Beiträge von Meer

    Für die Sporthalle würde ich darauf achten, dass die Box auch laut genug ist.
    Ich selbst habe für privaten gebrauch eine sehr kleine von Bose. Die ist super, aber ggf. für die Sporthalle etwas leise, so dass man dort ggf. zu einer Nummer größer greifen müsste.


    Meine Erfahrung ist auch, dass die ganz kleinen nicht so viel taugen.


    Wichtig ist in dem Kontext ggf. noch die Akkulaufzeit, je nachdem wie lang am Stück du die Box nutzen möchtest, bzw. wie viele Schulstunden hintereinander.

    Tabularasa, ich finde es langsam auch krass.
    Du erwartest, dass man dir mit Respekt gegenüber tritt, Verständnis für alles hat, aber dein eigenes Verhalten ist zum Teil sehr respektlos.


    Ich kann nur hoffen, dass du dich im Studium und auch gegenüber zukünftigen Kolleginnen und Kollegen nicht so verhälst. Ansonsten hat da wohl niemand Spaß.


    Ich bin selbst noch nicht lang an der Schule, viele Jahre Lehre an der Uni ja, aber das ist trotzdem etwas anderes. Und ich bin froh wenn ich meine Kolleginnen und Kollegen fragen kann, sei es nach Erfahrungen wie viel Zeit sie für bestimmte Inhalte benötigt haben, sei es meine eigenen Unterrichtsideen mit Ihnen zu besprechen etc. Und ich glaube, dass würde nicht so gut klappen, wenn ich mich dort hinstellen würde und so tun würde, als hätte ich in gewissen Teilen die Weisheit mit Löffeln gefressen....

    Abordnungsstellen, werden aber, soweit ich informiert bin vom Land bereitgestellt und haben eigentlich nichts mit Drittmitteln zu tun (dort gibt es in der Regel auch max. TVL 13 Stellen)
    Sie dienen der Verzahnung von Forschung und Praxis und sind immer auch Qualifikationsstellen (Promotion oder Habil) dazu mit einem sehr hohen Lehrdeputat (wenn mich gerade nicht alles täuscht 12 SWS) verbunden.

    Ich kenne nicht alle Details des Verfahrens, kann dir aber sagen, dass zu meiner Zeit in der Fachdidaktik, die Bewerbungen gesichtet wurden und auch Vorstellungsgespräche geführt wurden. Ich glaube bei uns sogar mit allen Bewerbern, aber in der Informatik ist da das Interesse auch nicht so riesig bzw. die Schulen stellen häufig erst gar nicht frei.
    Anschließend geht das aber noch durch diverse andere Stellen an Uni, Bezirksregierung etc. Da kenne ich den ganzen Weg nicht.
    Also kann schon sein, dass bei großer Bewerberzahl erstmal Akten gesichtet wurden und eine Vorauswahl getroffen wurde.


    Viele Grüße

    - wobei man der fairness halber, glaube ich, schon auch sehen sollte, dass in - fast immer sozioökonomisch bedingten - belastungssituationen das ein bildungsbürgerlicher luxus ist, vor allem in teureren unistädten. viele müssen schnell durchs studium, weil sie ausführliches reflektieren und humanistische bildung einfach nicht wirklich finanzieren oder anderweitig alleine leisten können sondern so schnell wie möglich wieder geld verdienen müssen.


    (wir haben auch im studium mal die sprichwörtliche woche von ner packung haferflocken gelebt, da leider geld zu ende, monat aber noch nicht, aber das war jugendliche sturheit; ein anruf bei frau mama oder herrn papa hätte das sofort (!) gefixt, mit fresspaket und einem fünfzig-mark-schein obendrauf oder einem "komm heim, jetzt, ich koch dir was, bring deine wäsche mit". die blöße wollte man sich halt nicht geben als selbstständige studierende, aber im kopf wusste man immer, dass dieses back-up da ist, das einem den rücken stärkt, mit geld, aber auch mit wissen - eltern selber akademiker -, kontakten und v.a. ideeller unterstützung etc.. wenn das alles fehlt, ist die herausforderung studium noch mal eine andere größenordnung, als sie es eh schon ist.)


    meine eigene Erfahrung ist da, dass man sich dann selbst einfach sehr sicher sein muss, in dem was man möchte und tut. Dann ist man, war zumindest meine Erfahrung, auch eher bereit gewisse Opfer oder was auch immer zu bringen. Ich hatte dieses Backup und die finanzielle Unterstützung nicht, habe mein Studium irgendwie mit Jobs und Studienkredit finanziert. Es hat leider auch wegen der Jobs, aber auch wegen der Gesundheit länger gedauert, aber es hat geklappt, weil ich es immer durchziehen wollte und diesen Abschluss wollte. Ich habe auch gezweifelt, viel, aber irgendwo war immer der Wunsch genau dieses Studium nun zu machen. Und zumindest für mich, war das wohl der ausschlaggebende Punkt, alles unter den Bedingungen durchzuziehen.

    Du studierst doch auf Berufsschule oder nicht? Weiß nicht wie die Regelung in Niedersachsen ist, aber bei uns hat die Schule an der ich bin entschieden, dass es generell keine mehrtägigen Fahrten gibt. Also gibt durchaus Berufsschulen, wo du dir um dieses Thema gar keine Gedanken machen musst. Abgesehen wären es ja bis dahin auch noch ein paar Jahre.
    Vielleicht was solche Punkte angeht, erstmal auf das hier und jetzt konzentrieren und was dort gerade relevant ist.

    Ich finde nicht, dass die Inhalte unbedingt hochtrabend sind. Denn an vielen Stellen helfen sie einem fachliche Aspekte korrekt herunter zubrechen. Mit Halbwissen baut man da leicht Fehler ein, die später in den Vorstellungen der SuS vielleicht nur schwer zu korrigieren sind.


    Ansonsten wurde zum Verhalten deines Dozenten ja schon einiges geschrieben. Sein Verhalten war sicherlich in der Form nicht in Ordnung. Vom Inhalt finde ich es aber, auch aus meiner eigenen Uni Dozentenerfahrung von über 7 Jahren sehr nachvollziehbar.


    Wie andere schon schrieben, wenn dein Alltag gerade so stressig und voll ist, dann nutz vielleicht die Zeit lieber für dich, als mit so vielen Beiträgen und Threads hier im Forum.


    Studier die Fächer, die du auch unterrichten möchtest und nicht das, was vermeintlich leicht ist.

    Ihr seid nicht verheiratet oder? Denn sonst gäbe es ja auch die Möglichkeit der Familienversicherung über Ihn.


    Hast du dich mal nach Nachtwachen Jobs umgeschaut? Vorzugsweise am Wochenende oder so?

    Du kannst dich auch an der Uni umhören nach WHB oder in deinem Fall wahrscheinlich sogar WHK Jobs an der Uni. Da müsstest du mit 19 Stunden (mehr darfst du in diesen Jobs nicht machen) auch ungefähr bei dem rauskommen was du haben möchtest. Diese Jobs sind in der Regel ganz gut mit dem Studium kombinierbar. Musst du dich mal umhören.

    Natürlich sollen sie richtig Lesen, Schreiben und Rechnen können.
    Aber der Rest gehört auch zu ihrer Lebenswelt und sollte daher nicht ausgeklammert werden. Das heißt ja nicht, dass man jeden Tag Unterricht am Laptop oder Tablet machen muss, sondern das man z.B. im Sachunterricht mal Einheiten aus dem Bereich Informatik macht (inzwischen gibt es da ja auch einiges und auch einiges ganz ohne Computer ;)), oder Dinge wie einen Computer Führerschein.
    So ganz nebenbei, schreiben das durchaus auch Curricula vor, in diesem Fall geht es um NRW, da seht es ganz klar im Curriculum/Medienkompetenzrahmen.

    Je größer die Studiengänge um so anonymer wird es, da hat man als Dozent ehrlich gesagt auch keine andere Chance. In Seminaren bis 30 Personen kann man vielleicht noch auf einzelne eingehen, aber je mehr es darüber hinaus geht, wie will man das machen? Wöchentlich 50 Sonderwünsche pro Seminar berücksichtigen? In der Regel hat man ja auch nicht nur ein Seminar (zumindest bei Positionen über den einfachen wissenschaftlichen Mitarbeiter hinaus).
    Wir hatten als ich Mitarbeiterin an der Uni war, sehr kleine Veranstaltungen. Informatik auf Lehramt studieren eben leider nur wenige. Und selbst da, kann man nicht auf jeden extra Wunsch eingehen. Aber da konnte man sich noch die Mühe machen die Namen der Studierenden zu lernen ;) Und Studiengangsspezifische Lehrveranstaltungen gab es bei uns auch nur sehr wenige. Hing bei uns aber mit dem kleinen Fach zusammen.


    Ein Master hat in Vollzeit schon eine Regelstudienzeit von 2 Jahren. Dazu hast du die Bacheloranteile und studierst in Teilzeit. Da geht die Rechnung irgendwie nicht so ganz auf. Ich weiß jetzt auch gar nicht aus welchem Bundesland du kommst, aber gibt es bei euch ein Praxissemester?


    Ist dein Teilzeitjob nun nicht Versicherungspflichtig? Als Studentenjob geht er ja eh nicht mehr durch, da über 20 Stunden.

    Das Chaos ist tatsächlich in vielen Teilen normal. Und Überschneidungen zwischen Bachelor und Master, ja die kann es geben, es gibt nämlich kein Anrecht darauf beides parallel zu machen. Ein Stückweit musst du da für dich schauen, Wass jetzt gerade sinnvoll ist und was vielleicht auch später gemacht werden kann. Die anderen haben ja schon einiges geschrieben, was ich jetzt nicht nochmal wiederholen mag.


    Und letztendlich musst du für dich entscheiden, was du möchtest für deine Zukunft.

    Arbeite an einer Ersatzschule. Wir arbeiten in der Schulzeit mit Anwesenheitspflicht für die Vollzeitlehrer. Zusätzlich führt jeder ein Zeitkonto (35 Stunden Woche). Ein Teil der Stunden kann aber auch im Homeoffice abgeleistet werden. In den Ferien können wir somit Urlaub beantragen oder Überstunden vom Zeitkonto nehmen. Oder eben auch ein paar Tage arbeiten, wenn z.B. noch Klausuren zu korrigieren sind etc.
    Die letzte Sommerferienwoche ist in der Regel für alle Anwesenheitspflicht und wird unter Anderem für Vorbereitungen genutzt.
    Hat für manche vielleicht den Nachteil, dass man nicht so flexibel ist, in der Gestaltung seines Tages. Aber dadurch das wir alle feste Arbeitsplätze in Büros haben, hat man in der Regel in der Schule alles vorbereitet und hat wirklich Feierabend wenn man die Schule verlässt. Außerdem gibt es einen guten Austausch im Kollegium.

    Ich wollte einerseits wissen, wie es bei euch ist und andererseits finde ich es schlimm, dass es Quereinsteiger so schwer haben Fuß zu fassen, obwohl doch Lehrermangel besteht.

    Als selbst Quereinsteigerin finde ich es ehrlich gesagt richtig, dass man zumindest entsprechende fachliche Studienleistungen in zwei Fächern nachweisen muss um für OBAS oder ähnliches zugelassen zu werden. Und das der Seiteneinstieg auch nur in Mangelfächern geöffnet ist, finde ich eigentlich auch richtig.
    Es gibt ja nicht umsonst ein Lehramststudium, was der eigentliche Weg zum Lehramt ist.
    Ich finde es schön, dass ich über den Quereinstieg die Möglichkeit habe nun noch Lehrerin zu werden. Damals war meine Entscheidung eben noch nicht so, aber man wird älter und Interessen verändern sich vielleicht auch. Ohne die Möglichkeit hätte ich mir eben überlegen müssen, ob ich nochmal etwas nachstudiere oder andere berufliche Möglichkeiten suche.

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