Beiträge von CatelynStark

    Zur Sendung mit der Maus: man findet immer eine ganze Menge aktueller Folgen in der ARD Mediathek. Außerdem gibt es da noch Länderspezials. Wir haben gestern Abend das "Island-Spezial" geschaut. Sehr passend zum Wetter hier. Vielleicht könnte man darum auch ein Projekt aufbauen für diejenigen, die fertig sind/ gut mitgearbeitet haben? Zwei Kinder finden etwas über den Vulkan heraus, zwei weitere über Rekjavik etc. Geht natürlich auch mit allen anderen Länderspezials (und Ländern generell). Wobei Erstklässler für solche Projekte vermutlich noch nicht gut genug Schreiben und Lesen können (das kann ich nicht einschätzen). Aber vielleicht ist es ja auch eine Idee für die Notbetreuung in höheren Klassen.

    Eine Folge Paw Patrol dauert ca. 9 Minuten. Lass sie das doch zur Belohnung gucken. Das ist doch auch nicht schlimm (nervig für Erwachsene, aber die Serie schadet niemandem).

    Ansonsten kann ich mich hier nur den anderen Vorschlägen anchließen.

    Die Idee mit der Sendung mit der Maus etc. finde ich super!

    Nach dem Tod von Ruth Bader Ginsburg habe ich dazu relative spontan eine Stunde für meinen Oberstufenunterricht in Englisch erstellt. Wir waren da allerdings eh gerade beim Thema USA.

    Kurz vor der Wahl in den USA haben meine IF 9er in der Pause angefangen mich nach dem Wahlsystem in den USA zu fragen. Da haben wir spontan eine kleine Recherchestunde zu gemacht. Kurz wiederholt: wie erkenne ich sichere Quellen? Wie schreibe ich Quellen auf? Dann 20 Minuten Zeit zu recherchieren, noch mal 10 um die Informationen mehr oder minder hübsch aufzubereiten, dann Präsentation in einer Art "Museumsrundgang mit digitaler Präsentation". Dann war eigentlich Pause und die Stunde vorbei, die SuS haben es aber vorgezogen mich Löcher in den Bauch zu fragen, warum man denn in den USA das Wahlmännersystem noch nicht abgeschafft hätte. Gelernt haben sie in der Stunde was. Nicht, was ich eigentlich geplant hatte, aber egal.

    Ach Leute...also manchmal frag ich mich...Abiball ist doch ne private Veranstaltung. Wenn das kein Kurs ist, der mir besonders am Herzen liegt, bin ich da eh nicht.

    Das finde ich nicht ganz so einfach. Bei uns wird auch von Seiten der SL erwartet, dass man zum Abiball kommt, wenn man in der entsprechenden Stufe unterrichtet hat und/oder in der Stufe irgendwann mal Klassenlehrer*in war. Natürlich kann man nicht gezwungen werden, aber ich zumindestens fühle mich moralisch verpflichtet. Wobei ich, wenn ich einen Kurs verabschieden müsste, mit dem ich gar nicht konnte, wohl auch nicht hingehen würde.

    Bei uns an der Schule wird die Abizeitung von der SL gelesen, bevor sie in Druck geht. Da hat es auch schon Situationen gegeben, wo Texte geändert werden mussten. Das ist allerdings erst seit ein paar Jahren so.


    Wir hatten vor ein paar Jahren mal die Situation, dass ein*e Lehrer*in auf dem Abiball mittels eines Spiels bloßgestellt werden sollte. Ein*e Schüler*in hat das aber vorher an die Schulsozialarbeiterin weitergegeben, weil er/sie das halt nicht in Ordnung fand. Entsprechend hat sich der/die Kolleg*in auf das Spiel vorbereiten können.


    Bei mir war es mal so, dass ich gegen einen anderen Lehrer antreten sollte. Das wusste ich vorher und wir waren beide damit einverstanden. Was man mir aber seitens der Schüler*innen nicht mitgeteilt hatte, war, dass ich das Spiel verlieren sollte. Die haben einfach ein Quiz gemacht, bei dem sie sicher waren, dass ich das verlieren würde. Es waren glaube ich 12 Fragen, ich habe 11:1 gewonnen. Die SuS waren dann total sauer auf mich und haben mir dann erst gesagt, dass ich hätte verlieren sollen. Der Grund, warum sie das gerne gehabt hätten, war nach einer Erklärung plausibel, aber das konnte ich ja nun nicht vorher ahnen. Den Abiball habe ich dann auch eher frühzeitig verlassen, weil die SuS es mir gegenüber total haben raushängen lassen, dass sie es richtig doof fanden, dass ich nicht verloren hatte. Das Argument, sie hätten es mir vorher sagen müssen, dann hätte ich auch verloren, haben sie nicht gelten lassen. Dafür hat mir jemand (der zu dem Zeitpunkt schon total besoffen war) gesagt "ja, wir dachten halt, sie kennen sich nur mit England aus und nicht mit anderen Sachen". "Andere Sachen" waren unsere Schule und Fußball.

    Das habe ich auch gehört, aber nächeres an Informationen gab es bisher nicht.

    Ich bin perfekt im Stoff, keine Ahnung was ich dann mit denen noch machen soll, wenn die dann 3 Wochen länger da sind.

    Die Frage müsste ich mir bei meiner Q2 dann auch stellen. In der Situation war ich ausch schon im lezten Jahr. Irgendwann hat man halt auch alle alten ABiaufgaben durchgerechnet und alles nochmal wiederholt.

    Ich bin jetzt im elften Berufsjahr und langsam da angekommen, wo ich Materialien auch mal ein zweites oder drittes Mal benutzten kann. Das Material / die Unterrichtsplanungen, die ich in den ersten drei Jahren erstellt habe, haben zwar funktioniert und ich habe bei den SuS keinen Schaden angerichtet, aber so wirklich gut waren die Sachen aus meiner Sicht nicht. Viel zu viel ausgerichtet auf die Anforderungen des Seminars und viel zu wenig auf das, was die Schüler*innen wirklich brauchen. Soll heißen: methodisch total überfrachtet und nie "teaching to the test". Es klingt böse, aber letzteres brauchen die SuS doch hin und wieder mal. (Nein, ich mache nicht nur teaching to the test und ja, ich nutze Mehtodenvielfalt)


    Vor Schüler*innen bin ich übrigens vom ersten Tag als "Chefin" aufgetreten. Mein Gedanke war immer "ich habe das Fach studiert, ihr nicht" (ich habe das nicht gesagt!) und das hat mir geholfen. Aber Sicherheit in Elterngesprächen habe ich erst jetzt. Das hat weniger mit meiner Kompetenz als Lehrerin zu tun, als viel mehr damit, dass ich jetzt einfach älter bin. Als 28jährige KL oder LK-Lehrerin(und Berufsanfängerin) wird man halt vom 40jährigen Vater nicht unbedingt für voll genommen. Und im rechtlichen Bereich kannte ich mich da auch einfach noch nicht genug aus. Auch das ist heute anders.

    Ich könnte mir nicht vorstellen, nur das iPad zu haben.

    Das iPad ist das Gerät, dass ich am wenigsten für die Schule nutze. In der Schule brauche ich es in den iPad Klassen, sonst nehme ich da das Surface. Zu Hause habe ich einen Windowsrechner mit zwei Bildschirmen. Drunter würde ich es im Lernen auf Distanz auch nicht aushalten, aber das ist sicher auch eine Sache der Gewöhnung.

    Ich würde es nicht machen, denn es wird vermutlich in der Schule nicht gut ankommen, wenn du dann fehlst, weil du dich um die Pferde kümmern musst.


    Bei uns ist alljährlich "den zweiten Schultag des Schuljahres frei, weil das eigene Kind eingeschult wird" Thema. Unsere SL gibt dafür ohne mit der Wimper zu zucken Sonderurlaub. Wir sind ein Kollegium mit vielen jungen Kindern, da fehlen an dem Tag seit Jahren immer 3 bis 4 KuK.

    Jedes Jahr kommen am ersten Schultag die gleichen 4 bis 5 KuK zu mir (als Vertretungsplanerin) und fragen, ob wieder "soviele Eltern auf dem Vertretungsplan stehen, weil ihre Kinder eingeschult werden". Ich sage dazu nichts, weil ich mich nicht dazu äußere, warum KuK fehlen. Aber natürlich weiß trotzdem jeder, warum die entsprechende Leute fehlen. Jedes Jahr kriege ich zu hören, dass einem für die Einschulung des eigenen Kindes KEIN Sonderurlaub zustehe und dass es eine Unverschämtheit den vertretenden KuK gegenüber sei, gleich am zweiten Schultag zu fehlen. JEDES Jahr.

    Das ist nicht meine Meinung und wenn mein eigenes Kind eingeschult wird, werde ich für den Tag auch Sonderurlaub beantragen (und auch bekommen). Und ich weiß, dass ich dann auch gefragt werden werde, ob ich es für richtig halte, deswegen zu fehlen. Das beantworte ich dann mit "ja" und lasse mich auf keine Diskussion ein.


    Was hat das jetzt mit der Pferdepension zu tun? Wenn einige KuK (die übrigens zum Teil selbst Kinder haben) schon mißgünstig sind, weil Eltern für die Einschulung ihrer Kinder Sonderurlaub bekommen, was meinst du, was dann los ist, wenn jemand frei braucht, um sich um seine Pferde zu kümmern? Und das wird passieren, es sei denn, du bist wirklich "nur" Manager und die Arbeit an/mit Tieren und Haltern macht jemand anderes, der auch immer einspringen kann.

    Natürlich kann es an anderen Schulen anders sein, aber uns wäre das Verständnis da relativ gering.

    hat man früher übrigens in allen Schulen, sicher auch bei euch so gemacht ;)

    Ich weiß nicht, ob du mich für doof hälst, aber bei mir kommt das so an. NATÜRLICH hat man das früher so gemacht. Meinst du, ich wüsste das nicht?

    Und ja, in einfachen Systemen geht das Stecken schneller. Bei uns aber nicht. Es ist eine andere Schulform und ein ganz anderes System und hier sind Vorschläge eben nicht angebracht. Das war jetzt auch meine letzte Anmerkung zum Thema "Vorschläge zur Stundenplanänderung".

    Stecktafel

    Und da siehst du mal, wie wenig kompliziert euer System ist. Kompliztiert(ere) Systeme werden nicht mit Stecktafeln gemacht. Sondern mit einem Stundenplanprogramm, in den allermeisten Fällen Untis. Und bei euch mag es gehen, dass ihr alle in der Lage seid, alle Pläne und Vorgaben so zu überblicken, dass jeder von euch sinnvolle Tauschvorschläge machen kann. In komplizierteren System ist das im Normfall nicht der Fall.

    P.S.: Ja ich weiß, es gibt auch ein paar sehr wenige Schulen mit komplizierteren Systemen, an denen noch gesteckt wird. Aber viele sind das nicht und das ist auch nicht wirklich zielführend, denke ich.

    Susannea Nein, je größer und komplizierter das System, desto unnützer sind die Lösungsvorschläge. Wir haben Kurse und Profile aber der Klasse 5, bei uns ist über die Hälfte des 8er und 9er Unterrichtes geblockt, die Oberstufe selbestverständlich komplett. Da kann man nicht "einfach so" mit Lösungsvorschlägen kommen. Ich hatte noch nie einen Vorschlag, der wirklich umestzbar.

    Und wenn man den Leuten das dann sagt und erklärt, sind die zum Teil noch beleidigt.

    DA würde bei uns wohl kaum was gehen, denn es wird erwartet, dass wir mit Lösungsvorschlägen kommen (und das möglichst bereits mit betroffenen Kollegen abgesprochen haben)

    DAS finde ich so richtig doof. Weil die KuK nämlich immer 1000 Sachen nicht beachten (z.B. sind die Fachräume frei? Hat die Klasse dann zweimal ma Tag das gleiche Fach? Liegt dann immer noch eine DS aller schriftlichen Fächer im Vormittagsbereich? etc.)

    Wer wegen Kinderbetreuung nicht zur ersten Stunde kann, muss das vorher sagen. Dann bekommt er/sie auch nicht erste Stunde. Wer das nachher sagt, hat Pech gehabt.

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