Beiträge von Meer

    Mh ich würde das auch lassen.

    Stell dich vor. Mach vielleicht eine kurze Vorstellungsrunde der SuS, Name, Unternehmen, ggf. noch nen Hobby oder so. Dann stell ggf. deine Regeln und Bewertungsmaßstäbe los und einen Überblick über den Unterrichtsinhalt der nächsten Zeit und dann geht es los.

    Oder halte es allgemeiner im Bezug auf die Klasse. Welche Eigenschaften würden Sie der Klasse geben oder sowas. Da kannst du dann z.B. answergarden nutzen. Das könnte vielleicht noch funktionieren, je nach Klasse. Aber würde ich glaube ich auch lassen.

    Man kann sowas vielleicht zum Schuljahresbeginn machen, mit einer Klasse die sich noch nicht kennt. Sonst finde ich das nicht so passend.

    Mh hast du an deiner Schule Kollegen oder Kolleginnen die auch noch im Ref sind oder noch nicht lange raus?

    Wir tauschen an meiner Schule unsere Entwürfe durch aus untereinander aus. Nicht um das gleiche auch zu machen, sondern um Einblicke zu bekommen wie man etwas machen kann, Ideen wie man etwas schreiben kann etc. Aber wir sind da wohl generell eine Schule die einen sehr offenen Materialaustausch hat. Da ist eigentlich so gut wie niemand der sein Material für sich behält. Jeder ist bereit dir was zu geben, noch etwas dazu zu sagen. Und du darfst das ohne Probleme weiter verwenden, genauso, wenn es gut passt, oder eben verändern. Auch wenn Unterricht mit fremden Material natürlich nicht immer der optimale Weg ist, muss ich sagen, ist das etwas, was mich als Seiteneinsteigerin wirklich sehr entlastet. Ich muss nicht das Rad für jede Stunde neu erfinden. Insbesondere, da bei uns so gut wie gar nicht mit Büchern gearbeitet wird.

    Und trotzdem kenn ich das aktuell auch ganz schön am Limit zu sein, wenn da privat viel ist (bei mir Hausbau/Umzug), das Seminar, die Schule mit vielen Klassenarbeiten etc. Aber mein Mann ist da zum Glück ziemlich entspannt und meint, dann packt er halt die Kisten. Ich hab da auch ein ziemlich schlechtes Gewissen, aber vielleicht muss man lernen, sich davon frei zu machen.


    Um Abends runterzukommen, hilft hier manchmal Tee, eine Badewanne oder so. Im Bett höre ich oft noch etwas Hörbuch (nicht zu spannend) oder leise ruhige Musik. Stört meinen Mann zum Glück nicht.


    Nochmal zu den Entwürfen, musst du schon komplett vollständige Entwürfe liefern? Bei uns gibt es da (auch für die normalen Refis) eine Progressionsliste. Also mit Dingen die von mal zu mal mehr da sein müssen. So sollte ich zwar in der Nachbesprechung schon etwas zur didaktisch Methodischen Begründung der Stunde sagen, muss das aber aktuell noch nicht im Entwurf schreiben.


    Wünsche dir weiter viel Erfolg

    Ich denke auch, dass es eher Wirtschaft und eine berufliche Fachrichtung aus dem Bereich werden könnte. Da kannst du mal schauen was es gibt, kenne mich in dem Fachbereich nicht aus.

    Ggf. könntest du auch mal bei der zuständigen Stelle in der Bezirksregierung nachfragen. Die entscheiden das letztendlich auch.

    Bewerben musst du dich dann auf Stellen, die für OBAS geöffnet sind. In wie weit das in deinem Fachbereich aktuell der Fall ist, habe ich jetzt nicht geschaut. Gibt aktuell auch Regionen in NRW mit Einstellungsstopp.

    Hallo,


    also ich habe nicht Informatik Lehramt studiert, sondern reine Informatik und bin nun im Seiteneinstieg. Aber ich habe einige Jahre in der Lehramtsausbildung an einer Uni in NRW gearbeitet (Bereich Informatik). An der Uni, an der ich war, hing der Matheanteil stark von der Schulform ab. Im Bereich HRSGe gab es keine reine Matheveranstaltung. Kann man als Vorteil sehen, aber ist auch ein Nachteil, weil man für manche Informatikveranstaltungen schon auch Mathekenntnisse benötigt. Im Bereich GyGe haben die Lehrämter, wenn sie nicht Mathe als weiteres Fach hatte, die normalen Mathe für Informatiker Veranstaltungen belegt. Im Bereich BK war es genauso.

    Schaffen kann man ein Informatikstudium auch ohne Vorkenntnisse. Ggf. muss man sich aber gerade am Anfang mehr reinhängen, da dass Tempo einfach für Anfänger sehr hoch ist.


    Der Bedarf an Informatiklehrern wird denke ich an allen Schulformen steigen. Die Diskussion um ein Pflichtfach sehe ich immer noch nicht als Abgeschlossen an. Und es geht ja auch aktuell um die Einführung des Faches in Klasse 5 und 6.


    Ich selbst bin nun am BK und fühle mich da sehr wohl. Grundsätzlich hätte ich mir auch GyGe vorstellen können. Bei mir war der Ausschlag, dass ich gerne auch etwas tiefer ins fachliche gehen möchte ab und an. Da ist BK halt super.

    Für die Sek 1 gibt es inzwischen tolle Dinge für den Informatikunterricht, die machen richtig Spaß.


    Viele Grüße

    Wir haben nur die duale Ausbildung und eine 2 jährige Berufsfachschule (Vollzeit mit Ziel FHR) und sind fachlich sehr spezialisiert. Pausenaufsicht gibt es bei uns nicht. Aber wir haben in dem Sinne auch keinen Pausenhof. Für minderjährige SuS muss ein entsprechendes Formular von den Erziehungsberechtigten unterschrieben werden, dass diese eben unbeaufsichtigt in den Pausen das Schulgebäude verlassen dürfen. Elterngespräche gibt es wenn am ehesten in der Berufsfachschule, sonst eher mit den Betrieben. Aber das ist dann eher bei Bedarf.
    Aber wir sind generell eher eine spezielle Schule.

    zu 3) Schau welche Fächer und beruflichen Fachrichtungen es gibt in die du dich einsortieren könntest. Denn im OBAS gibt es durch aus Kombinationen die so nicht studierbar sind. Bei mir ist es z.B. Fach Informatik mit 2. Fach berufliche Fachrichtung technische Informatik geworden. (Hätte mir auch Mathe vorstellen können, hatte die Schule aber keinen Bedarf). Mir war vorher auch nicht klar, dass dies möglich ist.


    Am Anfang saß ich schon für eine normale Alltagsstunde wenigstens 4h am Schreibtisch für die Planung

    uff, also das würde bei mir, ja auch OBAS, praktisch gar nicht gehen. Ich habe aktuell 18 Stunden eigenständigen Unterricht und dazu eben Seminar.
    Hat aber leider manchmal auch die Folge, dass es nicht so toll wird wie man es gerne hätte und dann doch statt noch was eigenes zu machen, was besser zu einem selbst passen würde auf das Material von Kollegen zurückgreift.
    Ich hab mir nun die Strategie entwickelt, es eben sukzessive anzugehen. In Phasen, wo der UB noch etwas hin ist und es auch sonst nicht ganz so trubelig ist, wird mehr eigenes, neues entwickelt, in den anderen Phasen eher mal auf vorhandenes zurückgegriffen. Ich glaube inzwischen auch, die SuS merken das gar nicht wirklich, wenn man dann trotzdem vernünftig im Material ist, was natürlich Voraussetzung ist.
    Aber ich habe vielleicht durch meine Arbeit an der Uni im Kontext von Lehrerbildung auch einiges an Vorwissen, was Unterrichtsplanung angeht. Aber viel ist es definitiv und ich denke manchmal auch, oh je, und dann denke ich wieder, es sind diese zwei Jahre, danach bleibt der Alltag, dass warum ich mir diesen Job ausgesucht habe und das woran ich auch täglich Spaß habe. Unterricht entwicklen, Unterricht durchführen, mit jungen Menschen arbeiten.

    Ich habe gerade auch in beiden fällen an die Schulpsychologische Beratungsstelle gedacht oder alternativ eine andere auf Jugendliche spezialisierte Beratungsstelle in der Umgebung. Insbesondere dann wenn wie im anderen Thread die Schülerin nicht zur Schulsozialarbeiterin möchte. Würde aber diese Schritte vorher mit der KL absprechen und ggf. schauen wie man in der Schule unterstützen kann, auch wenn wir als Lehrkräfte natürlich nicht das eigentliche Problem dahinter lösen können.

    Ist glaub Schulformspezifisch. In meinem BiWi Seminar haben die GyGeler und HRSGeler auch nur 2+ die üblichen 10. Also 12 insgesamt. Wir BKler haben 4+ die 10. warum auch immer...

    Bei BK, sind es zumindest an den Seminaren hier in der Umgebung 14 UBs, da man jeweils 2 im 1. Halbjahr macht.
    Und hier war auch die Aussage, dass es keine UB Erlasse gibt. Zumindest nicht von vornherein.

    Interessant, dass scheinbar an manchen Orten UBs erlassen werden und ich nehme an, dann durch Beratungen ersetzt werden. Bei uns wurde ganz klar gesagt, dass die UBs bleiben. Einer bei uns will verkürzen und hat den Antrag gestellt (OBAS Beginn November) und musste jetzt bis zu den Ferien die vier unbenoteten UBs machen, damit er ab Januar quasi gleich auf ist mit den anderen Referendaren.

    Man kann einen Antrag auf Verkürzung stellen, ja, wenn man einschlägige Vorkenntnisse hat, kann man Glück haben, dass dieser bewilligt wird. Ob man sich den Stress antun will, muss jeder für sich entscheiden.
    Die Anzahl der UB's ändert sich nämlich bei einer Verkürzung nicht.

    Genau wie bereits geschrieben. Manchmal gibt es vorher schon Veranstaltungen vom Seminar. Bei mir war das nicht der Fall. Bin nach den Sommerferien angefangen und Seminar begann zum 1.11. ab da dann zwei Jahre.

    Es kotzt mich absolut an, dass NRW nicht nur das deutschlandweit beste Semesterticket bietet, sondern auch gleichzeitig absolut nichts gegen den Missbrauch unternimmt, beispielsweise in Form von Zweitstudiengebühren.

    Das kann man so nicht sagen, NRW hatte schonmal Studiengebühren, sogar fürs Erststudium von damals 500 Euro pro Semester. Die entsprechende Landesregierung wurde dann wieder abgewählt und das ganze abgeschafft und bis dato nicht wieder eingeführt.
    Ob es solche Studiengebühren besser machen sei dahin gestellt und es gibt genügend Menschen die an einer Uni eingeschrieben sind um den Studentenstatus auszunutzen unabhängig von einem Semesterticket. Nicht umsonst sind diverse Studentenrabatte inzwischen Altersbeschränkt oder auf einen gewissen Zeitraum beschränkt. Ob man das tut oder nicht, muss halt jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren.
    Da ich meine Promotion noch nicht abgeschrieben habe, bleibe ich weiter eingeschrieben, bis ich sie entweder abgegeben habe oder mich entschieden habe dies zu lassen. Das würde ich in meinem Fall tatsächlich auch ohne ein Semesterticket tun. Das ist ein nice to have.

    Mir kommt es auch ein bisschen merkwürdig vor. Wie viel vor Seminarbeginn hat sie denn dann angefangen? Die Probezeit geht schließlich 6 Monate und während OBAS muss man eigentlich innerhalb der ersten 6 Wochen je nach Schulform ein bis zwei UB's inkl. 1. APG machen. Da wäre dann Gelegenheit gewesen Unterricht zu sehen, Reflexion zu sehen etc. Auch drücken vor Unterricht wäre ja ein Grund gewesen. Aber gut.
    Da kann man wohl nur beraten wie bei jedem anderen auch und wenn es nichts bewirkt, dann eben hoffen, dass es an entsprechenden Stellen Konsequenzen hat.

    wenn sie das APG 2 noch nicht hatte, und das Seminar der gleichen Meinung ist, dass da Hopfen und Malz verloren ist, dann ist das ggf. nochmal eine Möglichkeit. Da wird die Befähigung nochmal überprüft.


    OBAS Ordnung §5 Absatz 3, §11 Absatz 8 sind da zwei Punkte.


    Aber da müssten sich dann aber eben Schule und Zfsl einig sein. Weiß nicht, ob das so einfach ist. Mein Fachleiter meinte, als er mich über dieses ganze Prozedere aufgeklärt hat, er hätte so etwas noch nicht erlebt.


    Ansonsten bleibt halt nur wie bei allen anderen UPP, die man ja auch nochmal wiederholen dürfte.

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