Beiträge von CatelynStark

    mein Mann der Notfallkontakt ist und nicht ich. (Zumal er nun seit dem ersten Lockdown im HO sitzt) Und nach meinem Mann stehen da dann erst meine Eltern, die beide bereits zuhause sind und erst dann komme ich. Einfach, weil ich am schlechtesten hinkomme und am längsten brauche.

    Ist bei uns genauso! Letztens saß ich in mündlichen Prüfungen, irgendwann in einer Pause schaue ich auf mein Handy. 3 Anrufe der Schule meiner Tochter innerhalb der letzten 35 Minuten. Ich habe schnell zurückgerufen, dachte im ersten Moment, es sei etwas richtig schlimmes passiert. Das Kind fühlte sich nicht wohl, war blass und wollte nach Hause. Ich habe ganz platt gefragt, ob denn mein Mann und Schwiegervater nicht erricht worden seien. Da wurde nicht angerufen. Ich habe darauf hingewiesen, dass wir an drei verschiedenen Stellen angegeben haben, dass ich erst als letztes angerufen werden soll, da ich den weitesten Weg habe. Die Antwort war, das sei so ungewöhnlich. Da bin ich aber nun nicht losgestürzt, sondern habe erst den Schwiegervater (war nicht da) und dann meinen Mann angerufen. Er hatte zum Glück gerade Pause. Er ist dann in die Grundschule gefahren und hat das Kind abgeholt. Ich habe abends noch eine deutlich Email an das Sekretariat geschrieben, dass doch bitte vermekt werden solle, dass erst Vater, dann Opa, dann Mutter angerufen werden sollen. Da kam eine sehr freundliche Entschuldigung zurück. Man muss Dinge halt klar machen ( Susannea ich bin sicher, du machst das, das ist allgemein gemeint).
    Das gleiche Tralala hatten wir auch mit dem Kindergarten. Da musste ich mal aus einer Klausur rauslaufen, weil die mich immer wieder angerufen haben (das Handy stand da noch immer auf Vibration, weil meine Tochter erst zwei war, darum habe ich das mitbekommen). Ich dachte auch da, es wäre "wer-weiß-was" passiert. Das Kind hatte Fieber. 37,4 (kein Scherz!). Der Erzieherin habe ich so richtig meine Meinung gesagt. Dann habe ich meinem Schwiegervater Bescheid gesagt, der das Kind zur Vorsicht geholt hat (nein, sie war nicht krank...) und der Erzieherin auch nochmal gesagt hat, dass es nicht ginge, dass sich nicht an die Reihenfolge der Rufnummern gehalten wird. Danach hat die Kita grundsätzlich zu erst meinen Schwiegervater angerufen. Das war zwar auch nicht die richtige Reihenfolge, aber besser und auch gut funktioniert.

    Den Kreislauf zu durchbrechen ist nicht einfach, aber es geht. Ich spreche aus Erfahrung.

    Dem stimme ich auch voll zu! Verabredungen regel bei uns tatsächlich auch immer ich, aber die Arzttermine macht in der Regel mein Mann. Also er ruft bei den Ärzten an. Wer von uns dann tatsächlich mit dem Kind zum Arzt geht, hängt immer davon ab, wer gerade Zeit hat / zu Hause ist. Elterntaxi spielen wir auch beide, ggf. auch mal mein Schwiegervater. Wenn unser Kind ein anderes Kind bei uns zum Spielen da hat, ist mindestens eine/r von uns zu Hause. Das bin mal ich, mal ist das mein Mann. Was andere darüber denken, ist uns herzlich egal.


    Bookworm : du schreibst, du kommst gegen Klischees nicht an. Was meinst du denn, wie die durchbrochen werden? Doch nicht dadurch, dass du dem gesellschaftlichen nachgibst.

    Leuten, die überlastet sind, zu allerlei klugem Zeitmanagement zu raten ist meist nicht wirklich die Lösung. Einen Haushalt von anderen Leuten managen zu lassen ist auch ein Aufwand. Eine gute Haushaltshilfe zu finden ist nicht einfach. Woher kommt nur immer dieser Anspruch, dass man das alles gleichzeitig wuppen können muss?

    So habe ich das gar nicht gemeint. Aber die TE kann erst ab Sommer reduzieren und bis dahin möchte sie durchhalten. Dafür waren das Tipps. Wie Familien ihren Alltag organisieren z.B. bzgl. Kindern (ja/nein), keiner/einer/beide in TZ oder VZ oder was auch immer muss jede Familie für sich selber entscheiden. Auch das habe ich hier schon oft geschrieben. Unser Modell ist vermutlich für die TE nicht passend. Umgekehrt gilt das auch. Das ist doch auch nicht schlimm. Aber wenn es aktuell keine gute Lösung gibt, dann muss eben eine pragmatische her (wobei pragmatische Lösungen auch gut sein können).

    Das kann man mit etwas Erfahrung gut machen, aber nicht, wenn man noch im Einstieg in den Beruf ist.

    Dem stimme ich so nicht zu. Das kann man. Denn man hat ein Ref hinter sich, in dem man das Handwerkszeug gelernt hat. Da kann man auch mal innerhalb von 4 bis 10 Minuten eine passable Unterrichtstunde planen. Natürlich wird das durch ein Corona-Ref nicht einfacher, aber man darf sich auch mal was zutrauen. Man muss nicht immer meinen, nur mit perfekter Vorbereitung macht man guten Unterricht. Ich sage ja auch nicht, dass man JEDE Stunde in 4 bis 10 Minuten planen soll, aber beispielsweise Englisch Klasse 5 bis 9 bzw. 10 kann mit einem guten Lehrwerk doch im Pronzip komplett mit den Verlagsmaterialien unterrichten. Ohne das als Werbung zu meinen, denn das Lehrwerk hat auch schlechte Seiten: wir arbeiten bei uns mit G.L.. Da habe ich mir einfach das Lehrerhandbuch (in dem die Stunden bereits geplant sind!) und die Zusatzmaterialien gekauft bzw drum gebeten, dass diese von der Schule gekauft werden. Weil wir damals noch nicht so gut technisch ausgestattet waren, habe ich mir selbst Boxen für ca. 20 Euro besorgt, so dass ich immer auch mit Hörtexten arbeiten konnte. Zusätzliche Arbeitsblätter habe ich mir immer zu Beginn der Lektion angeschaut, überlegt, welche in wohl vermutlich einsetzten werde und diese dann schon kopiert und abgeheftet. Ich wusste also, ich kann das AB zum Hörtext auch spontan rausgeben, es ist ja in meiner Tasche.

    Heute läuft das alles ganz anders, aber wir haben auch eine richtig gute technische Ausstattung, die ist nicht überall vorhanden.

    Und natürlich habe ich nicht nur Türschwellenpädagogik gemacht (und mache das auch immer noch nicht). Aber, als ich z.B. zum ersten Mal eine Mathe LK Klausur stellen musste und den Kurs darauf vorbereiten (ich habe zu Beginn der vollen Stellen einen LK zum Halbjahr übernehmen müssen), da habe ich sehr viel Zeit in diesen Kurs und diese Klausur gesteckt. Die 8er und 9er in Englisch haben den Unterricht nach Lehrwerk bekommen.

    Folgende Tipps gebe ich dir:

    1) Lass die Kinder länger in der Kita! Die überstehen das. Wann holst du sie denn ab? Es ist nichts verwerfliches daran, die Kinder länger dazulassen.

    2) Besorg dir eine Putzfrau/Haushaltshilfe.

    3) Auch wenn ich hier gleich vermutlich gesteinigt werde: auch das Essen von z.B. BoFrost kann man durchaus essen. Da gibt es sogar viele Sachen mit Gemüse. Die kommen alle drei Wochen. Kauf dir ggf. einen großen Gefrierschrank. Wir essen das auch nicht jeden Tag, aber wenn es einmal in der Woche oder während Korrekturphasen ist, ist es auch eine Erleichterung.

    3) Lass deinen Mann die Wäsche und den Abwasch machen, einkaufen und vielleicht auch mal vorkochen (auch hier ist durchaus ein großer Gefrierschrank hilfreich. Viele Gerichte kann man gut portionsweise einfrieren). Er scheint ja abends und am Wochenende nicht arbeiten zu müssen. Da kann er sich ja dann um Carearbeit und Mental Load kümmern.


    Die Schule würde ich erstmal nicht versuchen zu wechseln. Komm erst mal richtig an. Schulbuch und Raabitz sind gut. Nutze sie ggf. auch zur Türschwellendidaktik. Die Schüler:innen werden eher nicht merken, ob du den Unterricht 30 Minuten oder 30 Sekunden vorbereitet hast. Im Notfall geht immer "Partnerkontrolle der Hausaufgaben". In der Zeit schnell den Rest der Stunde planen. Wenn du mehr Zeit brauchst: Kontrolle in 4er Gruppen, jeder muss in der Kleingruppe vorstellen.

    Nein, das ist kein perfekter Unterricht, aber es muss auch nicht jede Stunde perfekt sein.

    https://www.spiegel.de/politik…98-4ab7-8131-e08ac1557fe0


    In einem anderen Bericht habe ich mal gelesen, dass dieser Spruch negative Aussagen auf die Wahrnehmung von Lehrer:innen in der Gesellschaft gehabt habe. Ob das so stimmt, weiß ich nicht. Dass das Bild von Lehrer:innen in der Gesellschaft eher schlecht ist, ist ja aber unbestreitbar. Das gilt allerdings auch in anderen Ländern, z.B. den USA.

    Ein Problem ist sicher, dass (so gut wie) jede:r mal in der Schule war und darum meint, alles besser machen zu können.

    Wenn zu mir jemand sagt "ihr arbeitet ja nur halbtags und habt 12 Wochen Urlaub im Jahr" sage ich einfach nur noch "Augen auf bei der Berufswahl", oder auch "warum bist du bei den Bedingungen nicht Lehrer:in geworden?"

    Oft kommt dann, "den Job möchte ich nicht machen wollen". Naja, haben wir ja schom ehrfach durchgekaut. Wir werden es nicht mehr ändern können.

    Ich gehöre ja auch zu denjeningen, die der Meinung sind, dass das Modell in NRW zur Zeit nicht fair ist. Aber zu behaupten, dass manche Menschen nur Kinder bekommen, um damit Geld zu verdienen, finde ich schon ziemlich abgefahren. Das ist doch Quatsch.

    Irgendjemand schrieb hier, das eigene Kind koste 2500 Euro im Monat. Ich habe das noch nicht ausgerechnet (werde ich wohl auch nicht machen), aber umsonst sind Kinder nun wirklich nicht.

    Mit 1 Kind bekommt man doch auch Kinderzuschlag. Ich bekomme für 1, das noch zählt 134€ Brutto. Wie viel ist das in NRW?

    Ja sicher kriege ich den. Wie viel das ist, weiß ich nicht auswendig. Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich finde, dass Familien nicht zusätzlich alimentiert werden sollten, aber ich habe z.B. gar keine Nachzahlung bekommen, die Kollegin mit zwei Kindern in der Großstadt einen vierstelligen Betrag.

    Bleiben wir mal beim Vergleich innerhalb einer Besoldungsgruppe (z.B. A6 ohne Kinder vs. A6 mit Kindern).

    Nehmen wir mal an, du hättest Entscheidungsgewalt: Was würdest du dem A6-Bezieher (z.B. Sekretär im mittleren Dienst) mit 6 Kindern gehaltstechnisch zustehen?

    Das weiß ich nicht. Ich habe auch nie behauptet, dass ich einen besseren Vorschlag habe. Nichtsdestotrotz ärgert mich die aktuelle Regelung. Sie darf mich auch ärgern, ohne, dass ich einen Gegenvorschlag habe.

    Dürfte er (m/w/d) sich selbst nach Begleichung aller kindestypischen Ausgaben denselben Lebensstil wie seine kinderlosen Kollegen leisten?

    Wie soll das denn gehen? Mit 6 Kindern kann man nicht so leben, wie ohne Kinder. Man kann nicht mal mit einem Kind so leben, wie ohne Kinder. Wer sich für x Kinder entscheidet, muss mit den Einschränkungen leben, die damit einhergehen.


    Soll man miteinberechnen, dass die Person mit 6 Kindern eine größere Wohnung braucht, als der Single? Dass ein anderes Auto her muss? Das wären ja auch Ausgaben, die mit Kindern einhergehen. Das kann man doch gar nicht alles aufrechnen.


    Natürlich sollte jede/r einen angemessen Lebensstil ohne finanzielle Nöte leben können. Und wie gesagt, ich denke auch nicht, dass Familien gar nicht zusätzlich alimentiert werden sollten. Ich würde mir nur eine andere Regelung wünschen. Wie die aussieht weiß ich nicht. Ich bin aber auch nicht dafür zuständig.

    Ich kann absolut nachvollziehen, dass state_of_Trance sich ärgert. Ich ärgere mich nämlich auch. Ein Kind, Mietstufe II (was hier aus meiner Sicht gar nicht past). Zuschläge und Rückzahlungen genau 0 Euro. Wenn ich dann höre, dass andere mehrere 1000 Euro and Rückzahlungen bekommen haben, ärgert es mich sehr.

    Mich ärgert es auch zu wissen, dass jemand mit A6 (wie im Beispiel oben) und 6 Kindern ungefähr das bekommt, was ein kinderloser Single mit A15 bekommt. Ja natürlich steht der Single ohne Kind finanziell besser da und ich sage auch nicht, dass Familien mit Kindern nicht zusätzlich allimentiert werden sollten, aber fair ist das akutelle Modell aus meiner Sicht nicht.

    Warten wir mal, was passiert. Es regt sich ja doch einiges an Protest.

    An der SChule meiner Tochter müssen auch immer mal wieder Klassen zusammengelegt werden. Dann geht es in die Aula (wo sollen sonst auch die ca. 50 SuS hin?) und es wird vorgelesen oder ein Film gezeigt. Rege ich mich nicht drüber auf, denn ich weiß ja, wie die Vertretungssituation ist. Toll ist das nicht, aber was soll denn gemacht werden?


    Klar könnte man sagen, die Klasse der Tochter von Frau Stark bleibt heute mal zu Hause und als Aufgabe gibt es "je zwei mal 40 Minuten im Deutsch- und Matheheft weiterarbeiten" (wurde hier so als Aufgabe gestellt, fand ich aber auch ok). Nur ist dann ggf. die Konsequenz, dass eben auch ich nicht in die Schule gehe, und da fällt dann halt auch Unterricht aus. Oder Frau Dr. Müller kann eben nicht in die Praxis und die U-Untersuchen machen. Oder Herr Meier nicht die Wärmepumpe am Haus des nächsten Kunden installieren.
    Ich hegte ja mal die Hoffnung, dass die Schulschließungen während Corona dazuführen, dass auffällt, dass ohne Schule die Kinder auch nicht betreut sind und dann eben deren Eltern z.T. auch nicht arbeiten gehen können. Stattdessen wurde aber lieber in der Presse geschrieben, dass Lehrer:innen keine Ahnung von Technik haben.

    Vielleicht sollten alle, die noch nie das Vergnügen hatten, mal einen Mathe GK in der Oberstufe unterrichten. oder dort wenigstens hospitieren. Da tuen sich zum Teil wahnsinnige Abgründe auf. Da sitzen Schüler:innen, die weder das 1x1 noch Bruchrechnen können, die können auch keine Punkte in ein zweidimensionales Koordinatensystem einzeichnen und am Graphen einer Funktion keine Werte ablesen. Verstanden haben die nichts, irgendwann mal ausweniggelernte Dinge haben sie wieder vergessen. Rechenregeln? Ist doch egal ob man erst additiert oder multipliziert. Brüche kann man nicht mulitplizieren, oder wenn doch, dann am besten mit dem Kehrwert, denn der kam irgendwo in der Bruchrechnung mal vor.

    Das sind natürlich nicht alle Schüler:innen, aber es gibt doch einen nicht ganz kleinen Anteil von Schüler:innen, die in Mathe wirklich gar nichts verstanden haben. Darum glaube ich, dass im Matheunterricht generell irgendetwas total falsch läuft. In der Sek I fehlt deifinitiv Zeit zum Üben, so setzt sich eben nichts fest. Und auch wenn SuS in der 5. Klasse mal wunderbar die Flächeninhaltsformel für das Dreieck selber hergeleitet haben, wissen sie das in der Q1 dann eben doch nicht mehr.

    Es gibt ja auch immer mehr Fälle, wo es so ist und es freut mich wirklich, dass es in deinem Bekanntenkreis viele Fälle gibt, in denen eben nicht von Anfang an klar ist, dass die Frau berufliche o.A. Opfer bringen muss, um den Mann zu unterstützen.


    Was ich (und vermutlich auch state_of_Trance )meine, ist ,dass es in der Mehrheit so ist, dass in heterosexuellen Beziehungen die Frau für die Kinder in TZ geht, für die Karriere des Mannes umzieht etc.. Und ich kenne eben viele Beispiele, wo der eh TZ Job der Frau als Lehrerin eben nicht als "richtiger" Job gesehen wird. Das ist ein nettes Zubrot, den "richtigen" Job hat der Mann. Das ist nicht bei allen so, ich bin da auch ein Gegenbeispiel. Aber es ist zu oft so und wird von der Gesellschaft im allgemeinen als zu selbstverständlich angenommen. Das heißt auch nicht, dass man dieses Modell gar nicht wählen soll, das kann jede Familie für sich selbst entscheiden. Es sollte nur eben auch eine wirkliche Wahl sein.

    state_of_Trance war auch nicht der einzige, der sofort dachte "hier schreibt eine Frau und der Mann will nicht umziehen". Ich dachte das nämlich auch. Nicht, weil ich das so gut finde, sondern, weil es eben oft so ist. Ich finde das überhaupt nicht gut und freue mich über jeden Fall, in dem es nicht so ist.
    Nur zur Vorsicht: das war mein allererster Eindruck. Ich sage nicht, dass es bei der TE so ist. Der Fall ist sicher deutlich komplizierter und für mich von außen auch nicht beurteilbar. Ich wünsche der TE aber natürlich alles Gute!

    Ach, die alte Leier wieder... :rolleyes:

    Ich fürchte, dass sich das zwar wie eine alte Leier anhört, aber leider in vielen Fällen noch so ist, Gegenbeispiele in allen Ehren.
    Der TE kann ich aus meiner Sicht nicht wirklich helfen. Ich dachte erste, ich würde auf gar keinen Fall 800km weit wegziehen (Partner und Kind, Freund:innen, Tiere, restliche Familie etc), aber dann habe ich mir vorgestellt, dass ich z.B. meinen absoluten Traumjob in NYC bekommen würde. Ich hätte meine Koffer, das Kind, den Partner und die Katzen(!) aber schneller gepackt, als man bis 3 zählen kann.


    Kleine Erfahrung noch zu Freundschaften, wenn man wegzieht: meine allerbeste Freundin wohnt mehrere 1000 (ja, tausend) Kilometer von mir entfernt. Wir sehen uns so gut wie nie (wie auch? Ist ja auch ein Ozean dazwischen), schreiben jeden Tag und telefonieren ca. 2 mal die Woche. Das geht. Eine Beziehung könnte ich auf Dauer so nicht führen, dank moderner Technik wohl aber eine Freundschaft über inszwischen 17 Jahre aufrecht erhalten.

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