Zum Glück. Traurig, dass es erst das Bundesverfassungsgericht war, dass so entschieden hat.
Beiträge von Meer
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Ihr seid nicht verheiratet oder? Denn sonst gäbe es ja auch die Möglichkeit der Familienversicherung über Ihn.
Hast du dich mal nach Nachtwachen Jobs umgeschaut? Vorzugsweise am Wochenende oder so?
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Du kannst dich auch an der Uni umhören nach WHB oder in deinem Fall wahrscheinlich sogar WHK Jobs an der Uni. Da müsstest du mit 19 Stunden (mehr darfst du in diesen Jobs nicht machen) auch ungefähr bei dem rauskommen was du haben möchtest. Diese Jobs sind in der Regel ganz gut mit dem Studium kombinierbar. Musst du dich mal umhören.
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Natürlich sollen sie richtig Lesen, Schreiben und Rechnen können.
Aber der Rest gehört auch zu ihrer Lebenswelt und sollte daher nicht ausgeklammert werden. Das heißt ja nicht, dass man jeden Tag Unterricht am Laptop oder Tablet machen muss, sondern das man z.B. im Sachunterricht mal Einheiten aus dem Bereich Informatik macht (inzwischen gibt es da ja auch einiges und auch einiges ganz ohne Computer ;)), oder Dinge wie einen Computer Führerschein.
So ganz nebenbei, schreiben das durchaus auch Curricula vor, in diesem Fall geht es um NRW, da seht es ganz klar im Curriculum/Medienkompetenzrahmen. -
Je größer die Studiengänge um so anonymer wird es, da hat man als Dozent ehrlich gesagt auch keine andere Chance. In Seminaren bis 30 Personen kann man vielleicht noch auf einzelne eingehen, aber je mehr es darüber hinaus geht, wie will man das machen? Wöchentlich 50 Sonderwünsche pro Seminar berücksichtigen? In der Regel hat man ja auch nicht nur ein Seminar (zumindest bei Positionen über den einfachen wissenschaftlichen Mitarbeiter hinaus).
Wir hatten als ich Mitarbeiterin an der Uni war, sehr kleine Veranstaltungen. Informatik auf Lehramt studieren eben leider nur wenige. Und selbst da, kann man nicht auf jeden extra Wunsch eingehen. Aber da konnte man sich noch die Mühe machen die Namen der Studierenden zu lernen Und Studiengangsspezifische Lehrveranstaltungen gab es bei uns auch nur sehr wenige. Hing bei uns aber mit dem kleinen Fach zusammen.Ein Master hat in Vollzeit schon eine Regelstudienzeit von 2 Jahren. Dazu hast du die Bacheloranteile und studierst in Teilzeit. Da geht die Rechnung irgendwie nicht so ganz auf. Ich weiß jetzt auch gar nicht aus welchem Bundesland du kommst, aber gibt es bei euch ein Praxissemester?
Ist dein Teilzeitjob nun nicht Versicherungspflichtig? Als Studentenjob geht er ja eh nicht mehr durch, da über 20 Stunden.
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Das Chaos ist tatsächlich in vielen Teilen normal. Und Überschneidungen zwischen Bachelor und Master, ja die kann es geben, es gibt nämlich kein Anrecht darauf beides parallel zu machen. Ein Stückweit musst du da für dich schauen, Wass jetzt gerade sinnvoll ist und was vielleicht auch später gemacht werden kann. Die anderen haben ja schon einiges geschrieben, was ich jetzt nicht nochmal wiederholen mag.
Und letztendlich musst du für dich entscheiden, was du möchtest für deine Zukunft.
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Wenn die SuS, sobald sie an die weiterführenden Schule kommen, ansatzweise mit Maus und Tastatur umgehen sollen, dann ist es gut wenn sie in der Grundschule mit Laptop oder PC arbeiten und nicht nur mit Tablets
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Bei der vertikalen Lagerung, muss halt darauf geachtet werden, dass die Notebooks immer mit Schanierseite nach unten in den Schrank gestellt werden.
Ehrlich gesagt bekommen das nichtmal unsere IT-Berufsschüler immer hin
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Arbeite an einer Ersatzschule. Wir arbeiten in der Schulzeit mit Anwesenheitspflicht für die Vollzeitlehrer. Zusätzlich führt jeder ein Zeitkonto (35 Stunden Woche). Ein Teil der Stunden kann aber auch im Homeoffice abgeleistet werden. In den Ferien können wir somit Urlaub beantragen oder Überstunden vom Zeitkonto nehmen. Oder eben auch ein paar Tage arbeiten, wenn z.B. noch Klausuren zu korrigieren sind etc.
Die letzte Sommerferienwoche ist in der Regel für alle Anwesenheitspflicht und wird unter Anderem für Vorbereitungen genutzt.
Hat für manche vielleicht den Nachteil, dass man nicht so flexibel ist, in der Gestaltung seines Tages. Aber dadurch das wir alle feste Arbeitsplätze in Büros haben, hat man in der Regel in der Schule alles vorbereitet und hat wirklich Feierabend wenn man die Schule verlässt. Außerdem gibt es einen guten Austausch im Kollegium. -
Ich wollte einerseits wissen, wie es bei euch ist und andererseits finde ich es schlimm, dass es Quereinsteiger so schwer haben Fuß zu fassen, obwohl doch Lehrermangel besteht.
Als selbst Quereinsteigerin finde ich es ehrlich gesagt richtig, dass man zumindest entsprechende fachliche Studienleistungen in zwei Fächern nachweisen muss um für OBAS oder ähnliches zugelassen zu werden. Und das der Seiteneinstieg auch nur in Mangelfächern geöffnet ist, finde ich eigentlich auch richtig.
Es gibt ja nicht umsonst ein Lehramststudium, was der eigentliche Weg zum Lehramt ist.
Ich finde es schön, dass ich über den Quereinstieg die Möglichkeit habe nun noch Lehrerin zu werden. Damals war meine Entscheidung eben noch nicht so, aber man wird älter und Interessen verändern sich vielleicht auch. Ohne die Möglichkeit hätte ich mir eben überlegen müssen, ob ich nochmal etwas nachstudiere oder andere berufliche Möglichkeiten suche. -
sind ja auch noch Stellen in dem Bereich online. Je nachdem wo du hin willst.
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finde deine Aussage auch ganz schön harter Tobag. Ich mache selbst OBAS und war selbst bis zum Start des OBAS zum Schuljahresbeginn an der Uni. In der Fachdidaktik....
Da waren viele sehr gute Leute dabei. Und ein paar wo man denkt naja, die gibt es überall.Wäre an deiner Stelle mit solchen Aussagen gegenüber den Kollegen und Kolleginnen sehr vorsichtig. Ansonsten brauchst du dich glaube ich nicht wundern, wenn entsprechender Gegenwind kommt. Mal ganz abgesehen von der Erfahrung, die alle die schon länger in dem Beruf arbeiten, die sie besitzen.
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In NRW bspw. müsste ich nach dem Master noch ein Aufbaustudium (OBAS) anhängen, in NDS ist der Einstieg ins Refrendariat direkt möglich.
Hallo,
zu den spezifischen Fragen zu Niedersachen kann ich nichts sagen. Allerdings ist OBAS in NRW kein Aufbaustudium sondern ein berufsbegleitendes Referendariat. Das ganze dauert dann 24 statt 18 Monate und beinhaltet ein zusätzliches pädagogisches Kolloquium mit entsprechendem Seminar vorweg. Man bekommt einen Angestelltenvertrag, wird voll bezahlt, muss dafür aber auch im Vergleich zu den normalen Referendaren mehr eigenständig/bedarfsdeckend unterrichten (bis zu 19,5 Unterrichtsstunden). Der Vertrag ist befristet auf die OBAS Zeit. Meiner enthält aber die Klausel, dass ich bei bestandenem 2. Staatsexamen in ein unbefristetes Angestelltenverhältnis übernommen werde oder bei entsprechenden Voraussetzungen verbeamtet werde.
Unterrichten kannst du dann tatsächlich in allen am BK angebotenen Bildungsgängen in denen es eins deiner Fächer gibt.
Wenn du noch gar keine Erfahrungen hast, frage ich mich, ob reine Hospitation reicht. Man sieht da schon etwas. Aber es ist schon nochmal ein großer Unterschied, ob man zuschaut, oder dann selbst vor der Klasse steht. Auf einmal ist da nichts mehr mit dem schön vorbereiteten Plan etc. pp.
Viele Grüße
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Die verschiedenen Klassen hat ein normaler Fachlehrer aber auch.
Aber ich habe dann auch mehr Stunden (4-6) in einer Klasse. Die anderen Fächer meist nur 2, entsprechend insgesamt mehr Klassenja klar, bezog sich auch generell darauf, wie viele Stundenpläne und Klassenwechsel es geben kann.
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Bei blockunterricht wechselt der Stundenplan und damit die Klassen bereits nach 6 oder 7 Wochen.
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Als ich noch an der Uni gearbeitet habe, haben viele Lehramtsstudierende im Informatikbereich BK aufgrund des im späteren Beruf geforderten Fachwissens gescheut.
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Das Problem bei der Anrechnung für die Prüfung ist, dass man dann direkt auf 18 Monate verkürzen muss. Muss man sich gut überlegen, ob man sich den Stress antun möchte. Mir wurde von allen Seiten davon abgeraten mir die Prüfung anrechnen zu lassen.
Und bezüglich Anerkennung, ich meinte die Prüfung die die Bezirksregierung noch durchführt, ob die Voraussetzungen erfüllt sind, sprich die Studienleistungen dem entsprechen was sie fordern etc..
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mh bei lief die Anerkennung über die Bezirksregierung, allerdings Detmold.
Und ansonsten, bewerben schadet nicht, im worst case bekommst du ne Absage.
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In der Regel muss dabei stehen, ob die Stelle für den Seiteneinstieg geöffnet ist.
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Ja, ist halt nur gerade nicht so einfach - ich bin ja ziemlich auf dem Sprung hier auf der Arbeit, es ist ohnehin ein "komisches Gefühl" diese letzten Arbeitstage. Und dann (einige) Kollegen, die ständig sagen, ob man sich das auch gut überlegt hätte, Lehrer sein sei doch so stressig (übrigens habe ICH das wirklich oft gehört, als "Laujob" wird der Lehrerjob in meinem Umfeld nie bezeichnet). ..Und viele Kollegen sagen schlicht gar nix...Dabei gibt es viele "hier", die seit Jahren über den Job meckern und doch noch da sind..Naja, dazu gehöre ich bald nicht mehr..;)
Ich würde auch sagen, lass sie reden und denken was sie wollen. Bei mir waren es weniger die Kollegen, die konnten meine Entscheidung sehr gut nachvollziehen. Das Unverständnis lag eher beim Chef (er hat mich aber ziehen lassen) und im bekannten Kreis. Aber ich habe mir irgendwann gedacht, mein Leben, mein Arbeitsalltag mit dem ich mich wohl fühlen muss. In meinem Fall, war der alte Job auch stressig....
Und ja, bei mir waren die letzten Tage auf der alten Arbeit irgendwie auch total merkwürdig.Ich wünsche dir einen guten Start auf dem neuen Weg!
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