Beiträge von CatelynStark

    Ich bin zwar nicht CatelynStark , möchte sie aber an dieser Stelle in Schutz nehmen, denn so, wie du es hier schreibst, hat sie es nicht gesagt. Sie hat lediglich nach Gründen gefragt, aus der "freien Wirtschaft" in den Lehrerberuf zu wechseln oder überhaupt Lehrer*in zu werden, wenn man die Arbeitsbedingungen, den Verdienst usw. in der "freien Wirtschaft" doch sooo viel besser findet. Das macht ja auch wenig Sinn! Warum sollte ich einen Job, in dem ich anständig Geld verdiene und tolle Bedingungen vorfinde, denn gegen einen "tauschen", wo dies (falls ich dieser Meinung wäre) nicht der Fall ist? Diesen Anschein macht es aber, wenn man z. B. den Stundenlohn einer Lehrkraft mit A13 dem eines ähnlich ausgebildeten Akademikers, der in der "freien Wirtschaft" arbeitet, gegenüberstellt.

    Umgekehrt heißt es m. M. n. aber nicht, dass man, wenn man als Lehrkraft etwas an seinen Arbeitsbedingungen usw. nicht in Ordnung findet, gleich seinen Beruf an den Nagel hängen und sich in der "freien Wirtschaft" einen Job suchen solle. Natürlich sollte man als Lehrkraft - wie m. E. in jedem anderen Beruf auch - versuchen, z. B. durch Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft oder einem Verband für gute/bessere Bedingungen kämpfen.

    Oh man, jetzt war ich 1,5 Tage oder so nicht online und dann wird sich hier über eine simple Frage meinerseits gestritten.


    Erst mal Danke Humblebee für die "Verteidigung". Genauso, wie du es gesagt hast, war es auch gemeint.

    Wenn ich mich entscheiden müsste, ob ich im Kindergarten oder in der Grundschule arbeiten müsste, würde ich den Kindergarten nehmen. Ich kann mir sehr viele Berufe vorstellen, die ich lieber hätte als Grundschullehrerin. Es gibt aber bestimmt auch GrundschullehrerInnen, die sagen "auf gar keinen Fall diese pubertierenden 14 jährigen, die auf nichts Bock haben, da arbeite ich lieber ganz woanders". Jeder hat so seine Gründe, seinen Beruf ergriffen zu haben.

    Ich habe mit Sicherheit nicht gesagt, dass man sich gefälligst einen anderen Job suchen soll, wenn einem der Job als Lehrer nicht passt. Ich kann auch keinen Zusammenhang mit Fußballern und Millionären erkennen, aber das ist mir auch relativ egal.

    Ich habe zwar als Single ein dezidiertes Arbeitszimmer, aber mir fällt immer mehr auf, wie wenig ich es eigentlich brauche. Wenn man viel (fast nur) digital arbeitet braucht man nicht viel mehr als einen Schreibtisch und ein kleines Regal.

    Das hängt davon ab, was man gerne hätte. Ich möchte meinen Schreibtisch weder im Wohnzimmer noch im Schlafzimmer stehen haben. Selbst wenn ich nur den Schreibtisch bräuchte, hätte ich ein eigenens Arbeitszimmer. Ich kann aber auch absolut nicht ab Laptop arbeiten. Ohne Desktop PC geht es für mich nicht. Wenn man eh nur einen Laptop hat, ist es vielleicht etwas anderes.

    Wir haben schon mehrere Regale voll mit Materialien, aber, wenn wir weniger Platz hätte, könnten wir locker 80 % davon wegschmeißen. Das meiste sind Überbleibsel aus dem Referendariat, wo man sich noch an alle Materialien, die es irgendwo zu finden gab geklammert hat.

    Zwei getrennte "Computer-Zimmer" hätten wir mit Sicherheit auch dann, wenn wir nicht viel zu Hause arbeiten müssten. Das sehe ich daher auch nicht als zusätzliche Belastung an.

    Wenn man sich selbst vorrechnen will, dass Lehrer wenig verdienen, dann kann man das auch. Umgekehrt auch.

    Ich frage mich immer: Was ist denn der Grund ins Lehramt zu wechseln bzw. zu gehen wenn man dort 1) weniger verdient als in der freien Wirtschaft, 2) mehr arbeiten muss, als in der freien Wirtschaft und 3) auch noch Arbeitsmaterialien selbstbezahlen muss, die man in der freien Wirtschaft gestellt bekäme? Warum bleibt man dann nicht in der bzw. geht in die freie Wirtschaft?


    Frage an alle, nicht nur an diejenigen, die hier in diesem Thread schon gepostet haben.

    Wer verbeamtet ist, sollte nicht sein Bruttogehalt mit anderen Bruttogehältern, sondern sein Nettogehalt mit anderen Nettogehältern vergleichen. (War, meine ich, im Ausgangspost auch so)

    Ich habe einige Kolleg*innen, die sich sehr regelmäßig beschweren, dass wir viel zu wenig verdienen und es in der Wirtschaft ja so viel mehr gäbe. Mein Güte, sollen sie in die Wirtschaft gehen, wenn es da so viel besser ist.

    Natürlich bezahlen wir relativ viel selbst, und ja, von unserem Nettogehalt geht noch die Krankenkasse runter. Dafür sind aber viele von uns doch eher günstig privat krankenversichert. Viele von uns werden später mal eine Pension bekommen, die vermutlich deutlich über dem Renteniveau liegen wird. Niemand von uns (mit Planstelle) musste wegen der Coronakrise um seinen Job fürchten. Wir müssen uns nicht mit unserern Kollegen darum streiten wer wann Urlaub hat (ja, Nachteil Urlaub ist in den Sommerferien teurer, ich weiß), insgesamt haben wir relativ viel freie Zeiteinteilung. Und, das ist aber vielleicht nicht für alle wichtig, war für mich bei der Berufswahl aber durchaus ausschlaggebend: Ich schmeiße mit meiner Arbeit keinem Großkonzern immer mehr Geld in den Rachen, welches der an Steuer vorbeischleusen kann, sondern übe aus meiner Sicht einen Beruf aus, der wichtig für die Gesellschaft ist.
    (Natürlich kann man argumentieren: Aber wir schmeißen Verlagen, dem angebissenen Apfel und sonst wem alles Geld zu, weil wir deren Produkte kaufen und unsere Schüler später für genau diese Großkonzerne arbeiten, aber das find ich ein bisschen übertrieben)


    Allgemein denke ich, kommt es hier auch auf die Perspektive an: Ich komme aus einer Arbeiterfamilie und ich habe meine Familie nie als arm empfunden (waren wir auch nicht). Meine Eltern mussten für unsere jährlichen Urlaube sparen, für meine Auslandsaufenthalte war ich selbst verantwortlich, das jüngerer Geschwisterkind und ich hatten keine Markenklamotten. Dafür war ich in der städtischen Musikschule und im lokalen Sportverein. Bei letzterem gab es einen Familienrabatt, also hat mein Bruder dort Fußball gespielt, wo ich getanzt habe. Große Talente waren wir da beide nicht, darum war das auch völlig egal, in welchem Verein wir waren.

    Wenn ich das, was meine Eltern hatten und uns geboten haben und was ich nie als "arm" bezeichnen würde mit dem vergleiche, was mein Mann und ich heute haben und unserem Kind bieten können, dann sind wir nicht nur reich, wir sind steinreich. Ich kann mir keinen Porsche leisten, den will ich aber auch nicht. Wir müssen für Urlaube nicht sparen. Wir können privaten Musikunterricht nehmen. Letztes Jahr hatte mein Rechner einen Kurzschluss, da habe ich drei Stunden später einen neuen bestellt, obwohl ich einen gut funktionierenden Laptop habe (aber halt lieber am Desktop arbeite). Ich habe ein iPad und dachte "ein Surface wäre besser", also habe ich mir ein Surface gekauft. Natürlich habe ich mich selbst gefragt, ob das jetzt notwendig war, es war aber keine finanzielle Frage. Diese Liste geht endlos weiter.


    Insgesamt bin ich sehr zufrieden. Natürlich empfinde ich es als ungerecht, dass ich eine ganze Menge Arbeitsmaterialien selber kaufen muss und es gäbe sicher auch noch eine ganze Liste an weiteren Apsekten, die verbessert werden müssten. Aber global gesehen, finde ich, können wir uns nicht beschweren.

    Oh man. Wenn du, Tesla , dir sicher bist, dass es für dich genau das richtige war/ist mit 19 zu studieren und mit spätestens 24 ins Ref zu gehen, ohne etwas anderes gesehen/gemacht zu haben, bitte schön.

    Das heißt aber doch nicht, dass das für alle die beste Möglichkeit ist. Ich persönlich habe immer das Gefühl, dass ein nicht ganz geradliniger Lebenslauf nicht schadet. Gehen wir mal davon aus, dass du arbeiten musst, bis du 70 bist und du gehts mit 24 ins Ref. Dann arbeitest du 46 Jahre!

    Meinst du, da ist es so schlimm, wenn du ein, zwei oder auch 10 Jahre etwas anderes gemacht hast?


    Natürlich setzt man sich mit einem Wor&Travel oder Au Pair Jahr heute nicht mehr so ab, wie vor 20 oder 40 Jahren. Das ist schon klar. Aber, dass ein sinnvoll vollbrachtes Gap Year einen Nachteil hat, kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen.

    Ich habe schon ein paar mal gedacht, dass die Praxis, "möglichst junge LehrerInnen als KL in Klasse 5 und 6", die ja an vielen Schulen vorherrscht, vielleicht nicht unbedingt die richtige ist.
    Einmal, weil ich es den KollegInnen die gerade aus dem Ref kommen gegenüber nicht fair finde, gleich mal eine Klassenleitung in der Klasse 5 zu bekommen (nach ein paar Jahren Berufserfahrung macht man das sicher besser, als im ersten Jahr), aber auch, weil ich mir nicht sicher bin, ob die grob gesagt "unter 35-jährigen" von den Eltern der 5er und 6er so ernst genommen werden.

    (Ja, kann man natürlich für die Mittelstufe auch argumentieren, wobei es dort ja weniger Elternarbeit gibt und man den Eltern vor allem weniger sagen muss "packen Sie bitte mit Ihrem Kind die Tasche und achten Sie auf ein gesundes Frühstück" oder auch "Ihr Kind weint immer Unterricht. Bitte sprechen Sie mit dem Kinderarzt über dieses Problem" (hatte ich in meiner ersten KL, Klasse 5, frisch aus dem Ref, Mädchen, das jeden Tag mehrfach in Tränen ausgebrochen ist, Jungs, die nur mit Schimpfwörtern um sich geschmissen haben, Elternpfelgschaftsvorsitzende die sehr fordernd waren, Kollegen die mir am dritten Tag nach den Sommerferien vor Beginn der ersten Stunde schon gesagt haben, dass "es so mit deiner Klasse nicht weitergeht, du muss was machen, überleg dir was" etc.) )

    Mein Kind kommt nächstes Jahr in die Schule. Wennn ich eure Ausführunge hier so lese, wird mir schlecht.


    Ich bin total schlecht im Basteln (kann aber immerhin Stricken) und von Biologie habe ich auch keine Ahnung. Ich will auch keine Blüten auf einen Zettel nähen, damit das dann dem Lehrer gefällt.


    Fast fürchte ich, dass mein eigener Unterricht deutlich schlechter werden wird, weil ich, anstelle Unterricht vorzubereiten und Klausuren zu korrigieren, wohl die Hausaufgaben des Kindes werde machen müsssen.


    Ich war übrigens mal Au Pair in den USA (vor fast 20 Jahren). Da haben die Kinder in der Grundschule immer Montags einen Hausaufgabenplan bekommen, der bis Freitag fertig zu machen war. Ich hatte von meiner Gastmutter jeden Dienstag morgen die Aufgabe, die Hausaufgaben der Kinder erst mal zu lösen (was gar nicht immer so einfach war) und dann im Laufe der Woche dafür zu sorgen, dass auch die Kinder die Hausaufgaben lösen konnten und verstanden haben.


    Ein Herbrarium war da nicht dabei, aber ich erinner mich daran, dass ein Buch zu Weihnachtstraditionen auf der ganzen Welt erstellt werden musste. Ich musste das für das 6 Jährige Kind alles recherchieren, weil es leider noch nicht alleine Informationen aus Texten für Erwachsene entnehmen konnte. Das ältere Kind musste jeden Tag einen Tagebucheintrag schreiben, was in der Schule gut und schlecht war. Es durfte aber nichts schlechtes drin stehen, weil dann die Lehrerin angerufen hat und sich beschwert hat (Kinder sollten immer positiv sein). Mein Gastvater, promovierter Psychologe, hat der Lehrerin dann mal ein paar Takte dazu gesagt, hat aber nicht geholfen. Da waren aber auch noch ganz andere Knaller dabei.

    Ich hatte mal einen Schüler in einer neunten Klasse, der fehlte mindestens einmal die Woche wegen Migräne. Manchmal auch zwei mal, grundsätzlich "nur" entschuldigt von der Mutter, nicht ein mal mit einem ärztlichen Attest. Es gab mehrere Gespräche mit der Muttter, dass ein Arzt aufgesucht werden müsse (es ging ja auch um die Gesundheit des Kindes). Irgendwann hat die Schule gesagt, dass ein Attest vom Amtsarzt vorgelegt werden muss. Da hat die Mutter dann die Wahrheit erzählt: Sie musste im Schichtdienst arbeiten, der Sohn musste auf die erst zweijährigen Schwester aufpassen, die keinen Platz in einer Kita oder bei einer Tagesmutter hatte.

    Nach dem Gespräch hat der Schüler deutlich weniger gefehlt, da ich aber nur in der Klasse unterrichtet habe und nicht in die Klassenleitung involviert war, weiß ich nicht, was genau passiert ist.

    Ich sollte das mal alles machen, aber dann wurde mir zum Glück die Stunden- und Vertretungsplanung gegeben, was ich deutlich lieber mache.


    Wobei ich trotzdem das Adminpasswort kenne und ggf. auch das ein oder andere mal selber installieren kann.


    Und wegen "irgendwas mit iPad und Beamer" gefragt werde ich auch ständig und finde dann so lustige Sachen heraus, wie, dass ein/e KollegInnen seit drei Wochen seine/ihre Emails nicht mehr gelesen haben ("ich dachte, man sagt mir Bescheid, wenn man mir eine Email schickt").

    Allerdings, und da muss ich Catelyn widersprechen, ist das iPad für die Wiedergabe von Medien in der Schule sehr gut geeignet und dabei auch ziemlich leicht und hält auch einen Schultag komplett ohne nachladen auf. OneNote klappt super am iPad, Präsentationen in Powerpoint klappen einwandfrei, Filme kann man (nach nerviger Konvertierung) wiedergeben - besser ist hier wohl aber youtube oder so. All die Dinge, die ich im Unterricht machen möchte, kann ein iPad. I

    Circa ein Jahr lang hatte ich auch nur das iPad für die Schule und das ging auch ganz gut, aber als ich dann das Surface hatte, hat sich für mich einfach rausgestellt, dass ich persönlich deutlich lieber mit dem Surface in der Schule arbeite, als mit dem iPad. In iPad Klassen nutzte ich zu 90% das iPad, anders macht das ja auch keinen Sinn.
    Auf dem Handy arbeiten finde ich übrigens ganz fürchterlich. Ich kriege da immer Krämpfe im Daumen. Wenn ich Chatnachrichten von mehr als 2 Sätzen schreiben muss, schreibe ich die am Rechner (oder wenn es ganz schnell gehen muss, schicke ich auch schon mal eine Sprachnachricht). Aber ich bewundere jeden, der das kann. Ich habe noch nie (!) eine Email vom Handy aus geschrieben, weil ich da nur Mist tippen würde.

    Letztlich kommt das iPad unserem Konzept an der Schule sehr entgegen. Ein Dienstgerät zum Vorbereiten des Unterrichts ist es nicht.

    Da stimme ich zu 100% zu. Wie oben schon gesagt ging es mit nur iPad bei mir auch. Das Surface ist für mich ein absoluter Luxus, das brauchte ich nicht, das wollte ich einfach haben.

    Für mich ist es unvorstellbar, nur an einem Tablet oder Laptop zu arbeiten. Hin und wieder arbeite ich mal nur am Surface (12,3 Zoll) und das geht im Notfall. Zu Hause am Schreibtisch habe ich zwei 17 Zoll Bildschirme. Das ist aber mit Sicherheit zum einen eine Sache der Gewöhnung und zum anderen auch einfach Geschmackssache.


    OneNote nutze ich übrigens auch exzessiv. Meine gesamte Unterrichtsplanung ist da drin, ich schreibe meine Tafelbilder im Unterricht da rein etc..


    Stifte habe ich auch sowohl für das iPad, als auch für das Surface original gekauft und bin beiden zufrieden, wobei ich selber deutlich lieber auf dem Surface, als auch dem iPad schreibe, aber auch das ist sicher Geschmackssache.

    Für jeden Lehrer ein Tablet (in den meisten Fällen wohl iPad) ist doch eh eine Farce. Wer bitte macht seine Unterrichtsplanung an einem kleine iPad ohne Tastatur und Maus? Die werden (zumindestens bei uns) nicht mitgeliefert, genauso wenig wie der Stift. Das iPad ist im Unterricht in den iPad-Klassen nützlich, vor allem weil dort ein Apple TV steht und die Verbindung sehr schnell geht.

    So bald ich aber z.B. eine Präsentation zeigen will, ziehe ich das HDMI Kabel aus dem Apple TV raus und stöpsel es in mein Surface. Ich erstelle nämlich keine Präsentation für die Schule auf dem iPad (das ich übrigens vor 1,5 Jahren selbst angeschafft habe), sondern immer an meinem Rechner zu Hause. Oder, wenn ich es unterwegs mache, an meinem Surface. Das ist nämlich ein vollwertiger Laptop (ja Type Cover musste ich extra kaufen). In den Räumen ohne Apple TV bleibt das iPad gleich in der Tasche.


    Wenn man LehrerInnen so austatten will, dass sie vernünftig zu Hause planen und ggf. auch von dort digital unterrichten können, dann muss man ihnen Geld geben. Und zwar genug, um einen einigermaßen vernünftigen Rechner, einen guten Bildschirm (einen zweiten würde ich jetzt mal als Luxus bezeichnen, auch wenn ich den nie wieder abschaffen werde), gute Tastaur und Maus und auch einen Drucker kaufen zu können. (Internetanschluss liste ich mal nicht mit auf, weil man den ja z.T. bei der Steuer gelten machen kann) Das müssen bei den meisten von uns sicher keine Highendgeräte sein, aber man muss damit vernünftig arbeiten können. Wenn wir jetzt alle ein iPad bekommen, sind wir doch immer noch auf unserer eigenen Geräte angewiesen.

    Wenn die LehrerInnen zu Hause vernünftig ausgestattet sind kann man die Klassenräume mit PCs und Internet ausstatten, die dann von LehrerInnen für den Unterricht genutzt werden können. Wenn eine Schule iPad Klassen hat, muss der Schulträger halt zusätzlich für iPads sorgen.


    Mir ist natürlich klar, dass so gut wie jede/r LehrerIn zu Hause einen passenden Rechner hat (wir haben eine Kollegin, die noch alles auf der Schreibmaschine macht) und natürlich auch die zugehörige Ausstattung. Von mir aus muss das Land, der Schulträger, wer auch immer ja auch nicht die "Ausrüstung" komplett bezahlen, aber schon einen großen Teil. Wenn man einen Teil selbst zahlt, kann man die Geräte ja auch privat nutzen.

    Zur Gewöhnung an die Maske: Ich war heute Nachmittag einkaufen und bin mit dem Auto wieder nach Hause gefahren. Als ich meine Einkäufe ausgepackt und weggeräumt habe, habe ich die Einkaufstasche wieder an ihren Platz gelegt und bin dabei am Spiegel im Flur vorbei gekommen. Und was sehe ich da? Ich hatte meine Maske immer noch auf. Das hatte ich da ca. eine halbe Stunde lang nicht gemerkt.


    Auch einige Q2 SuS haben mir gestern berichtet, dass sie sich schon sehr an die Masken gewöhnt haben (aber natürlich trotzdem froh sein werden, wenn man sie nicht mehr braucht).

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