Beiträge von Meer

    Ist mir ja fast peinlich, dass ich die "Bild-Zeitung der Bildungslandschaft" verlinke. Aber da bin ich gerade zum 2. Mal über das Vorhaben bzgl. Corona-Infektionen in Schulen und den (Nicht-Mehr-Vorhandenen) Kontaktpersonen gestolpert. Den ersten Link, den ich dazu hatte, finde ich nicht mehr. Also 4teachers:

    NRW plant scheinbar wirklich eine ähnliche Regelung wie in Berlin. Nur noch positive Kinder gehen in Quarantäne. (Ist das dann überhaupt eine Quarantäne?) Die entsprechenden Vorgaben sollen in der nächsten Woche erscheinen. *seufz*

    so etwas habe ich vorgestern auch bei wdr gelesen....

    Heute morgen holte ich mir eine neue Packung Siemens Tests, öffnete sie um schonmal die üblichen 10 Tropfen in die Röhrchen zu füllen... und was stellte ich fest?

    Unglaublich aber war, da waren tatsächlich Röhrchen drin in denen sich schon die Pufferlösung befand!

    Wenn ich von Leuten ohne Maske höre bin ich dankbar für unsere Schulleitung. Wer ohne Maske kommen will, darf gerne mit Attest vom Arzt in den Distanzunterricht wechseln.

    schön, wenn da so konsequent gehandelt wird. Hier läuft immer noch ein Kollege mit Alltagsmaske rum und nix passiert... Die Person ist auch nicht geimpft und die Maske hat zusätzlich ein Ventil...

    Kurz vorweg, bei einem Museumsrundgang gibt es immer einen Arbeitsauftrag für die SuS, der irgendwie schriftlich festgehalten wird.


    Bezüglich der Differenzierung, ich halte die Topologie auch nicht für so schwierig und denke das kann man auch heterogen mache, ist einfach eine Entscheidung die ich von der Lerngruppe abhängig machen würde.


    Ansonsten lese ich raus, dass das Ziel deiner Stunde die begründete Entscheidung ist oder?

    Deshalb hatte ich schonmal gefragt, wie kommen sie zu einer Entscheidung. Da gibt es ja auch diverse Methoden, einfach anhand von Vor-und Nachteilen die gemeinsam gesammelt und abgewogen werden, Considering all Facts, Placemat, Schreibgespräch etc.


    Bei einem Gruppenpuzzle hast du ja Stammgruppen und Expertengruppen. Also informiert sich keiner alleine, sondern in der Expertengruppe. Ich könnte mir auch ein kollaboratives Dokument vorstellen, wo jede Expertengruppe die Topologie und wichtige Aspekte festhält (Struktur kannst du vorgeben oder vorher erarbeiten). Das kann dann die Basis für den Austausch in der Stammgruppe sein und die SuS haben als Teilprodukt eine schöne Übersicht über alle Topologien. Könntest du auch in der Vorstunde machen und besprechen und dann in der Stunde den Fokus auf die reine Entscheidung mit einer Entscheidungsmethode legen.

    In welcher Form, werden die Entscheidungen dokumentiert? Darf es am Ende verschiedene Entscheidungen geben, oder gibt es nur die eine richtige?

    Fragen, die du dir vielleicht stellen solltest wenn noch nicht gemacht.


    Aber alles nur aus meiner Perspektive und wie ich herangehen würde. Gibt da sicherlich wie immer viele Möglichkeiten. Es muss ja auch zum eigenen Stil passen und zu dem wie du sonst arbeitest, damit die SuS damit zurecht kommen.


    Was hast du denn für einen Bildungsgang? Davon würde ich auch manches abhängig machen. In Anlage A arbeite ich schon anders als in Anlage C z.B.

    Finde den Museumsgang dazu erstmal völlig in Ordnung, der Schwerpunkt wird dann ja wahrscheinlich eher die begründete Entscheidung. Wie treffen Sie die? Hast du dazu eine Methode bzw. haben die SuS schon Erfahrungen damit? In welchem Bildungsgang findet das statt?


    Bezüglich Differenzierung, die Gruppen mit den schächeren SuS beschäftigen sich mit dem leichteren Thema.


    Alternativ wäre vielleicht auch ein Gruppenpuzzle möglich (da würde ich anhand der Lerngruppe und der sonstigen Komepetenzentwicklung abwägen). Und in den Stammgruppen wird dann anschließend nach dem Austausch die Entscheidung getroffen.

    Es geht doch nicht nur um Hospitalisierung sondern auch um mögliche Langzeitfolgen wie Long Covid und die können auch Menschen mit einem sehr milden Verlauf treffen. Ich weiß wovon ich spreche, auch wenn ich wirklich Glück gehabt habe und das ganze dann doch gut in den Griff bekommen habe. Aber an die Monate Anfang des Jahres mag ich nicht mehr gerne zurückdenken. Wären wir nicht im Distanzlernen gewesen und ich hätte mich in meinen Freistunden zuhause hinlegen können, ich hätte den Schultag nicht geschafft... Wenn man auf einmal keine 10 min mehr spazieren gehen kann ohne das einem so Schwindelig wird, dass man sich fragt wie man jetzt nach Hause kommt, dann ist das mehr als gruselig...

    Ich wünsche diese Erfahrung niemandem, erst recht keinen Kindern. Und wie gesagt, bei mir was das alles vergleichsweise wirklich harmlos.

    Also in meinem erweiterten Umfeld geht das verquere Gedenken und die Antiimpfhaltung nicht nur durch die sogenannten unteren Bildungsschichten.

    Da sind Lehrkräfte, Hebame, Journalist, Ergothearpeutin... Finde das teilweise ziemlich erschreckend, was da so für Ausgaben kommen...

    Ich hab heute in der Schule erst wieder erlebt, dass viele der Jüngeren aus ganz unterschiedlichen Gründen noch gar nicht so die Gelegenheit dazu hatte. Hab mir dann mit den SuS 5 min Zeit genommen, wir haben geschaut wann Sie sich bei uns im Kreis impfen lassen können und haben einen nahen mobilen Impfort gefunden den sie noch nach Schulende mit mind. zwei Autos anfahren wollten. Einer der SuS hatte auch schon Covid und durfte sich lange Zeit wegen der 6 Monatsfrist noch nicht impfen lassen. Die ist ja nun aufgehoben. Und es sind eben insbesondere die 16 bis 18/19 jährigen.


    Ein Bekannter der als Hausarzt arbeitet, sagte gestern, die Nachfrage in seiner Praxis würde auch wieder ansteigen.

    Ich hab aus unterschiedlichen Gründen wie viele Jobs, Krankheit etc. relativ lange für mein Studium gebracht. Habe erst mit fast 28 angefangen zu arbeiten und dann mit Mitte 30 den Schritt an die Schule gewagt. Ich fand und finde mich nicht zu alt. Ich merke eher, dass in manchen Dingen auch im Ref Lebens- und Berufserfahrungen durch aus hilfreich sein können;)


    Und gerade am BK hat man auch mal ältere SuS sitzen. Da ist das manchmal auch ganz angenehm nicht unbedingt jünger zu sein als die Schüler vor einem

    Aber das Ausfüllen geht noch. Bei uns müssen die Schüler den Zettel ausgefüllt mitbringen, Unterschrift vom lehrer und Stempel dann im Sekreteriat abholen.

    Bei uns sind aber nun zum Glück auch schon echt viele geimpft und nicht viele wollten bisher den Zettel haben.

    In den Elektroniker Klassen zum teil, weil die das für ne Unterkunft brauchen, aber auch da viele mit jetzt anlaufender Impfung.

    Ich werde es sehen. Dadurch, dass hier alle getestet werden, habe ich gerade keinen Überblick über die Impfquote. Die Zettel muss ich leider vorab ausdrucken, ausfüllen lassen, unterschreiben, stempeln. Aber was solls.

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