Beiträge von CatelynStark

    Eine Kollegin erzählte mir, dass die BR Münster auch darauf schaut, wie weit der Bewerber vom Ort des Zertifikatskurses weg wohnt. Hier spielen wohl Fahrtkosten eine große Rolle und es wurde explizit nach dem Wohnort und nicht dem Dienstort gefragt.

    Ist aber wie gesagt nur eine Erzählung einer Kollegin.

    Dummer Schülerstreich. Lass die Arbeit nächste Woche schreiben und sag einfach nichts mehr zu der Situation.

    Du hast selber schon gesagt, dass du deine Lehre aus dem Fall gezogen hast und damit ist die Sache dann auch abschlossen. Mach dir keine weiteren Gedanken darüber.

    Ich möchte Chips. Ist aber wohl Off-Topic.

    Blumen habe ich heute jedenfalls nicht bekommen, wusste aber auch nicht, dass ich die ggf. hätte bekommen sollen.

    Ich wusste schon, dass heute Weltfrauentag ist.

    Ich fahre ca. 60 km einfach und das ist für mich das Maximum. Fahre ich mit dem Zug, bereite ich entweder vor oder nach (Test lassen sich gut im Zug korrigieren) oder lese (und sehe das als Freizeit an!). Wenn ich mit dem Auto fahre höre ich entweder einen Podcast oder ein Audiobuch oder telefoniere mit eine guten Freundin / meinem Bruder. Auch das sehe ich dann aber als Freizeit an. Sonst erzähle ich mir selbst den ganzen Tag, dass ich überhaupt nicht frei habe. *

    Vor der ersten Stunde kann ich das Kind nicht in die Schule bringen, auch zur Kita ging das nicht. Da mein Mann einen deutlich kürzeren Fahrtweg hat, übernimmt er das dann. Gleiches für das Abholen. Wenn ich nach der 8. Stunde Unterricht habe, kann ich das Kind nicht holen. Das ist bei uns aber alles organisiert und wenn wir mal beide nicht können, springen entweder die Großeltern oder die Eltern von Freund:inne des Kindes ein (wir springen dann da umgekehrt natürlich auch mal ein).

    Für uns ist es mit 60 km für mich und 10 km für meinen Mann gut machbar. Mit Kindern wird es defintiv schwierig, wenn ihr in die Mitte zieht und jeder 60 km fahren muss.


    *Es ist meine Entscheidung, an einer Schule zu arbeiten, die 60 km von unserem Haus entfernt ist. Ich hätte mich nach der Elternzeit versetzten lassen können und habe die sehr bewusste Entscheidung getroffen, das nicht zu tun. Ich sage nicht, dass man lange Fahrtwege als Freizeit ansehen sollte, ich mache das, weil ich persönlich mich dafür so entschieden habe (und mich Autofahren, auch auf der Autobahn wirklich gar nicht stresst. Bei einer 24 Stunden Blutdruckmessung ist mal rausgekommen, dass ich tagsüber nirgendswo so entspannt bin, wie im Auto. Das ist ein großer Vorteil).


    Zum Thema Spritpreise: So bald es das Wetter zulässt (für mich Frostköddel also über 12 Grad), fahre ich nicht Auto, sondern Motorrad. Das verbraucht nur die Hälfte an Sprit. Motorrad fahren ist eins meiner Hobbies, und ich fahre dann schon mal unterschiedliche Wege zur Schule.

    Ja, das kann nach Geburten so sein und bildet sich nicht unebdingt zurück, trotz Rückbildungskurs. Bei Erkältung mit Husten oder Niesen komme ich nicht darum herum, "vorzusorgen". Es gibt diese Windeln, ich meine die heißen "Discreet", die sieht man wirklich gar nicht. Es reicht bei mir für Husten und Niesen aus. Ob es für mehr reicht, kann ich nicht beurteilen.


    Und nein, das ist keine seltenes Problem. Ich habe Glück, dass es nur bei Husten und Niesen ist, bei anderen ist das ein permanentes Problem. Es ist eine von vielen möglichen Konsequenzen von Schwangerschaften und Geburten, die oft verschwiegen werden.


    Das soll aber nicht heißen, dass es nicht für Personen, bei denen dieses Problem nicht von einer Entbindung her rührt, kein ernst zu nehmendes Problem ist. Ist es auf jeden Fall und ich würde auch mit der SL und ggf. auch der Stundenplanerin sprechen.

    Wie der Zeitbedarf für die S2 ist, müßte einer der S2-Kollegen sagen.

    Höher als an reinen Sek I Schule würde ich schätzen, da in der Sek II ja komplett in Schienen unterrichtet wird. Wenn man um die Entlastung verhandelt, sollte man klar abstecken, was man als Stundenplaner:in alles macht bzw. machen soll.

    Gehören Mehrarbeitsabrechnungen und Mitarbeit bei der Unterrichtsverteilung dazu? Was kommt noch dazu? Irgendwelche Vertretungsstatistiken? Lass dich nicht mit nur ein oder zwei Stunden Entlastung abspeisen, wenn du noch mehr machen sollst.

    Mir hat der Philologenverband bisher immer geholfen. Ich kann mich da echt nicht beschweren. Ich bin mir sicher, die GEW hilft genauso weiter. Tritt in die für dich passende Gewerkschaft ein und lass dich beraten.

    In den Grundschulen war das Problem, dass die PCR Tests noch positiv sein können, wenn die Kinder nicht mehr ansteckend sind bzw. als ansteckend gelten.

    Meine Tochter hatte am Ende der Quarantäne einen ct Wert von über 35 und durfte wieder zur Schule, der PCR Test war aber noch positiv. Sie hätte also ggf. wochenlang für einen positiven PCR Pooltest gesorgt. So die Erklärung vom Gesundheitsamt. Da ich keine Ahnung von Bio, Chemie oder Medizin habe, kann ich das nicht weiter beurteilen.


    An der weiterführenden Schule ist das mit den Selbsttests aber eine andere Situation und für mich auch erst mal nicht nachvollziehbar.

    Vielleicht habe ich das falsch verstanden, aber kann es sein, das cera (unterschwellig?) meint, ein Nerd zu sein, sei etwas schlechtes? Frage wegen der Nachfrage "Du würdest dich wirklich als Nerd bezeichnen?" Kann aber sein, dass ich das falsch wahrgenommen habe.


    Ich würde mich auch als Nerd bezeichnen allerdings sitze ich da nicht auf dem Thron. Auf dem Nerdtrohn sitzt eindeutig mein Mann. Ich bin jedenfalls total gerne ein Nerd.

    Kleine Anmerkung noch zum Stundenplan, wobei spontane Änderungen auch nur im Vertretungsplan sein werden: Auch Vertretungsplaner machen mal Schluss. Bei uns gibt es kein Update mehr nach 17 Uhr (außer in ganz dringenden Fälle, sie das Beispiel von vorhin).

    Wir nutzen in unserere Schule IServ. Die App habe ich von meinem Handy runtergeschmissen, weil mich das ständige Gepiepe wegen irgendwelchen selten wichtigen und meistens unwichtigen Nachrichten in den Wahnsinn getrieben hat. Ich gucke meine Emails im Webbrowser am Schreibtisch nach und in der Schule auf dem Dienst-iPad. Wer mich sonst ganz dringend erreichen muss, wird wohl zum Telefon greifen müssen. Ist bisher sicher weniger als 10 mal vorgekommen. In 12 Jahren Dienstzeit.

    Anna Lisa hat absolut recht. Ich antworte auch nur zu "normalen" Zeiten, bei mir ist das zwischen ca. 7 und 15 Uhr, in ganz dringenden Fällen auch noch zwischen 19 und 20 Uhr. Das sind dann aber eher Kollegenemails wegen des Stundenplans/Vertretungsplans und da antworte ich auch nur, wenn es dringend ist (z.B. gerade postiver Coronaselbststest, aber am nächsten Tag Klassenarbeit angesetzt, kann man da eine Vertretung rein setzten? Vielleicht einen Fachlehrer?).

    Wer mir schreibt "wie geht die Aufgabe" bekommt um 19 Uhr keine Email mehr und ganz bestimmt nicht um 22:30 Uhr, wo bei mir tatsächlich die meisen Emails mit solchen Fagen eintreffen. Da schlafe ich entweder auf dem Sofa oder im Bett.

    An sich gebe ich dir absolut Recht. Aber was willst du machen, wenn es die Kita/Stadt/Was auch immer Satzung so vorsieht und du auf den Platz angewiesen bist? Wenn du einfach froh darum bist, dass dein Kind in absehbarer Zeit einen Platz hat?

    Wir hatten ein etwas anderes Problem. Unser Kind hatte keinen Kitaplatz bekommen, bei der Tagesmutter, die uns zugewiesen wurde gingen nur 35 Stunden, wir brauchten aber 45 und hatten das auch so angegeben (beide Elternteile voll berufstätig). Also haben wir beim Kindergarten, in den das Kind eigentlich sollte, nachgefragt, was wir machen sollen. Die Leiterin war total nett und hat uns einen Antrag mitgegeben, den wir an den Kreis stellen sollten. Damit konnten wir dringenden Bedarf für 45 Stunden anmelden. Der Antrag war dort noch nicht angekommen, da hat genau die Leiterin bei uns angerufen. Es hatte jemand abgesagt und da ich ja noch mal dagewesen bin, standen wir ganz oben auf ihrer Liste und haben den Platz bekommen. Aus ihrer Sicht hatten wir den dringensten Bedarf.
    Manchmal reicht einfach freundliches Nachfragen und dann geht es doch. Erst der Kita die Situation schildern, wenn die nichts machen, an den Träger wenden. In unserem Fall wäre eben auch das Jugendamt des Kreises zuständig gewesen.
    Ich meine jetzt nicht spezielle die TE, aber es fällt mir doch immer wieder auf, dass viele Menschen einfach nicht erstmal nachfragen. Nicht nur in Bezug auf Kita, sondern auch Stundenplan, Vertretungsbereitschaften und allem möglichen Anderen innerhalb und außerhalb der Schule.

    Zusatz: Wir hatten uns der Leiterin vorher bekannt gemacht. Das erste Mal waren wir schon im Kindergarten, als ich noch schwanger war (nicht einfach so, wir hatten schon einen Termin), dann waren wir zum offiziellen Infotermin da und wir waren auch auf den beiden Flohmärkten, die dort im Anmeldezeitraum statt gefunden haben. Auf den Flohmärkten haben wir dann mit Leitung und stellvertretender Leitung gesprochen. Im ersten Moment hat uns das nichts genutzt, aber wir waren dort immerhin bekannt und hatten unser Anliegen auch schon mehrfach freundlich vorgebracht. Manchmal hilft auch das.

    Hier läuft es nämlich oft so:

    5 Kinder bekommen zum neuen KiGa-Jahr offiziell zum 1.8. einen Platz.

    Für Kind 1 werden die ersten 1-2 Wochen zur Eingewöhnung reserviert, für Kind 2 die folgenden usw, so dass also Kind 5 erst viele Wochen später (z.B. Oktober) eingewöhnt wird. Viele Eltern sind beide berufstätig und entsprechend angenervt von dem Verfahren, aber 5 Kinder gleichzeitig eingewöhnen geht halt auch nicht, wenn man auch noch auf deren Bedürfnisse Rücksicht nimmt.

    Das muss aber nicht so sein. Bei uns wurden in die Gruppe der ganz kleinen Kinder (also ab einem Jahr) drei von fünf Kindern gleichzeitig eingewöhnt (ich meine es ging los mit Kind 1 von 8 bis 10, Kind 2 von 10 bis 12 und Kind 3 von 1 bis 3 oder so, wobei sich das dann natürlich sehr schnell überschnitten hat). Unsere Tochter (damals 15 Monate alt), war übrigens nach neun Tagen eingewöhnt (inklusive Mittagsschlaf in der Kita), das hätte also knapp gereicht. Aber das hängt natürlich ganz stark vom Kind ab und wir hätten auch noch Luft nach hinten gehabt, zur Not wäre auch der Opa eingesprungen.

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