Beiträge von Meer

    Hast du die Infektion gut überstanden und hoffentlich auch ohne Spätfolgen?

    Die Infektion selbst war zum Glück wirklich mild. Ich hatte eher mit der Gesamtsituation zu kämpfen.

    Im Nachgang hatte ich dann leider plötzlich doch mit häufiger und starker Erschöpfung so wie mit Schwindel zu kämpfen. Es ist aber besser geworden nach Vitamininfusionen und Impfung. Nachdem ich mit dem jetzigen Zustand leben kann und mich ärztlich gesehen auch nicht besonders ernstgenommen gefühlt habe, war ich danach auch bei keinem Arzt mehr ;)

    Habe aber öfter mal das Gefühl, ich habe nicht die Kondition die ich vorher hatte, aber das mag auch an anderen Dingen liegen, weiß ich nicht.

    Mal aus Interesse: Weißt du, wer wegen deiner Infektion in Quarantäne musste?

    Ja, dass weiß ich. Alle Klassen die ich zwei Tage vor Symptombeginn unterrichtet habe. So wie einige KuK die sich über mehrere Stunden mit mir im gleichen Raum aufgehalten haben und eben mein Ehemann. Weitere Kontakte hatte ich in den zwei Tagen nicht. Das Seminar und einen weiteren Kontakt den ich in der Woche hatte habe ich informiert. Und zumindest von diesem weiteren Kontakt weiß ich das diese Person nichts hatte. Und vom Seminar hatte wissentlich auch niemand was...

    Ich musste leider, weil ich selbst positiv war.


    Habe Kollegen die schon zweimal in Quarantäne waren. Dreimal hatten wir glaub zum Glück noch nicht. Kinder von Kollegen waren auch bereits in Quarantäne. Einzelne SuS und wenn es fälle innerhalb der Schule waren immer ganze Klasse + Lehrkräfte.

    Von Infizierungen innerhalb der Schule ist mir nichts bekannt. Wobei bei mir nur Schule oder Seminar bleiben...

    Vor allem haben BKs auch viel Erfahrung mit OBASlern. Denke nicht, dass das an Realschulen auch so ist. Wir haben jedenfalls auch immer wieder welche.

    hätte ich auch gedacht, aber in meinem Bildungswissenschaftenseminar waren wir zwei BKler, der Rest so ca. 12 weitere Personen waren Sek 1 Realschule oder Gesamtschule.

    Sofern die Credits für das Erstfach ausreichen, brauchst Du für das Zweitfach nur 1/3 der Credits vom Erstfach (in OBAS, sofern sich da nichts geändert hat). Das sollte mit Wirtschaft dann machbar sein. Allerdings eben wohl nur für Schulen mit Oberstufe (woanders wird Wirtschaft als eigenständiges Unterrichtsfach wohl nicht benötigt).


    Wie gesagt, in anderen Bundesländern sieht es ganz anders aus. Geht es nun zwingend um NRW und OBAS?

    In NRW gibt es inzwischen das Fach Wirtschaft in der Sek 1 .....

    In NRW: Mit OBAS 12 Unterrichtsstunden/Woche (stimmt die Zahl?), in den "restlichen" Stunden erfolgt die Weiterbildung. Geld: A13

    Nein nicht nur 12 Stunden. Das Minimum bei einer Teilzeitstelle sind 14 Stunden + Seminar. Wie schon geschrieben sind es bei einer Vollzeitstelle ca. 19 Stunden + Seminar. Und A13 gibt es auch erst nach der Verbeamtung und auch nicht an einer Realschule.


    Es steht wie gesagt vieles grundlegendes in der Infobroschüre des Landes die man auch auf Lois findet.


    Und ja iah mache gerade OBAS in den hoffentlich letzten Zügen.

    Hallo,


    vorab, Stellen sowie das Infomaterial findest du über https://www.schulministerium.nrw.de/BiPo/LOIS/angebote


    Du bewirbst dich in NRW direkt bei einer Schule auf eine für OBAS geöffnete Stelle. Bezüglich der Anrechnung der Fächer entscheidet die Bezirksregierung anhand deiner ECTS Zahl. Die Infos und das Formular dazu findest du auch in der Infobroschüre zu OBAS.


    OBAS geht in NRW aktuell 24 Monate und beinhaltet von Beginn an eigenständigen Unterricht. Der Umfang hängt vom Deputat der jeweiligen Schulform ab. Beispiel BK Umfang 25,5 Stunden, davon wird das Seminar abgezogen so das du um die 19 Unterrichtsstunden eigenständig zu unterrichten hast. Eigenständig bedeutet du bist für alles allein zuständig. Man hat Anspruch auf 1 Stunde Ausbildungsunterricht die Woche, das findet oft nur bedingt statt.

    Seminar beinhaltet in den ersten 6 Monaten ein sogenanntes Kernseminar, da geht es ganz allgemeine Schulspezifische und Schulrechtliche Themen sowie ein Bildungswissenschaftliches Seminar. Bildungswissenschaften wird mit einem mündlichen Kolloquium abgeschlossen. Anschließend ist man in Kern und Fachseminaren mit den normalen Referendaren. In den ersten 6 Monaten gibt es pro Fach in der Regel 2 unbewertete Unterrichtsbesuche. Danach folgen die Bewerteten wie bei den normalen Referendaren. Zusätzlich gibt es noch eine bestimmte Anzahl an Beratungen mit den Fachleitern. Am Ende steht die Prüfung und damit das 2. Staatsexamen. Damit ist man allen anderen Lehrkräften gleichgestellt. Seminar ist also immer parallel zur Schule.

    Während OBAS hat man einen befristeten Angestelltenvertrag, der nach bestandener Prüfung in einen unbefristeten Angestellten oder bei Voraussetzung entsprechenden Beamtenvertrag übergeht. Man hat also mit bestandener Prüfung seine Stelle an der Schule sicher.

    Verdienst entsprechen TVL, auch der hängt von der Schulform ab.

    Vor Beginn der Ausbildung gibt es ein Gespräch mit einem Vertreter des ZfSLs da geht es um deine grundsätzliche Eignung. Während der Ausbildung gibt es zwei sogenannte APGs. Zwei Gespräche wo nochmal über deine Eignung und deine weitere Ausbildung entschieden wird.


    Welche Schulform schwebt dir denn vor? Hast du schon ein Praktikum gemacht oder sonst irgendwie Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit?

    Ich muss eh eine gewisse Zeit vor Unterrichtsbeginn in der Schule sein, von daher hab ich da keinen Stress mit. Und die Wäscheklammern hab ich aus meinem Säckchen zuhause genommen ja, aber da vermisse ich sie aktuell auch nicht.

    Gut die Bescheinigungen sind etwas nervig, aber die wollten immer nur ein paar. Abgezählt werden bei uns auch keine Tests, wenn mein Karton leer ist hol ich mir halt nen neuen. Und wie gesagt, ich fülle nie alle Röhrchen, lasse ein paar offen und fülle sie dann ggf. nach Bedarf. Zu viele hatte ich noch nie gefüllt.

    Da der Müll bei uns im normalen Restmüll wandert, können die SuS das selbst wegbringen. Und in den Pausen essen sie bei uns auch im Klassenraum und da gibts dann auch nicht immer 1,5 m Abstand.... Und ich will gar nicht wissen, wer von denen in der Pause überhaupt die Maske auf hat....

    Im Quarantänefall ist bis dato auch immer die komplette Klasse in Quarantäne gelandet. Und wenn die SuS das gerne im Wechsel machen möchten, kann ich ja trotzdem alles direkt austeilen. Den Abstrich machen dauert ja auch nicht wirkliche lang, so dass man das auch schnell zeitversetzt zum Sitznachbarn machen kann, wenn man da Sorge hat, verlängert den Prozess jetzt auch nicht so viel.


    Ohne die ganzen Tests wäre es schöner ja, aber es gibt schlimmeres meiner Meinung nach...

    90 min fürs Testen und 20-25 zum Austeilen erscheinen mir auch sehr lang. Ich hab mir die Röhrchen in einen Kartondeckel gepackt in Wäscheklammern aus Kunststoff. Habe die Mehrheit vorab gefüllt. Im Klassenraum kurz geschaut wer fehlt oder keinen Test benötigt und evtl. weitere Röhrchen gefüllt. Bin einmal (bei größeren Klassen ggf. 2 mal) mit meinem Material rumgegangen und hab alles Verteilt. Dann die erwähnten ca. 3-max. 5 min die die SuS benötigt haben. Dann hab ich mir den Timer gestellt und bin nach 15 min einmal durch die Reihen gegangen zum kontrollieren. Doku war eine kurze Mail, wenn die SuS gerade arbeiteten.

    Zeit geht drauf, aber sicher keine ganze Doppelstunde pro Woche.

    Wir hatten kurz vor Sommerferien auch noch einen Fall und bei uns mussten doppelt geimpfte oder durchgehend FFP2-Masken tragenden Personen (also nur Lehrer) nicht in Quarantäne.

    Tja bei uns hat das nicht geholfen, die KuK mussten dennoch in Quarantäne und zweimal zum PCR Test. Wobei das mit dem Test auch neu war und ich das zumindest sinnvoll fand...

    Aber dennoch ich mag nicht mehr dieses "Damoklesschwert" Quarantäne ständig über mir schweben haben...

    Ich habe da offen gesagt einen anderen Ansatz. Die Bewertung der sonstigen Mitarbeit ist letztlich immer noch eine Fachnote, bei der es vor allem darum gehen sollte, wie gut die SuS mit den Inhalten und Methoden klar kommen.


    So kann z.B. gut unterschieden werden, ob jemand mit (neuen) Problemstellungen immer selbständig zurecht kommt, diese nach kurzer Hilfestellung selbständig bearbeiten kann, mit Hilfestellungen nur teilweise bearbeiten kann oder auch mit Hilfen nicht mehr wirklich. Auch lässt sich gut unterscheiden, ob Beiträge zum Unterricht diesen oft deutlich voran bringen, ob Verknüpfungen mit weiteren Erkenntnissen erfolgen oder sich die Beiträge nur auf die Wiedergabe einfacher Fakten beziehen....(to be continued).


    Gerade diese Aspekte lassen sich aber kaum isoliert in Doppelstunden beurteilen, sondern im Laufe der Unterrichtssequenz insgesamt. Die Bildung von Noten für einzelne Stunden finde ich persönlich daher kaum sachgerecht. Gute Erfahrungen habe ich auch mit Selbsteinschätzungen der SuS anhand dieser Kriterienlisten gemacht, um Eigen- und Fremdwahrnehmung beidseitig abzugleichen. Schülerinnen und Schüler können ihre Mitarbeit im Unterricht anhand solcher Kriterien i.d.R. überraschend gut selbst beschreiben und einordnen.

    Wenn ich aber z.B. ein Fach mit nur 1 Doppelstunde pro Woche in einem 6 Wochenblock habe, dann brauche ich da schon häufigere Notizen um eine Note geben zu können. Die natürlich die genannten Aspekte mit einfließen lassen. Wenn ich in einer Klasse hingegen 3-4 Doppelstunden die Woche in den 6 Wochen habe, mache ich mir auch nicht unbedingt nach jeder Doppelstunde Notizen.

    Ich persönlich habe mit einem Test kein Problem und mache sie auch immer noch, wenn auch nicht mehr in der Häufigkeit wie ohne Impfung.

    Leider denkt aber eben nicht jeder so.

    Und manchen Menschen scheint es auch egal zu sein, dass nie gesagt wurde Impfung schützt vor Infektion....

    Mache mir nach Möglichkeit auch zu jeder Stunde Notizen. Nutze oft auch die Arbeitsphasen der SuS um mir schonmal Notizen zu machen, die gleiche ich dann am Ende nochmal mit meinem weiteren Eindruck hab und schreib mir alles mit Kürzel auf (hab auch Kürzel wenn jemand z.B. eine Lösung Präsentiert etc.) Wüsste nicht, wie ich sonst am Ende eines Blockes zu einer sinnvollen und nachvollziehbaren Note kommen sollte.

    Das tückische ist, dass Geimpfte im Schnitt nicht zum Test gehen trotz Symptomen und ja auch keiner Testpflicht unterliegen.

    Ich wäre deshalb dafür, auch für Geimpfte wieder eine Testpflicht bei der Einreise und auch in der Schule einzuführen.

    wäre sicher in gewissen Kontexten nicht verkehrt. Aber ich habe da schon gleich auch die Stimmen der Querdenker und Co im Kopf die dann sagen, seht ihr wenn man doch zum Test muss, zeigt es doch nur wieder das dieses ganze Impfen nix bringt...

    Und das Reiseverhalten der Menschen ist doch nur ein Teil des Problems...Genauso wie der CO2 Ausstoß nur ein Teil des Problems ist (wenn auch kein großer)

    Sind euch dieses Jahr schon Wespen aufgefallen? Ich hab noch keine gesehen, finde ich irgendwie gruselig, auch wenn ich sie nicht sonderlich toll für mich persönlich finde.

    In meinem Wildblumenbeet habe ich im letzten Jahr das Summen schon aus einigen Metern Entfernung gehört, in diesem Jahr ist es dort vergleichsweise sehr still...

    Nur ein Beispiel von wohl sehr vielen....


    Und ich denke da ist jeder noch so kleiner Anfang wertvoll... Sowas wie regionale und saisonale Lebensmittel, unverpackt etc. Klappt hier auch nicht immer und bei allem und man ist auch nicht immer Konsequent, aber wenn man nichtmal im kleinen anfängt...

    ein Vorschlag für Steigerung, jeder erhält ungefragt einen Termin und muss begründet absagen, wenn er nicht will


    (Viele, die jetzt noch nicht geimpft sind, sind tatsächlich zu bequem oder zu unorganisiert. Nicht alle sind bewusste Impfgegner. Letztere werden sich eher einen gefälschten Impfpass besorgen als sich impfen zu lassen.)

    gegen die Bequemlichkeit sollten Angebote wie sie zumindest hier aktuell stattfinden helfen. Impfen in der City, am Flughafen, auf dem Mc Doof Parkplatz etc. Termine benötigt man hier für das Impfen nur noch beim Arzt oder für Kinder und Jugendliche von 12-15 Jahren.

    nein, wie ich schrieb, ich will weder die entsprechende Diagnose haben, noch solche Diagnosen als "wenig Beeinträchtigung" darstellen.
    Therapiehund ist der Große schon ohne Ausbildung. Aber nur für mich :D Ich kriege gleich Haue, aber DAS kann keine Katze leisten. Viel zu egoistisch, die Biester ;) (und viel zu kleine zum Draufreiten)

    von mir kriegst du keine Haue, ich weiß das ich ne Diva zuhause habe ;)


    Assistenzhunde werden häufig übrigens auch speziell für eine Person ausgebildet und da muss es auch ohne Ausbildung passen von daher, ist doch super wenn du so von deinen Tieren profitieren kannst.

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