sorry hab mich doof ausgedrückt. Die Tagesgeldpauschale kürzt sich entsprechend um jede Mahlzeit die bereitgestellt wird und ist natürlich auch abhängig von der Zeit die man unterwegs ist. Fahrt und Übernachtungskosten sind davon natürlich unabhängig. Wobei auch dabei für das Frühstück zumindest in meinem alten Job eine Pauschale abgezogen wurde (bei Übernachtung mit Frühstück natürlich nur)
Beiträge von Meer
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Warum denn das?
Wenn es Verpflegung gibt, braucht man keine eigene vom entsprechenden Tagegeld kann. Gibt da für NRW auch entsprechende Sätze, hab das nicht mehr so im Kopf und bin gerade zu Faul das rauszusuchen.
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Naja in der freien Wirtschaft gibt es in der Regel Budget für solche Dinge.
In der Schule eher weniger. Selbst an der Uni war es je nach Projekt nicht so einfach und teilweise keine Mittel für Bewirtung vorgesehen. Und wie schon gesagt Fortbildungen in der Wirtschaft oder wissenschaftliche Konferenzen holen sich das Geld für die Bewirtung über die Gebühren.
Und wenn es Verpflegung gibt, reduziert sich auch die entsprechende Reisekostenerstattung.
Für mich ist es ok, selbst wenn ich selbst Getränke und Brötchen bereit stellen müsste. Aber ich würde es definitiv nicht einsehen da eine Art Buffet oder sonst was aufzufahren.
Schwieriger finde ich es, dass explizit gesagt wurde, dass selbst wenn es ein Verbot für Essen gibt sollte man trotzdem etwas stellen.
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Ja und? Wenn ich mal einen Arbeitstag mit Unterricht am späten Nachmittag habe, muss die Lerngruppe mich bewirten? Oder ist das die Aufgabe der Schulleitung?
Vielleicht muss ich aber auch die Lerngruppe und Schulleitung bewirten?
Scheinbar gibt es Menschen die in einer gewissen Position nicht mehr in der Lage sind sich selbst ein Brot einzupacken, oder in bestimmten Situationen.. Keine Ahnung.
Bei uns kümmert sich zum Glück das Sekretariat darum. Dem würde ich dann wohl anschließend mal ein Dankeschön vorbeibringen. Die kümmern sich nämlich in der Regel auch um die Getränke bei einem UB.
Als im Frühjahr nur Getränke erlaubt waren und sich unsere Schule daran gehalten hat, haben die Prüflinge ihre Prüfer vorab nochmal explizit darauf hingewiesen, dass es lediglich Getränke geben wird. So wurde dann zumindest dafür gesorgt, dass niemand mit falscher Erwartung kam...
Wenn ich dann aber höre, dass an Schulen mit Hauswirtschaftsbereich, da explizit von diesem Bereich noch was weiß ich aufgefahren wird, dann finde ich das auch sehr übertrieben.
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Bei uns wurde auch im Kernseminar deutlich gemacht, welcher Mindeststandard da sozusagen bei der UPP zu stehen hat. Jemand hat sogar explizit nachgefragt, wegen Corona und da hieß es ja sogar, man solle sich selbst über das dortige explizite Verbot hinweg setzen. So ein Prüfungstag wäre schließlich lang.
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Ist mir bewusst. Wie gesagt wir haben ein entsprechendes Formular was ich darf und wie mein Gerät entsprechend abgesichert sein muss
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Was vermutlich einheitliche E-Mail-Adressen mit einer Seminaradresse sind? D. h. wenn man die Namen der Referendare kennt, kann man sich die E-Mail-Adresse sowieso ableiten.
nein. Private Mailadressen!
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Ich weiß ja, dass ich an einer Schule mit vergleichsweise luxuriöser Ausstattung arbeite. Trotz Dienstgerät nutzen viele von uns zumindest zuhause ihr Privatgerät. Wir haben dafür ein Formular. Ich verarbeite dort halt keine SuS-Daten z.B. im Sinne von Noten. Für diese Dinge nutze ich das Dienstgerät, habe eh nur darüber Zugang zu entsprechenden Laufwerken.
Erschrocken bin ich zuletzt mal wieder darüber, wie das Seminar mit den Daten der Referendare umgeht. Ich habe nun z.B. die Mailadressen aller Referendare meiner Schulform...
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Nachdem nun alle meine UBs rum sind, kann ich schon auch sagen, dass ich was mitgenommen habe. Und wie gesagt, meine Fachleiter waren/sind in Ordnung. Die ein oder andere Macke hat halt jeder, ich ja auch
Ich wusste vorher ziemlich genau worauf ich mich einlasse, wenn man mal von Corona absieht.
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Finde das bei uns am BK nochmal irgendwie anderes. Da haben viele KuK ihre Spezialbereiche entwickelt. Was ich verstehen kann und grundsätzlich auch ok finde. Es wird nur dann schwierig, wenn es da KuK gibt die grundsätzlich nur einen speziellen Bereich unterrichten und andere KuK hingegen von Schuljahr zu Schuljahr mehr Bereiche unterrichten sollen in die sie sich natürlich einarbeiten müssen. Da fehlt finde ich, zumindest an unserer Schule, irgendwie auch der Blick das ein bisschen auf mehrere Schultern zu verteilen.
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Hinzu kommt bei weiterführenden Schulen der Kritikpunkt von Kalle: kann man den Selbsttest überhaupt sicher bestätigen?
Wenn ihn alle gleichzeitig machen unmöglich, zumindest für mich. Ich kann seine Augen nicht bei mehreren Personen gleichzeitig haben die im gesamten Klassenraum verteilt sind.
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Test, meinen Namen, Datum und Uhrzeit, trage ich vorab ein und Drucke pro forma ein paar Zettel aus. Produziert leider Papiermüll...
SuS müssen dann Ihre Daten eintragen. Ich setze das Kreuz und unterschreibe und bringe alles zur Sammelstelle für den Stempel. Dort können die SuS sich das dann wieder abholen. Die Formularmenge hielt sich letzte Woche in Grenzen.
Scheinbar akzeptieren hier aber auch nicht alle Sportstätten die Tests aus der Schule. Zum Einkaufen benötigt man hier sowieso keinen Test mehr. Friseur keine Ahnung evtl., Innengastro noch. Daher hoffe ich, es hält sich weiter in Grenzen.
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In meinem Seminar hieß es, deshalb würde die Prüfungskommission am Ende pro Person 5 Euro oder so dalassen.
Sehr kurios fand ich, dass man, selbst wenn es erneut heißen würde, dass man wegen Corona lediglich Getränke stellen soll, dennoch empfohlen wird auch etwas zu Essen bereit zu stellen. Die Brötchen könnten dann ja beispielsweise in einzelne Tüten verpackt sein...
In der Regel wird bei uns alles vom Sekretariat gemacht. Bei einem UB gibt es Wasser und Kaffee, ggf. auch Tee. Kekse entfallen zur Zeit. Bei der UPP gibt es dazu belegte Brötchen.
Falls das Sekretariat mal nicht besetzt ist macht man es selbst oder fragt KuK, ob jemand kurz helfen kann.
Ansonsten hab ich glaube ich was Seminar und Fachleiter angeht Glück. Auch mit der Schule. Stressig und anstrengend ist es dennoch. Wobei ich da merke, dass Corona da zumindest bei mir persönlich einen ordentlichen Beitrag zu geleistet hat.
Augen zu und durch sage ich mir im Moment immer wieder. Und dann ist eine normale Stunde vielleicht mal nicht so super vorbereitet, oder die SuS müssen eine Woche länger auf eine Korrektur warten, weil ich am Wochenende auch einfach mal nen Tag Pause brauche.
Vielleicht hilft da auch schon etwas Älter zu sein und bereits ein paar Jahre an anderer Stelle gearbeitet zu haben.
Ich hab auch Kollegen die meinen sie müssten irgendwie Zeigen das sie was besseres sind, weil sie bereits x Jahre an der Schule sind. Hab aufgehört mich darüber aufzuregen. Da wir alle Menschen sind hat wohl jeder seine individuellen Stärken und Schwächen.
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Finde ich absolut super.
(Mensch, mit so kurzen Sätzen kann man richtig gut diskutieren.)
Edit: Ich habe gestern zum ersten Mal einen Test von fast 30 SuS beaufsichtigt. Wer da behauptet, er kann sehen, dass die SuS den Test korrekt durchführen, lügt. Und somit ist die Bescheinigung nicht mal das Papier wert, auf dem sie gedruckt wurde. Oder anders formuliert: Ich sehe mich nicht in der Lage, den Aspekt "beaufsichtigt" in "beaufsichtigter Test" zu gewährleisen.
sehe ich auch so.
Durfte mir aber auch schon anhören ich soll mich mal nicht so anstellen, ich würde ja lediglich unterschreiben das der Test negativ sei und in den Testzentren wären ja auch nur angelernte Kräfte. Und wie viel Geld der Staat dadurch spart, wenn wir die Tests in den Schulen bescheinigen.... etc. pp.
(solche Sätze kommen von KuK und nicht KuK)
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Das Dilemma der Landesregierung ist doch, dass die Schultests die Grundlage für die Vertretbarkeit von Präsenzunterricht sein soll. Ab nächster Woche dürfen die getesteten SuS zu 30+ in einen Raum gepfercht werden. Wenn die Landesregierung nun unseren Einwänden stattgäbe, müsste sie ja zugeben, dass die Tests auch für den Schulbetrieb nicht hinreichend sicher sind.
Das macht man übrigens nicht nur mit SuS sondern auch mit Lehramtsanwärtern, gut die haben in der Regel zumindest eine Impfung aber naja...
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Sicherlich werden bald die Schulen auch nachmittags geöffnet, um die Lehrkräfte als professionelles Testsystem zu etablieren.
wir haben eh erst Nachmittags Unterrichtsschluss
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Mein "Problem" ist auch weniger, da einen Zettel zu unterschreiben, als dass ich doch gar nicht sagen kann, ob alle das richtig machen, ich hab nunmal nur 2 Augen...
Auch wenn die meisten meiner SuS soweit ich das bis dato beobachten konnte sehr gewissenhaft machen. Wir haben inzwischen auch recht viele SuS die ihre ersten Impftermine hatten oder haben. Das ist dann tatsächlich ein Vorteil mit älteren SuS. Und wenn dann bald die Betriebsärzte impfen, werden es sicher noch mehr sein, weil wir viele Unternehmen haben, die sehr dahinter her sind, was Infektionsschutz angeht.
Dennoch finde ich das alles sehr merkwürdig. Aber kann man wohl nicht ändern. Wir haben eh noch keine Info von der Schulleitung zu dem Thema.
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schweift ab, von der Ursprungsfrage, aber danke für die vielen Infos hier. Da bin ich ja mal gespannt was passiert, sollte die Verbeamtung durchgehen. Für die OBAS Einstufung wurden mir sämtliche vorherigen Erfahrungsstufen von der Uni anerkannt. Wäre da schon super, wenn das auch bei einer evtl. Verbeamtung dann weiterhin so ist.
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Und wenn ich das Schulgebäude verlasse, verliere ich meine Kompetenz als Tester, nicht das ich noch auf die Idee komme so ein Formular anderen Menschen ausstellen zu dürfen.
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das erklärt einiges
Meins stammt aus dem verlinkten Schulmail Dokument.
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