Beiträge von CatelynStark

    Ich war jedenfalls heilfroh, als ich meinen ungeliebten Nachnamen bei der Hochzeit gegen den viel besseren Nachnamen meines Mannes eintauschen konnte.

    Meine Mutter hat sich so lange ich denken kann geärgert, dass unser Familienname nicht ihr "Mädchenname" war. Das ging mWn zur Zeit der Hochzeit meiner Eltern nicht. Wobei ich auch diesen Namen gegen den Namen meines Mannes eingetauscht hätte (der klingt für micht halt einfach besser).


    Ich hätte auch gerne einen zweiten Vornamen, denn ich mag meinen einzigen Vornamen auch wirklich gar nicht. Eine amerikanische Freundin kommt nicht darüber hinweg, dass ich den nicht einfach ändern kann.


    Meine Tochter hat 2 Vornamen, unter anderem auch damit sie sich zumindestens unter diesen zwei Namen einen aussuchen kann.

    Es geht in der Wiedereingliederung einzig und allein um dich und deine Bedürfnisse und nicht um die der Schule. Du sollst weiter gesund werden und nicht irgendwelche anderen Ansprüche erfüllen.

    Genauso sehe ich das auch! Ich meinte, dass es manchmal einfacher ist, dies auch direkt mit Stundenplaner:innen zu besprechen, weil die schneller sehen, was in ihrer Planung dann angepasst werden muss. Irgendjemand schrieb hier, dass ein SL gesagt hat, sie würde dann mal schauen, was sie übernimmt. Wenn die SL dann nur zwei Drittel aller Infos an die Stundenplaner:innen gibt, können die auch nur zwei Drittel umsetzten.

    Auch hier wieder mein allgemeiner Tipp: sprich auch mit der Stundenplanerin. Oft haben Stundenplaner:innen einen ganz guten Überblick, was wie umzusetzten ist und du kannst der Person direkt sagen, was für dich machbar ist und was nicht. Wenn das durch eine weitere Person weitergegeben wird, kann das schon wieder "stille Post" entstehen.


    Ich wünsche dir alles Gute für deinen Wiedereinstieg!

    Was man in NRW im Mathe LK macht? Lernen eine total bekloppten GTR zu bedienen, wenn es deutlich intuitivre Apps gibt (wobei das ja hoffentlich bald kommt). Man übt auch noch beklopptere Aufgabentexte zu lesen und die SuS darauf zu trainieren aus duseligen Kontexten herauszulesen, was sie jetzt eigentlich rechnen sollen.

    Ich habe Englisch und Mathe auf Gymnasiallehramt studiert. Bezeichnen würde ich mich ohne wenn und aber als Anglistin (habe dort meine fachwissenschaftliche Masterarbeit geschrieben), aber eher nicht als Mathematikerin. Ich habe mehr Ahnung von Mathe, als viele andere und kann das Fach bis zum Abi unterrichten. Auch Studienanfänger:innen kann ich sicher weiterhelfen, aber damit hört es in Mathe auch irgendwann auf. In Englisch kann ich deutlich mehr. Liegt mir mehr, hat mir auch mehr Spaß gemacht. Nachdem ich mich wie bekloppt durch Mathe durchgebissen hatte, wollte ich meine Abschlussarbeit dann auch fachwissenschaftlich in Englisch schreiben, weil ich wusste, dass ich das am besten kann (auch besser als z.B. Päda oder Mathe- oder Englischdidaktik) und, weil ich dachte, das macht am meisten Spaß. Und ich hatte Spaß und zwar so richtig.


    Was ich auf keinen Fall könnte: Schüler:innen der ersten Klasse alphabetisieren. Ich hätte keine Ahnung, wie das geht. Ich habe mich, da meine Tochter damit unterrichtet wird, in ReLv eingelesen. Erscheint mir schlüssig. Um das aber unterrichten zu können, bräuchte ich DEUTLICH mehr, als mich in das eine Themenfeld einzulesen (und die wirklich gute Elternfortbildung der stellv. Schulleiterin der Schule meiner Tochter).

    An Geduld würde es mir übrigens auch mangeln. So niedlich ich Erstklässler auch finde, so sehr würden sie nach 10 Minuten schon meine Nerven strapazieren.


    Erzählt euch doch nicht ständig gegenseitig, was ihr mehr können müsst, als andere. Nehmt es doch einfach hin, dass es für unterschiedliche Schulformen und -stufen unterschiedliche Anforderungen in allen Bereichen gibt.

    Das ist wirklich sehr nett von dir Bolzbold, aber mir persönlich wäre es sowas von peinlich, wenn da was über mich gesungen würde :rotwerd:. Aber das kann man ja vorher regeln. Bestimmt hast du es auch nicht für Kolleg:innen gemacht, die es nicht wollten. Wir hatten mal einen Kollegen, der hat seine eigen Verabschiedung "absichtlich(?!) verpasst", weil er auf Reden über ihn etc. keine Lust hatte. Das finde ich dann immer schade, wenn sowas nicht kommuniziert werden kann.


    Ich hätte aber die Lehrerband bestimmt darum gebeten, ein oder zwei meiner Lieblingslieder zu spielen :)

    Das ist ja mal eine gute Idee (mit der wahrscheinlich auch das "Hitzefrei für die Sek II gibt es nicht" umgangen werden kann, oder?)!

    So ist es. Die 10. Stunde endet nach dem Kurzstundenplan um 15 Uhr, was deutlich besser ist, als 16:40 Uhr. Das kommt auch nur ganz selten mal vor. Entweder wegen Hitzefrei, oder am Elternsprechtag o.Ä..

    Fühlt sich für mich so halbgar an und falsch.

    Das kann ich nachvollziehen. Für mich persönlich klingt "Sie + Vorname" deutlich distanzierter und vielleicht sogar auch weniger respektvoll, als "du+Vorname" (in beiden Fällen "Sie+Nachname" in die andere Richtung).


    Bei "du+Vorname" schwingt für mich persönlich immer auch ein bisschen mit, dass man sich kümmert und interessiert. "Sie + Vorname" hat für mich irgendwas von "kümmern Sie sich selbst, ich will Distanz aufbauen, aber Sie sind es aber nicht wert, dass ich Sie genauso anspreche, wie Sie mich". Für mich steckt darin mehr Hierachie, als in "du + Vorname". Aber das ist mein persönliches Empfinden.


    An der Grundschule meiner Tochter sprechen die Schüler:innen die Lehrer:innen übrigens mit "du+Nachname" an, was ich ganz fürchterlich finde. Meine Tochter konnte schon mit 4 korrekt Siezen, Benjamin Blümchen sei dank. Jetzt macht sie das natürlich nicht, weil es ja nicht erwartet wird.

    Ich hoffe, du hast die Stunenplaner nicht nur über "setzen in CC" informiert. Das wird aus deinem Beitrag nicht klar. Man kann und sollte mit denen auch sprechen. Ich würde mir jedenfalls ganz schön veräppelt vorkommen, wenn man mich auf dem Wege über irgendwas informiert. Aber vielleicht hast du ja auch mit ihnen gesprochen.

    Das Problem betrifft ja nicht nur Lehrerfamilien, sondern in Grenzbereichen bzw. sogar zwischen Bundesländern geteilten Orten auch viele andere Familien mit Kindern auf unterschiedlichen Schulformen in unterschiedlichen Bundesländern.

    Man muss für sowas nicht an irgendeiner Landesgrenze wohnen. Ein Kind in der Kita, ein Kind in der GS und zack, hat man unter Umständen richtig Freude (wenn nicht zufällig ein Elternteil Lehrer ist und eh die ganzen Sommerferien zu Hause ist), nämlich dann, wenn die GS OGS die ersten drei Wochen der Ferien auf hat und die Betreuung im Kindergarten nur in den letzten drei Wochen der Ferien möglich ist. Ich war mal im Elternbeirat der Kita, da war das ein paar Mal Thema, wobei es hier theoretisch möglich ist, das Kind an einer anderen Schule zu einer anderen Zeit in die OGS zu schicken, aber das geht ja nicht überall (und ich bin froh, dass wir das noch nicht mussten, Vorteil des Lehrerkindes).

    Ich habe es schon oft gesagt , wiederhole mich aber gerne: Schule ohne Klimaanlage ist lächerlich und eine Zumutung, die Sommer werden im Schnitt immer heißer und 6 Wochen Ferien reichen da nicht.

    Volle Zustimmung!


    Zum Hochsommer: hier sind heute 27 Grad, im August ggf. 37. Ich unterrichte lieber bei 27 Grad. Du hast absolut Recht bzgl. deiner Aussage zu Klimaanlagen und Länge der Ferien.

    Dieser frühe Ferienbeginn ist eine absolute Katastrophe. Wir beginnen schon am 07.08. wieder mit dem Unterricht, also im Hochsommer. Ich wäre nicht überrascht, wenn wir erst mal mit Kurzstundenplan wegen Hitze anfangen müssen.

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