Beiträge von Meer

    War das APG2 denn schon? Und wie wurden die UBs denn dann bewertet?


    Also ich frage mich halt gerade, ob es die Meinung von euch an der Schule ist, oder auch die der entsprechenden Fachleiter.


    Wenn es eure alleinige Meinung ist, sehe ich da relativ wenig Chancen, außer das was schon geschrieben wurde. Frage mich aber auch, wenn das wirklich so katastrophal ist, warum man dann nicht entsprechend bereits in der Probezeit reagiert hat.


    Was sagt sie denn selbst dazu in Reflexionsgesprächen?

    Hallo,


    was sagt denn das Zfsl dazu?
    Es gibt nämlich in der Ordnung den Passus: (4) Die Ausbildung kann im Ausnahmefall durch die Ausbildungsbehörde beendet werden, wenn das Ziel der Ausbildung offensichtlich nicht erreichbar erscheint. Gleiches gilt für den Fall, dass die Lehrkraft in Ausbildung ihre Pflichten gröblich verletzt oder sich als unwürdig erweist.


    Zur Besprechung der Ziele und zur Überprüfung gibt es zwei APGs, eins in der Regel innerhalb der ersten 6 Wochen bzw. nach dem 2. UB und das zweite nach einem Jahr.


    Je nachdem wie lang sie schon da ist, gibt es doch eigentlich auch an staatlichen Schulen eine Probezeit oder?


    Unabhängig von all den evtl. möglichen Maßnahmen, ist die Frage, in wie weit es denn auch schon Gespräche dazu mit ihr gegeben hat.


    sorry hat sich mit den anderen Beiträgen überschnitten.

    In NRW muss man für OBAS den folgenden Satz unterschreiben:


    „Von der Teilnahme an der Ausbildung ist ausgeschlossen, wer bereits eine Staatsprüfung für ein Lehramt während eines Vorbereitungsdienstes oder einer berufsbegleitenden Ausbildung nicht oder endgültig nicht bestanden hat.“


    Infos dazu findet man in der entsprechenden Informationsbroschüre.


    Weitere Bedingungen findet man in der entsprechenden Ordnung: https://www.schulministerium.n…LEOTexte/Erlasse/OBAS.pdf

    Dein Text zum direkten Quereinstieg in Niedersachsen beschreibt ziemlich genau die OBAS, die aber nur an weiterführenden Schulen möglich ist. An Grundschulen gibt es nur die Pädagogische Einführung, die man mit links absolviert, bei der ich aber kaum was gelernt habe (Es waren rund 70 Stunden Präsenz in Lehrveranstaltungen, Hospitationen und eigenen UB. Hab‘ viele Sportstunden gesehen, das Fach unterrichte ich allerdings nicht). Und die eben kaum Wege eröffnet.

    Ja OBAS entspricht dem ungefähr. Man bekommt im OBAS 6 Stunden Ermäßigung auf das Lehrdeputat. Macht 24 statt 18 Monate Ref. Hat je nach Schulform 2-4 UB's mehr und ein Bildungswissenschaftliches Seminar mit anschließendem Kolloquium, es gibt auch noch zwei Ausbildungsplanungsgespräche, eins nach den ersten zwei UB's, dass zweite nach einem Jahr. An dieser stelle kann man theoretisch von Seiten des Seminars rausfliegen. Am Ende hat man ein 2. Staatsexamen und ist entsprechend gleichgestellt. Man benötigt allerdings einen mind. 8 Semestrigen Universitätsabschluss aus dem sich zwei Fächer ableiten lassen. Bei Musik gibt es dort allerdings eine Ausnahme bezüglich eines Faches. Bin mir aber nicht sicher, ob das nur für Sek 2 gilt oder auch für Sek 1.


    Falls für Sek 1. wäre es vielleicht wirklich eine Überlegung mit der genannten PRIMUS Schule.

    Wir haben sowohl Whiteboards mit Kurzdistanzbeamer, als inzwischen auch Multitouchdisplays. Wenn ich persönlich die Wahl hätte, würde ich die Multitouchdisplays vorziehen. Die Darstellung ist deutlich schärfer und klarer auch aus großer Entfernung. Mal ganz abgesehen von den sonstigen Features die diese Displays inzwischen mitbringen.

    Man ist ja in einem angestellten Verhältnis nach TVL. Von daher ist das glaube ich schon rechtens.
    Allerdings weiß ich nicht wie das dann generell mit OBAS ist. Ob sie da dann auch komplett raus ist für immer oder nicht. Hat sie denn schon einen UB gehabt? Müssten ja jetzt die ersten zwei anstehen und dann auch das erste APG.


    Nicht ins Team passen muss ja auch gar nicht unbedingt etwas mit dem eigenen Unterricht zu tun haben.

    @lamaison ich fürchte allerdings das deine Freunde da nicht den Durchschnitt wiederspiegeln. Es wird immer Jobs in der Wirtschaft geben wo man mehr verdienen kann. Allerdings sollte man sich dort auch immer die Arbeitsbedingungen ansehen.
    Mein Freundeskreis besteht auch zu 90% aus Akademikern, Informatiker (promoviert und nicht promoviert), promovierte Maschinenbauer, BWL, Ärzte, Menschen die alle mind 10 Jahre im Beruf stehen. Ich stehe da mit meinem E13 und meiner Erfahrungsstufe 4 definitiv nicht am unteren Ende und habe damit auch keine 3000 Euro Netto im Monat.
    (Und das hat jetzt erstmal gar nichts mit den unterschiedlichen Besoldungen in den unterschiedlichen Lehrämtern zu tun, ich finde das ist ein ganz eigenes Thema)


    Hier ging es um den Vergleich Wirtschaft Schule. Ich persönlich habe nur den Vergleich Wissenschaft zur Schule und Schule auch erst seid diesem Schuljahr. Kann dazu nur sagen, klar ist auch Schule anstrengend und ein OBAS auch stressig. Aber ich kann aktuell nicht sagen, dass dieser Job anstrengender ist als mein Uni-Job. Er ist anders anstrengend. Die Schule bietet viel Struktur, ist sehr viel planbarer als mein alter Job. Das tut mir persönlich gut. Aber das ist wohl etwas persönliches.


    Mein Mann arbeitet als Informatiker in der Wirtschaft. Im Gegensatz zu mir, ist für ihn wirklich Feierabend wenn er nach Hause kommt. Bei mir ist das aktuell nicht immer der Fall (wir haben Arbeitsplätze in Büros in der Schule). Aber auch das ist immer eine Frage des Jobs und des Typs.


    Frisch nach einem nicht Lehramtsstudium sollte man vielleicht erstmal schauen wie es so ist außerhalb der Schule. Zumindest in NRW benötigt man für den OBAS ja auch zwei Jahre Berufserfahrung oder Erziehungszeiten oder so. Und gerade am BK ist diese Berufserfahrung ja auch nun wirklich kein Nachteil.

    Ich finde OneNote als Tool auch super. An unserer Schule dürfen wir aktuell nichts in der MS-Cloud speichern. Ich nutze daher die Desktop Version von OneNote, deren Support ja nun zum Glück doch verlängert wurde. So kann ich den SuS über Moodle dennoch einzelne Abschnitte zur Mitschrift auf ihren digitalen Endgeräten zur Verfügung stellen.

    Für die Sporthalle würde ich darauf achten, dass die Box auch laut genug ist.
    Ich selbst habe für privaten gebrauch eine sehr kleine von Bose. Die ist super, aber ggf. für die Sporthalle etwas leise, so dass man dort ggf. zu einer Nummer größer greifen müsste.


    Meine Erfahrung ist auch, dass die ganz kleinen nicht so viel taugen.


    Wichtig ist in dem Kontext ggf. noch die Akkulaufzeit, je nachdem wie lang am Stück du die Box nutzen möchtest, bzw. wie viele Schulstunden hintereinander.

    Tabularasa, ich finde es langsam auch krass.
    Du erwartest, dass man dir mit Respekt gegenüber tritt, Verständnis für alles hat, aber dein eigenes Verhalten ist zum Teil sehr respektlos.


    Ich kann nur hoffen, dass du dich im Studium und auch gegenüber zukünftigen Kolleginnen und Kollegen nicht so verhälst. Ansonsten hat da wohl niemand Spaß.


    Ich bin selbst noch nicht lang an der Schule, viele Jahre Lehre an der Uni ja, aber das ist trotzdem etwas anderes. Und ich bin froh wenn ich meine Kolleginnen und Kollegen fragen kann, sei es nach Erfahrungen wie viel Zeit sie für bestimmte Inhalte benötigt haben, sei es meine eigenen Unterrichtsideen mit Ihnen zu besprechen etc. Und ich glaube, dass würde nicht so gut klappen, wenn ich mich dort hinstellen würde und so tun würde, als hätte ich in gewissen Teilen die Weisheit mit Löffeln gefressen....

    Abordnungsstellen, werden aber, soweit ich informiert bin vom Land bereitgestellt und haben eigentlich nichts mit Drittmitteln zu tun (dort gibt es in der Regel auch max. TVL 13 Stellen)
    Sie dienen der Verzahnung von Forschung und Praxis und sind immer auch Qualifikationsstellen (Promotion oder Habil) dazu mit einem sehr hohen Lehrdeputat (wenn mich gerade nicht alles täuscht 12 SWS) verbunden.

    Ich kenne nicht alle Details des Verfahrens, kann dir aber sagen, dass zu meiner Zeit in der Fachdidaktik, die Bewerbungen gesichtet wurden und auch Vorstellungsgespräche geführt wurden. Ich glaube bei uns sogar mit allen Bewerbern, aber in der Informatik ist da das Interesse auch nicht so riesig bzw. die Schulen stellen häufig erst gar nicht frei.
    Anschließend geht das aber noch durch diverse andere Stellen an Uni, Bezirksregierung etc. Da kenne ich den ganzen Weg nicht.
    Also kann schon sein, dass bei großer Bewerberzahl erstmal Akten gesichtet wurden und eine Vorauswahl getroffen wurde.


    Viele Grüße

    - wobei man der fairness halber, glaube ich, schon auch sehen sollte, dass in - fast immer sozioökonomisch bedingten - belastungssituationen das ein bildungsbürgerlicher luxus ist, vor allem in teureren unistädten. viele müssen schnell durchs studium, weil sie ausführliches reflektieren und humanistische bildung einfach nicht wirklich finanzieren oder anderweitig alleine leisten können sondern so schnell wie möglich wieder geld verdienen müssen.


    (wir haben auch im studium mal die sprichwörtliche woche von ner packung haferflocken gelebt, da leider geld zu ende, monat aber noch nicht, aber das war jugendliche sturheit; ein anruf bei frau mama oder herrn papa hätte das sofort (!) gefixt, mit fresspaket und einem fünfzig-mark-schein obendrauf oder einem "komm heim, jetzt, ich koch dir was, bring deine wäsche mit". die blöße wollte man sich halt nicht geben als selbstständige studierende, aber im kopf wusste man immer, dass dieses back-up da ist, das einem den rücken stärkt, mit geld, aber auch mit wissen - eltern selber akademiker -, kontakten und v.a. ideeller unterstützung etc.. wenn das alles fehlt, ist die herausforderung studium noch mal eine andere größenordnung, als sie es eh schon ist.)


    meine eigene Erfahrung ist da, dass man sich dann selbst einfach sehr sicher sein muss, in dem was man möchte und tut. Dann ist man, war zumindest meine Erfahrung, auch eher bereit gewisse Opfer oder was auch immer zu bringen. Ich hatte dieses Backup und die finanzielle Unterstützung nicht, habe mein Studium irgendwie mit Jobs und Studienkredit finanziert. Es hat leider auch wegen der Jobs, aber auch wegen der Gesundheit länger gedauert, aber es hat geklappt, weil ich es immer durchziehen wollte und diesen Abschluss wollte. Ich habe auch gezweifelt, viel, aber irgendwo war immer der Wunsch genau dieses Studium nun zu machen. Und zumindest für mich, war das wohl der ausschlaggebende Punkt, alles unter den Bedingungen durchzuziehen.

    Du studierst doch auf Berufsschule oder nicht? Weiß nicht wie die Regelung in Niedersachsen ist, aber bei uns hat die Schule an der ich bin entschieden, dass es generell keine mehrtägigen Fahrten gibt. Also gibt durchaus Berufsschulen, wo du dir um dieses Thema gar keine Gedanken machen musst. Abgesehen wären es ja bis dahin auch noch ein paar Jahre.
    Vielleicht was solche Punkte angeht, erstmal auf das hier und jetzt konzentrieren und was dort gerade relevant ist.

    Ich finde nicht, dass die Inhalte unbedingt hochtrabend sind. Denn an vielen Stellen helfen sie einem fachliche Aspekte korrekt herunter zubrechen. Mit Halbwissen baut man da leicht Fehler ein, die später in den Vorstellungen der SuS vielleicht nur schwer zu korrigieren sind.


    Ansonsten wurde zum Verhalten deines Dozenten ja schon einiges geschrieben. Sein Verhalten war sicherlich in der Form nicht in Ordnung. Vom Inhalt finde ich es aber, auch aus meiner eigenen Uni Dozentenerfahrung von über 7 Jahren sehr nachvollziehbar.


    Wie andere schon schrieben, wenn dein Alltag gerade so stressig und voll ist, dann nutz vielleicht die Zeit lieber für dich, als mit so vielen Beiträgen und Threads hier im Forum.


    Studier die Fächer, die du auch unterrichten möchtest und nicht das, was vermeintlich leicht ist.

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