Ist glaub Schulformspezifisch. In meinem BiWi Seminar haben die GyGeler und HRSGeler auch nur 2+ die üblichen 10. Also 12 insgesamt. Wir BKler haben 4+ die 10. warum auch immer...
Beiträge von Meer
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Bei BK, sind es zumindest an den Seminaren hier in der Umgebung 14 UBs, da man jeweils 2 im 1. Halbjahr macht.
Und hier war auch die Aussage, dass es keine UB Erlasse gibt. Zumindest nicht von vornherein. -
Interessant, dass scheinbar an manchen Orten UBs erlassen werden und ich nehme an, dann durch Beratungen ersetzt werden. Bei uns wurde ganz klar gesagt, dass die UBs bleiben. Einer bei uns will verkürzen und hat den Antrag gestellt (OBAS Beginn November) und musste jetzt bis zu den Ferien die vier unbenoteten UBs machen, damit er ab Januar quasi gleich auf ist mit den anderen Referendaren.
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Man kann einen Antrag auf Verkürzung stellen, ja, wenn man einschlägige Vorkenntnisse hat, kann man Glück haben, dass dieser bewilligt wird. Ob man sich den Stress antun will, muss jeder für sich entscheiden.
Die Anzahl der UB's ändert sich nämlich bei einer Verkürzung nicht. -
Genau wie bereits geschrieben. Manchmal gibt es vorher schon Veranstaltungen vom Seminar. Bei mir war das nicht der Fall. Bin nach den Sommerferien angefangen und Seminar begann zum 1.11. ab da dann zwei Jahre.
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Es kotzt mich absolut an, dass NRW nicht nur das deutschlandweit beste Semesterticket bietet, sondern auch gleichzeitig absolut nichts gegen den Missbrauch unternimmt, beispielsweise in Form von Zweitstudiengebühren.
Das kann man so nicht sagen, NRW hatte schonmal Studiengebühren, sogar fürs Erststudium von damals 500 Euro pro Semester. Die entsprechende Landesregierung wurde dann wieder abgewählt und das ganze abgeschafft und bis dato nicht wieder eingeführt.
Ob es solche Studiengebühren besser machen sei dahin gestellt und es gibt genügend Menschen die an einer Uni eingeschrieben sind um den Studentenstatus auszunutzen unabhängig von einem Semesterticket. Nicht umsonst sind diverse Studentenrabatte inzwischen Altersbeschränkt oder auf einen gewissen Zeitraum beschränkt. Ob man das tut oder nicht, muss halt jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren.
Da ich meine Promotion noch nicht abgeschrieben habe, bleibe ich weiter eingeschrieben, bis ich sie entweder abgegeben habe oder mich entschieden habe dies zu lassen. Das würde ich in meinem Fall tatsächlich auch ohne ein Semesterticket tun. Das ist ein nice to have. -
Ich bin auch noch eingeschrieben, im Promotionsstudiengang, vielleicht mache ich das Teil ja doch noch fertig.
Wüsste nicht was dagegen sprechen sollte. Manche Unis achten glaub inzwischen darauf, dass man nach einer gewissen Semesterzahl auch Leistungen erbracht haben muss, aber ansonsten....
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Mir kommt es auch ein bisschen merkwürdig vor. Wie viel vor Seminarbeginn hat sie denn dann angefangen? Die Probezeit geht schließlich 6 Monate und während OBAS muss man eigentlich innerhalb der ersten 6 Wochen je nach Schulform ein bis zwei UB's inkl. 1. APG machen. Da wäre dann Gelegenheit gewesen Unterricht zu sehen, Reflexion zu sehen etc. Auch drücken vor Unterricht wäre ja ein Grund gewesen. Aber gut.
Da kann man wohl nur beraten wie bei jedem anderen auch und wenn es nichts bewirkt, dann eben hoffen, dass es an entsprechenden Stellen Konsequenzen hat. -
wenn sie das APG 2 noch nicht hatte, und das Seminar der gleichen Meinung ist, dass da Hopfen und Malz verloren ist, dann ist das ggf. nochmal eine Möglichkeit. Da wird die Befähigung nochmal überprüft.
OBAS Ordnung §5 Absatz 3, §11 Absatz 8 sind da zwei Punkte.
Aber da müssten sich dann aber eben Schule und Zfsl einig sein. Weiß nicht, ob das so einfach ist. Mein Fachleiter meinte, als er mich über dieses ganze Prozedere aufgeklärt hat, er hätte so etwas noch nicht erlebt.
Ansonsten bleibt halt nur wie bei allen anderen UPP, die man ja auch nochmal wiederholen dürfte.
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War das APG2 denn schon? Und wie wurden die UBs denn dann bewertet?
Also ich frage mich halt gerade, ob es die Meinung von euch an der Schule ist, oder auch die der entsprechenden Fachleiter.
Wenn es eure alleinige Meinung ist, sehe ich da relativ wenig Chancen, außer das was schon geschrieben wurde. Frage mich aber auch, wenn das wirklich so katastrophal ist, warum man dann nicht entsprechend bereits in der Probezeit reagiert hat.
Was sagt sie denn selbst dazu in Reflexionsgesprächen?
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Hallo,
was sagt denn das Zfsl dazu?
Es gibt nämlich in der Ordnung den Passus: (4) Die Ausbildung kann im Ausnahmefall durch die Ausbildungsbehörde beendet werden, wenn das Ziel der Ausbildung offensichtlich nicht erreichbar erscheint. Gleiches gilt für den Fall, dass die Lehrkraft in Ausbildung ihre Pflichten gröblich verletzt oder sich als unwürdig erweist.Zur Besprechung der Ziele und zur Überprüfung gibt es zwei APGs, eins in der Regel innerhalb der ersten 6 Wochen bzw. nach dem 2. UB und das zweite nach einem Jahr.
Je nachdem wie lang sie schon da ist, gibt es doch eigentlich auch an staatlichen Schulen eine Probezeit oder?
Unabhängig von all den evtl. möglichen Maßnahmen, ist die Frage, in wie weit es denn auch schon Gespräche dazu mit ihr gegeben hat.
sorry hat sich mit den anderen Beiträgen überschnitten.
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In NRW muss man für OBAS den folgenden Satz unterschreiben:
„Von der Teilnahme an der Ausbildung ist ausgeschlossen, wer bereits eine Staatsprüfung für ein Lehramt während eines Vorbereitungsdienstes oder einer berufsbegleitenden Ausbildung nicht oder endgültig nicht bestanden hat.“
Infos dazu findet man in der entsprechenden Informationsbroschüre.
Weitere Bedingungen findet man in der entsprechenden Ordnung: https://www.schulministerium.n…LEOTexte/Erlasse/OBAS.pdf
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Dein Text zum direkten Quereinstieg in Niedersachsen beschreibt ziemlich genau die OBAS, die aber nur an weiterführenden Schulen möglich ist. An Grundschulen gibt es nur die Pädagogische Einführung, die man mit links absolviert, bei der ich aber kaum was gelernt habe (Es waren rund 70 Stunden Präsenz in Lehrveranstaltungen, Hospitationen und eigenen UB. Hab‘ viele Sportstunden gesehen, das Fach unterrichte ich allerdings nicht). Und die eben kaum Wege eröffnet.
Ja OBAS entspricht dem ungefähr. Man bekommt im OBAS 6 Stunden Ermäßigung auf das Lehrdeputat. Macht 24 statt 18 Monate Ref. Hat je nach Schulform 2-4 UB's mehr und ein Bildungswissenschaftliches Seminar mit anschließendem Kolloquium, es gibt auch noch zwei Ausbildungsplanungsgespräche, eins nach den ersten zwei UB's, dass zweite nach einem Jahr. An dieser stelle kann man theoretisch von Seiten des Seminars rausfliegen. Am Ende hat man ein 2. Staatsexamen und ist entsprechend gleichgestellt. Man benötigt allerdings einen mind. 8 Semestrigen Universitätsabschluss aus dem sich zwei Fächer ableiten lassen. Bei Musik gibt es dort allerdings eine Ausnahme bezüglich eines Faches. Bin mir aber nicht sicher, ob das nur für Sek 2 gilt oder auch für Sek 1.
Falls für Sek 1. wäre es vielleicht wirklich eine Überlegung mit der genannten PRIMUS Schule.
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Das ist mir klar, dass die Anstellung über die Schule erfolgt. Dennoch gibt es dort ggf. Erfahrungen und oder auch Rückmeldungen zum eigenen Auftreten, Verhalten etc. Kann ja tatsächlich auch mal sein, dass es wirklich nicht passt.
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Ich denke sie sollte das ganze auch mal beim Seminar bzw. ZfsL ansprechen.
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Wir haben sowohl Whiteboards mit Kurzdistanzbeamer, als inzwischen auch Multitouchdisplays. Wenn ich persönlich die Wahl hätte, würde ich die Multitouchdisplays vorziehen. Die Darstellung ist deutlich schärfer und klarer auch aus großer Entfernung. Mal ganz abgesehen von den sonstigen Features die diese Displays inzwischen mitbringen.
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Man ist ja in einem angestellten Verhältnis nach TVL. Von daher ist das glaube ich schon rechtens.
Allerdings weiß ich nicht wie das dann generell mit OBAS ist. Ob sie da dann auch komplett raus ist für immer oder nicht. Hat sie denn schon einen UB gehabt? Müssten ja jetzt die ersten zwei anstehen und dann auch das erste APG.Nicht ins Team passen muss ja auch gar nicht unbedingt etwas mit dem eigenen Unterricht zu tun haben.
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@lamaison ich fürchte allerdings das deine Freunde da nicht den Durchschnitt wiederspiegeln. Es wird immer Jobs in der Wirtschaft geben wo man mehr verdienen kann. Allerdings sollte man sich dort auch immer die Arbeitsbedingungen ansehen.
Mein Freundeskreis besteht auch zu 90% aus Akademikern, Informatiker (promoviert und nicht promoviert), promovierte Maschinenbauer, BWL, Ärzte, Menschen die alle mind 10 Jahre im Beruf stehen. Ich stehe da mit meinem E13 und meiner Erfahrungsstufe 4 definitiv nicht am unteren Ende und habe damit auch keine 3000 Euro Netto im Monat.
(Und das hat jetzt erstmal gar nichts mit den unterschiedlichen Besoldungen in den unterschiedlichen Lehrämtern zu tun, ich finde das ist ein ganz eigenes Thema)Hier ging es um den Vergleich Wirtschaft Schule. Ich persönlich habe nur den Vergleich Wissenschaft zur Schule und Schule auch erst seid diesem Schuljahr. Kann dazu nur sagen, klar ist auch Schule anstrengend und ein OBAS auch stressig. Aber ich kann aktuell nicht sagen, dass dieser Job anstrengender ist als mein Uni-Job. Er ist anders anstrengend. Die Schule bietet viel Struktur, ist sehr viel planbarer als mein alter Job. Das tut mir persönlich gut. Aber das ist wohl etwas persönliches.
Mein Mann arbeitet als Informatiker in der Wirtschaft. Im Gegensatz zu mir, ist für ihn wirklich Feierabend wenn er nach Hause kommt. Bei mir ist das aktuell nicht immer der Fall (wir haben Arbeitsplätze in Büros in der Schule). Aber auch das ist immer eine Frage des Jobs und des Typs.
Frisch nach einem nicht Lehramtsstudium sollte man vielleicht erstmal schauen wie es so ist außerhalb der Schule. Zumindest in NRW benötigt man für den OBAS ja auch zwei Jahre Berufserfahrung oder Erziehungszeiten oder so. Und gerade am BK ist diese Berufserfahrung ja auch nun wirklich kein Nachteil.
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Es gibt doch für OBAS dieses Formular, was man ausfüllen muss zur Anerkennung der Fächer. Da ist genau spezifiziert wie viele Leistungspunkte man haben muss pro Fach. Wenn du die hast, sollte das kein Problem sein.
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Ich finde OneNote als Tool auch super. An unserer Schule dürfen wir aktuell nichts in der MS-Cloud speichern. Ich nutze daher die Desktop Version von OneNote, deren Support ja nun zum Glück doch verlängert wurde. So kann ich den SuS über Moodle dennoch einzelne Abschnitte zur Mitschrift auf ihren digitalen Endgeräten zur Verfügung stellen.
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