So ist es bei uns auch geregelt. Wir haben sechs Nummern angegeben, in der Reihenfolge in der angerufen werden soll. Meine Handynummer steht dort erst nach der Festznetznummer der Schwiegereltern, weil ich auch mindestens eine Stunde brauche, um an der Kita zu sein. Die ersten zwei Jahre hat die Kita jedoch trotzdem immer zuerst bei mir angerufen wenn was war, weil die Mitarbeiterinnen sich nicht vorstellen konnten, dass man nicht die Mutter als erstes anrufen muss. Ich habe dann meinen Mann bei sich auf der Arbeit auf dem Handy angerufen, der dann etnweder zur Kita gefahren ist oder seinen Eltern Bescheid gesagt hat. Da mein Mann auch Lehrer ist, ist es gerade am Anfang dann mal vorgekommen, dass zu erst ich im Unterricht angerufen wurde, dran gegangen bin, während meines Unterrichts meinen Mann in seinem Unterricht angerufen habe und er dann aus seinem Unterricht bei seinen Eltern angerufen hat. Alles kein großes Drama, an beiden Schulen passiert sowas garantiert jeden Tag, da beide Kollegien relativ groß und im Durchschnitt relativ jung sind (-> viele KollegInnen mit kleinen Kindern).
Beiträge von CatelynStark
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Ich habe mein Handy im Normalfall auf Vibration. Wenn es vibriert höre ich das auch. Ich bin hauptverantwortlich für den Vertretungsplan, da kommt es hin und wieder schon mal vor, dass KollegInnen versuchen, mich zu erreichen (und in machen Fällen ist das sogar notwendig). Der Hauptgrund ist allerdings auch das Kind. Da die Nummern zu selektieren finde ich schwierig. Letztens hat mich völlig überraschend meine Schwiegermutter wegen des Kindes angerufen. Die hatte mich vorher noch nie auf dem Handy angerufen, ich wäre gar nicht auf die Idee gekommen, ihre Nummer soz. "freizugeben". War aber gut, dass sie angerufen hat.
Gewohnheitsmäßig kontrolliere ich das Handy am Ende der Stunde, gucke aber, wenn es vibriert hat, in einem günstigen Moment auch im Unterricht drauf.
Allgemein sehe ich es so wie samu: Ich bin keine Schülerin, ich darf auch mal auf mein Handy gucken. Ich spiele nicht im Unterricht und wenn ich tatsächlich während des Unterrichts mal eine WhatsApp Nachricht schreiben muss, dann verlasse ich für die eine Minute den Raum (kommt aber nur ganz selten vor). -
Ist doch super, dass du dir schon Gedanken machst. Musik ist doch erst mal ein tolles Ziel. Du scheinst ja einiges zu können in dem Bereich und auch daran Spaß zu haben. Bleib einfach am Ball und wenn du dir nach dem Abi überlegst, doch lieber Architektur oder molekulare Biotechnologie oder vergleichende Literaturwissenschaft oder sonst irgendwas studieren, oder eine Ausblidung als Tischler machen möchtest, hast du auf jeden Fall gelernt, dich in etwas richtig reinzuhängen.
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Informatik ist auch am Gym sehr gesucht, wird allerdings oft nicht ausgeschrieben, weil klar ist, dass sich eh niemand bewirbt. Da werden eher die anderen Fächer der bereits vorhandenen IF Lehrer ausgeschrieben, um eben diese noch mehr IF unterrichten lassen zu können.
Beispiel: Lehrer Meier unterrichtet IF und Mathe, Lehrerin Müller IF und Chemie. Es muss mehr IF unterrichtet werden, also schreibt die Schule Mathe/Chemie aus. Dann unterrichten Herr Meier und Frau Müller im kommenden Schuljahr ggf. nur noch IF, weil für Mathe/Chemie jemand neues eingestellt wurde.
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Bei uns wird immer wieder darauf hingewiesen, dass den Sek II SuS die Noten vor der Zeugnisvergabe mitgeteilt werden müssen, den Sek I SuS die Zeugnisnoten aber nicht mitgeteilt werden dürfen. Ich teile den Sek I SuS ihre SoLei Noten mit und weise jedes Mal darauf hin, dass die Zeugnisnote nicht zwingend das arithmetische Mittel bzw. dessen Auf- oder Abrundung ist (bin in NRW).
Anwesenheitspflicht nach der Zeugnisvergabe gibt es an unserer Schule nicht, auch keine Dienstbesprechung.
Ich weiß aber von Freunden, dass das an anderen Schulen in NRW durchaus so üblich ist. An der Schule eine Bekannten müssen alle LuL nach Zeugnisausgabe 60 Minuten in der Schule bleiben und da kommt es durchaus vor, dass nach 10 Minuten die ersten Eltern am Lehrerzimmer und Erklärungen haben wollen. Ich nehme mal an, dass es da Eltern gibt, die vor der Schule auf die Kinder warten und dann ggf. sofort zum Lehrerzimmer laufen. Finde ich jetzt nicht so gut. Es ist ja manchmal ganz gut, wenn man über seinen ersten Ärger nochmal ein oder zwei Nächte schläft (aus diesem Grund dürfen meine SuS auch nie in der Stunde, in der ich eine Klassenarbeit/Klausur zurückgebe nach Gründen für aus ihrer Sicht unklare/unfaire Bepunktungen fragen, sondern immer erst in der nächsten Stunde. Ich habe das Gefühl, da erledigen sich 80% der Beschwerden von alleine, weil dann doch der ein oder andere mal seine Lösung mit dem Erwartungshorizont vergleicht und merkt, dass die Bepunktung gar nicht unfair war).
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ch kenne solche Kollegen wirklich nicht. Ich kenne verpeilte Leute, die ständig was vergessen, dafür aber schwierige Klassen zu coolen Klassen gemacht haben. Jeder hat andere Stärken.
So oder so ähnlich sehe ich das auch. Ich habe in 10 Jahren Dienstzeit bisher zwei Personen erlebt, die ihre Dienstpflicht vernachlässigt haben, aber das hing in beiden Fällen mit psychischen Krankenheiten zusammen. Das macht es im ersten Moment natürlich nicht besser, ist aber eine Erklärung und man kann sich freuen, dass man selber diese Probleme nicht hat. Beide Personen wurden übrigens für dienstunfähig erklärt. -
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Wenn ihr die LKs immer in Doppelstunden liegen habt, ist es dann vom Stundenplan her möglich, wenn der LK ganz am Ende des Tages liegt, weil man dann ggf. verlängern kann. Das wäre bei uns nie er Fall, weil selbst Freitag nach der sechsten Stunde noch Orchester, Sport, Theater, Musical etc. sind und die SuS da sehr engagiert sind und sie z.B. das Orchester auch als IP einbringen dürfen.
Auch beachten muss man Vorschriften für Mittagspausen, denn auch die stehen Oberstufenschülern zu (weiß leider die rechtlichen Vorgaben gerade nicht auswenidg).Das Problem mit den Konferenzen etc. sehe ich auch. Obwohl ich die Schule wirklich vermisst habe, als ich in Elternzeit war, hätte ich diese unterhälftige Vertretung nicht gemacht. Es wäre auch nicht gegangen, da das Kind sehr viel zum Arzt musste und ich auch (war aber Pech, und ich hoffe natürlich, dass dir das nicht passiert).
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Bei uns ist das folgendermaßen geregelt:
Lehrerin Meier hat zwei neunte Klassen in Physik, also zusammen 4 Stunden Unterricht in der Jahrgangsstufe 9. In den zwei Wochen fallen bei ihr also insgessamt 8 Stunden "weg".
Nehmen wir an, sie soll 3 Praktikanten besuchen. Für jeden dieser Praktikanten bekommt sie eine Stunde Vertretung erlassen, muss also damit rechnen, in den zwei Wochen 5 mal Stattvertretung zu machen.
Frau Meier sagt Bescheid, wann die Besuche sind, sobald sie das weiß. Auch teilt sie mit, wie lange sie weg ist. In dieser Zeit wird sie selbstverständlich nicht für Vertretung eingesetzt.
Ob die anderen 5 Vertretungen während ihres regulären "9er" Unterrichts liegen, oder wann anders, ist eine Frage der Absprache, Die "Default-Einstellung" ist so, aber wenn Frau Meier am Mittwoch 1./2. die 9d hätte, dann vier Freistunden und dann die Oberstufe, würde sie nicht in der 1./2. eingesetzt, sondern eher in der 5./6. Stunde.Vielleicht noch wichtig zu wissen: Die Praktikumsberichte müssen bei uns grundsätzlich die PolitklehrerInnen der jeweiligen Klassen lesen und bewerten, d.h., da hat Frau Meier keine zusätzliche Arbeit.
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Beim LBV solltest du eine Heiratsurkunde vorlegen, nur so bekommst du den Familienzuschlag. Die gucken nicht auf deine Steuerklasse und denken "ah, verheiratet, bekommt Familienzuschlag". Die werden erst tätig, wenn du denen eine beglaubigte Kopie der Eheurkunde schickst (ich durfte dann auch noch 3 mal da anrufen und nachfragen, wo der Familienzuschlag bleibt, aber das ist sicher nicht immer der Fall).
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@Stefan: Danke, dass du das Forum betreibst, besonders, weil du selbst nicht Lehrer bist und daher ja gar nicht zur Zielgruppe dieses Forums gehörst. Dass es dir trotzdem eine Herzensangelegenheit ist, ist klasse!
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Könntest du nicht einfach die Schulleitung deiner Wunschschule ansprechen und die Situation erklären? Dann wissen sie (und glauben vermutlich), dass du im Sommer zu ihnen möchtest und geben nichts auf irgendwelche Gerüchte, falls du die "jetzige" Planstelle noch absagst.
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Wir haben ungefähr 70 KollegInnen und versuchen auch unser bestes, alle Wünsche und gerade die, wo es um das Bringen oder Abholen von Kindern aus der Kita geht, zu berücksichtigen. Da haben bei uns übrigens durchaus auch Väter in Vollzeit mal den ein oder anderen Wunsch und auch da schauen wir, dass wir das hinbekommen. Es klappt nicht immer, das muss man ganz ehrlich sagen, aber man kann alles versuchen.
Kurz nach den Osterferien dürfen KollegInnen bei uns auch "Wunschzettel" abgeben, auf die eben genau solche Wünsche wie "möglichst nicht zur ersten Stunde, da die Kita erst um 7:30 Uhr öffnet" oder auch "bitte nicht Mittwochs morgens, da pflegebdürftiger Vater dort regelmßig zur Physio muss und ch da mit muss". Oft werden zu diesen Wünschen aber dann direkt andere "Angebote" angegeben. Wir habe z.B. ein oder zwei Elternteile in TZ, die nicht zur ersten kommen möchten/können, die dafür dann aber von sich aus sagen, dass sie dafür dann ggf. aber auf ihren freien Tag verzichten. Im Idealfall bekommt man beides hin (nicht erste Stunde und freier Tag), aber es ist gut zu wissen, dass die KuK da kompromissbereit sind und auch welche Prioritäten sie haben.Man muss natürlich sehen, dass die Umsetzung solcher Wünsche durchaus auf Kosten der KuK in Vollzeit geht. Einen 100%igen Ausgleich gibt es aus meiner Sicht eher nicht.
Ein Mitglied des Lehrerrates hat mich übrigens darauf hingewiesen, dass es in NRW auch für Teilzeitkräfte keinen Anspruch darauf gibt, jeden Tag die erste Stunde frei zu bekommen, auch nicht auf Grund von Kinderbetreuung. Laut Aussage des PhV müssen Eltern ggf. morgens eine Tagesmutter/einen Babysitter auf eigene Kosten anstellen, wenn die Kinder nicht anders in die KiTa kommen. Das nur zur Info.
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Mit wem hast du denn gesprochen bzgl. der Problematik, dass du nicht zur ersten Stunde kommen kannst? Ich würde ggf. einfach mal direkt mit der Person sprechen, die den Stundenplan macht. Die Stundenplanerin oder der Stundenplaner haben oft eine deutlich bessere Übersicht darüber, was machbar ist und was nicht, als die Schulleiterin oder der Schulleiter. Vielleicht kannst du ja auch anbieten, 2 mal die Woche zu ersten zu kommen (und dann bringt dein Mann das Kind in die Kita) und sonst erst zur zweiten oder dritten Stunde. Manchmal geht das.
Ansonsten bist du ja auch vermtulich erst mal gar nicht so lange an der Schule wenn Kind 2 schon in Planung ist.Wenn du aber total unglücklich bist mit der Schule, dann überelg dir, wie wichtig dir die Verbeamtung und der sichere Job genau jetzt sind.
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Ich stimme laleona zu.
Da muss nachgebessert werden. -
Ich hole mir nicht sofort einen Attest. Allerdings bleibe ich selten länger als zwei Tage hintereinander krank zu Hause und selbst zwei Tage oder weniger kommt vielleicht nur zwei oder drei mal im Jahr vor. Ich habe halt einfach Glück und bin nicht oft krank.
Ich denke, wenn man ein paar Mal im Jahr für ein bis drei Tage ohne Attest krank ist, ist das kein Problem. Macht man das einmal im Monat, könnte es tatsächlich blöd aussehen. Wobei man vielleicht eh besser zum Arzt gehen sollte, wenn man einmal pro Monat so krank ist, dass man 3 Tage nicht arbeiten kann. Ausnahme: Krankheiten die immer wiederkehren und nur ein bis zwei Tage dauern, z.B. Migräne. Dann kann man es auch einfach der SL sagen und dann wundert sich auch keiner.
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Woher weißt du /weiß man, wie sich KollegInnen krankmelden (ob mit oder ohne Attest)?
Die Sekretär*innen wissen es vermutlich immer, an vielen Schulen sicher auch die Vertretungplaner*innen, an die die Krankmeldungen weitergegeben werden. Lezteres ist aber nicht an allen Schulen so.
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Es kann doch irgendwo sein. Vielleicht hat der TE vorher eine Ausbildung gemacht und in dem Beruf ein Jobangebot zum 1.12. bekommen?
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Zum Thema "krank am Brückentag" (vgl. "Spoiler" Mrs Pace): Bei uns war am Freitag Schule und wir hatten nicht eine einzige Krankmeldung.
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