Beiträge von Meer

    Zumal ich mich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wenn, dann eh in der Schule anstecke, da es sonst keine Situation gibt, in der man auch nur annährend so vielen Menschen so nahe kommt und so viele Menschen gleichzeitig in einem Raum sind.

    tja, also ich habe KuK für die ist das unvorstellbar, dass ich mich in der Schule angesteckt haben könnte ( und nein ich hatte sonst keine Kontakte, einzige wirkliche Alternative ist das Seminar was auch beruflicher Kontext ist)...


    Naja ich bin einfach froh, dass ich wohl glimpflich davon gekommen bin und hoffe eine weitere Infektion bleibt mir erspart.

    Danach gehen alle davon aus, dass es bei uns in NRW bis zum 14.2.2021 so wie bisher (Distanzunterricht; Angebot der Notbetreuung) weiter gehen wird und die Schulleitungen (zumindest meine SL) plant danach.

    Sicher sagen kann es noch niemand, da bisher keine offizielle Schulmail kam.

    unsere SL plant auch danach und hat das auch so kommuniziert.

    Das Problem mit dem AU scheinen in meinem Seminar auch einige zu haben. Da ich OBAS mache, habe ich den eh nicht (abgesehen von ein bisschen was am Anfang wo ich hospitiert habe und mal ein paar Stunden selbst gehalten habe).

    Wenn du im April 2022 Prüfung hast bist du ja auch noch relativ frisch dabei.

    Das ist echt bitter. Beim Seminar Düsseldorf ist das schon frühzeitig kommuniziert worden.

    Es sind die Möglichkeiten kommuniziert worden und auch die Regelungen für ein Fachgespräch. Fachgespräche finden halt immer da statt wo keine Schüler da sind. Für manche ist das nun mehr oder weniger klar, für alle nach dem 14.02. halt nicht.


    Ich habe ja zum Glück noch etwas Zeit bis zur UPP.


    Und ja an Referendare denkt da im Schulministerium so gut wie niemand, aber so ist das halt ;)

    Ich finde es anstrengend ja, und anstrengender als vor einem Jahr, aber ich bin froh das mein Prüfungszeitraum erst nach den Sommerferien ist. Die Prüflinge jetzt wissen ja zum Teil nichtmal in welcher Form die Prüfung stattfindet. Denn wenn Schüler da sind findet die Prüfung mit Schülern statt oder in Teilen. Ansonsten als Fachgespräch. Das ist auch gerade das Format für UBs. Wobei es nun anfängt mit digitalen UBs. Das finde ich total schwierig, weil nach welchen Kriterien wird das dann bewertet?

    Wenn ich die Monate zusammenzähle die ich digital statt im Klassenraum unterrichtet habe und bedenke, dass im September wahrscheinlich eine normale Prüfung stattfindet puh, ich denke lieber nicht drüber nach und halte mich an dem positiven Feedback meiner Fachleiter und des ABBs fest.

    Das einzige was ich bei Jitsi aktuell vermisse sind Breakout-Rooms. Behelfe mich mit mehreren Jitsi Kanälen für Gruppen. Ist halt etwas umständlicher, aber irgendwie haben einige meiner SuS Probleme mit BBB und es läuft auf unserem Server auch irgendwie nicht so flüssig wie Jitsi.


    Was ich aktuell sehr oft nutze ist Flinga, wenige SuS haben ja ein Endgerät mit Stifteingabe bei uns. Und so kann man super gemeinsam Brainstorming machen, Planungen erstellen etc.

    Wenn ich etwas visualisiere logge ich mich zusätzlich mit dem Surface ein. (bis ich mich aufraffe mir ein neues privates iPad zukaufen, was ich dann direkt mit dem Mac koppeln kann ;), vorher wird wohl noch in ein neues Headset mit entsprechender Mikrofilterung investiert.)

    Denke erst mit einer neuen Corona-Schutzverordnung, wo das ja genau spezifiziert sein muss.

    Auf der Homepage von Winguard kann man sich inzwischen sogar schon das Zertifikat herunterladen um es im Zweifel vorzeigen zu können.

    Meine Highlights des Tages (ich muss nach Stundenplan per Konferenz Unterrichten)

    - um mal von allen ein Wort zu hören, gab es zu Beginn einer Stunde eine Redekette: Wie geht es mir und was habe ich zu trinken hier stehen? Da kam bei zweien tatsächlich einmal Biermix und einmal Ramazotti.... Hab dann nur noch gesagt, dass ich hoffe, dass diese beiden Getränke bis heute Abend warten können.

    - Schüler hört sich an als hätte sein Mikro einen Wackelkontakt, spreche ihn drauf an: "Ne, dass liegt daran, dass meine Geschwister auch Videounterricht haben und es hier keine gescheite Leitung gibt" ...

    - Ich warte auf eine Reaktion der SuS, welche Anmerkungen es zur Vorgestellten Lösung eines Schülers gibt, die nämlich nicht vollständig war. Schweigen, ich warte, schweigen, warte... Der Schüler der präsentiert hat: "Man jetzt, sagt nochmal einer irgendwas, die Frau wartet"


    Hach ja. Aber im großen und ganzen läuft bei uns weiter alles recht stabil, dank der eigenen Infrastruktur. Moodle war auch vorher schon für alle bekannt und somit muss da niemand mehr suchen. Bildschirm teilen in Jitsi hat inzwischen auch fast jeder gefunden.

    Das soll keine Ausrede sein, aber das Inklusionskind ist 23 Jahre alt und hat von der Schule bereits sämtliche technische Ausstattung bekommen, die zu kriegen ist. Wir sind halt keine Förderschule sondern eine Berufsbildende Schule. Es gibt bei uns auch keine Förderschullehrkräfte, da der Förderschwerpunkt mit Beginn der BBS-Laufbahn wegfällt und es deshalb keinerlei "andersbehandlung" für SuS mit ehem. Förderschwerpunkt gibt. Ich bin auch dafür, jedem zumindest die Möglichkeit zu bieten. Andererseits geht es um das Erwerben eines höheren Abschlusses und da sagen natürlich auch nicht zu Unrecht einige KuK, dass man jemandem nicht einen solchen Abschluss geben kann, wenn grundlegende Fähigkeiten fehlen.

    Habt ihr/Hast du es schonmal mit einem Erklärvideo versucht, was ihr ihm per Mail und Link oder so schickt? Vielleicht wäre das eine Idee?

    Ersteres ist bei uns auch der Fall bzw. so wurde "Teams" auch von vielen KuK im Frühjahr genutzt, da im letzten Schuljahr auch alle SuS einen entsprechenden Account hatten. Zum Ende der Sommerferien hat unsere SL aber entschieden, dass wir nur noch "Moodle" nutzen dürfen.

    Kommt mir bekannt vor. Zu Beginn des 1. Lockdowns wurde Teams in Kombination mit Moodle eingesetzt und der Einsatz auch befürwortet und dann von jetzt auf gleich wurde gesagt geht nicht aus Datenschutzgründen. Die Accounts haben immer noch alle.

    Ich mache OBAS an einer Ersatzschule.


    Ich habe nach dem Gespräch an der Schule (die das erstmal für sich entscheiden durfte) noch ein Gespräch mit einem ZfsL-Vertreter führen müssen. Der musste ein Formular ausfüllen bezüglich einer günstigen Prognose oder sowas. Das ging mit all meinen Unterlagen an die Bezirksregierung (inkl. Führungszeugnis, Zeugnissen etc. pp).

    Die Bezirksregierung hat alles geprüft und irgendwann gesagt, dass ich für die beantragten Fächer OBAS machen darf und mich auch einem ZfsL zugewiesen.

    Zusätzlich hat die Bezirksregierung auch eine Einstufung bezüglich TVL vorgenommen (Erfahrungsstufe-ich habe vorher schon im öffentlichen Dienst gearbeitet). Dieser Einstufung hat sich dann die Schule entsprechend angeschlossen, da sie diesen Betrag auch erstattet bekommen.


    Wie schon erwähnt hat man nicht unbedingt direkt die Planstelle sicher. Ich habe "lediglich" eine unbefristete Stelle sicher, nicht direkt die Planstelle. Die muss ich in meinem Fall dann nochmal mit der Schule verhandeln. Hat bei meinen KuK zuletzt aber immer geklappt. Je nach Fächerkombi und Schulform hat man ja sonst auch noch die Möglichkeit zu Wechseln oder der Schule mit dem Wechsel "zu drohen".


    Ansonsten läuft eigentlich alles wie beim OBAS an allen anderen Schulen, abgesehen von ggf. schulspezifischen Aspekten wie bei mir z.B. leicht geänderte Ferienzeiten oder sowas.

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