrenged und arbeitsintensiv auf Grund der Vorbereitung ist?


    (auf Selbstlaute und scharfes S muss ich leider verzichten, diese fehlen leider auf meiner Tastatur).


    Liebe Gruesse,


    Klaus

    Vielen Dank fuer die Rueckmeldung. Dass es so schwer ist, hatte ich mir jetzt nicht vorstellen koennen (aber ueberrascht mich auf der anderen Seite auch keinesfalls).

    Vielen Dank fuer den Tipp. Ich habe mich auch in Freiburg, Tuebingen und Heidelberg als Zweitstudent beworben. Vielleicht klappt ja auch das. Das waere dann mit Abstand die umkomplizierteste Variante. Man hat mir auch gesagt, dass sich erfahrungsgemaess die Zweitstudienbewerber fuer Geo im Rahmen halten, weshalb eine Zulassung nicht ganz unmoeglich ist.

    Habe mich heute mal durch das Internet gewuehlt und herausgefunden, dass es vor dem Ref nur sehr sehr schwierig wird, da das Lehramtsstudium in Hessen nur 9 Semester ist und in BW 10 Semester. In Hessen ist das Ref dagegen 21 Monate und in BW nur 18.

    Sprich, falls ein Bundeslandwechsel erwuenscht ist, waere vermutlich nach dem Ref der geeigneteste Zeitpunkt.

    Nach Recherche sind nun Giessen und Marburg in der engeren Auswahl, da beide Geographie + Mathematik zulassungsfrei anbieten.

    Soweit ich mich informiert habe, gibt es in Hessen allerdings kein B.Ed. und M.Ed. sondern einen gesonderten Lehramtsabschluss.

    Hessen als Anstellungsort waere jetzt auch kein Beinbruch, da die oertliche Naehe zu Sued-Deutschland ja vorhanden ist.


    Nichtsdestotrotz, hat jemand Erfahrung mit dem Wechsel von Hessen nach BW gemacht? Bereitet es Schwierigkeiten, dass BW nach M.Ed. ausbildet und Hessen nach Staatsexamen? Wenn es ginge wuerde ich dann wohl nach dem Studium, also vor dem Ref nach BW wechseln.

    (Das sind natuerlich alles nur unverbindliche Gedanken. Wer weis, eventuell will ich in 5 Jahren nicht mehr weg aus Hessen, weshalb ich meine Zukunft nicht fest plane. Dennoch finde ich es wichtig, sich ueber realistische Szenarion zu informieren und diese Moeglichkeit im Hinterkopf zu haben.)


    Wenn ich mich mit meinem hessischen Staatsexamen auf eine Ref-Stelle in BW bewerbe, komme ich dann nur zum Zug, wenn es keine Bewerber aus BW gibt, oder konkuriere ich ganz normal mit meiner Abschlussnote des Studiums um einen Ref-Platz und es ist egal, in welchem Bundesland ich diesen absolviert habe?


    Liebe Gruesse

    Nein leider nicht. Ich bin Maschinenbauer, unterrichte jedoch bereits seit 4 Jahren im Ausland an einer Highschool (Mathematik und Humanities), da mir das Maschinenbauen ueberhaupt nicht liegt.


    Es kommt leider auch nicht in Betracht Techniklehrer zu werden, da ich das Fachgebiet weder unterrichten kann, noch moechte. Mathematik ist das Fach fuer welches ich brenne und welches ich liebend gerne unterrichte. Nach reichlicher Ueberlegung (knapp 4 Jahre ;) ) bin ich zu dem Schluss gekommen, nochmal von vorne anzufangen. Leider ist Geographie mittlerweile zulassungsbeschraenkt. Vor einem Jahr war das noch nicht ueberall der Fall. Vermutlich wollen jetzt auf Grund Corona zunehmend Menschen Lehramt studieren.


    Zurueck zu meiner Frage: nach dem B.Ed sollte es eventuell am wenigsten Probleme geben, wenn ich darueber nachdenke.

    Wenn ich mich nach dem M.Ed. in Berlin auf einen Ref-Platz in BW bewerbe, werde ich dann nachrangig behandelt? Sprich, ich komme nur zum Zug, wenn alle M.Ed. aus BW einen Ref Platz erhalten haben? Oder bewerbe ich mich ganz normal auf eine Ref-Stelle und es spielt keine Rolle wo ich meinen M.Ed. studiert habe?

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