Ich denke, wir müssen uns nicht groß darüber streiten, dass manche Einlassungen Aviator s mangelnde Empathie gegenüber seinen Schutzbefohlenen vermuten lassen. Auch lässt sich aus seinen Äußerungen vermutenderweise (alles Interpretation) herauslesen, dass seine/ihre SL ihn/sie nicht ohne Hintergedanken "geopfert" hat.
Was aber berechtigterweise als Kritik an den Bezirksregierungen hängen bleibt, ist die mitunter doch sehr unerfreuliche perspektivische Personalplanung: Beim TE ist sicherlich nicht alles gut gelaufen, ich selbst kenne mittlerweile mehrere Fälle, in denen recht kurzfristig Abordnungen stattgefunden haben. Das finde ich kontraproduktiv. Der Mangel in einigen Regionen und bei manchen Schulformen ist nicht über Nacht entstanden, die neue Landesregierung ist fast ein Jahr im Amt, da kann man, finde ich, schon erwarten, dass die längerfristigen Leitlinien des Handelns deutlich werden. Frau Gebauer hat gegen Ende ihrer Amtszeit (manch einer mag vermuten: auch davor) nichts Sinnvolles getan, aber nun ist auch Frau Feller ein Jahr im Amt, und neben dem Handlungskonzept gibt es "nur" viele Besuche von Schulen und ZfSL, die vielleicht manchen beruhigen mögen, nicht aber die Lehrkräfte. Das ist mir noch zu unverbindlich.
Zum eigentlichen Thema kann ich leider nur dies beitragen: Ich bin auch bei meinen GymnasialkollegInnen immer wieder überrascht, wie selten sie sich klar machen, dass eine Teilzeitbeschäftigung von bspw. 12,5 Stunden heißt, dass man 21 Zeitstunden pro Woche arbeiten müsste...