Beiträge von Meer

    Ich hatte einen Rundgang durch die Schule, ein Vorstellungsgespräch, habe eine Stunde eines jetzt Kollegen gesehen, eine Stunde gehalten und danach nochmal ein kurzes Gespräch. Da konnte ich schon einen ersten Eindruck gewinnen und die Schule auch von mir. Stunde halten ist natürlich nur bei Seiteneinsteigern vorgesehen soweit ich weiß.


    Und wenn man in seinem vorherigen Beruf gelernt hat zu arbeiten und sich zu organisieren schafft man das ganze auch in Vollzeit.

    Die Anzahl der Diagnosen verwundert mich hier auch. Dennoch habe ich auch schonmal als gesetzlich versicherte meine Patientenquittungen abgerufen und bin da auf skuriele Dinge gestoßen. Als gesetzlich versicherter erfährt man davon halt nur wenn mal Einblick in diese Quittungen verlangt.

    Ich mag die Smartboards, insbesondere die neuen. Auch wenn sie kleiner sind, das Bild ist deutlich schärfer und gleicht das aus. Dazu ein Whiteboard.


    Teilweise haben wir auch Beamer mit Leinwand und Whiteboard. Da fehlt aber finde ich die Möglichkeit für SuS etwas in angeworfene Arbeitsblätter etc. zu schreiben, wenn ich ihnen nicht mein Lehrergerät in die Hand drücken möchte. Und eigentlich bräuchte es dann auch in jedem Raum ein Stehpult, sonst verschwindet man sitzend am Pult, am besten noch in einem klassischen PC-Raum mit "Bus-Reihen" um etwas in OneNote oder ähnlichem zu schreiben. Finde ich sehr ungünstig.

    Aber gibt da unterschiedliche Geschmäcker und Lehrertypen. Bei uns haben viele gesagt ihnen reicht Beamer und Whiteboard, da sie die Funktionen des Smartboards gar nicht nutzen.

    Für die Geimpften ist das Testen freiwillig, aber wir sind auch gehalten, alle zu testen, auch uns selbst.


    Das mag sinnvoll sein. Andererseits würde ich lieber einen stärkeren Anreiz zur Impfung setzen (ich rede hier vom BK, also Sek II, da gibt es Impfungen). Nur die Ungeimpften testen, damit sie richtig auffallen. Wenn die Pandemie doch im Wesentlichen Ungeimpfte betrifft und wir außerdem noch Masken tragen - warum dann dreimal wöchentlich alle testen? Um die Ungeimpften zu schützen? Das könnten die inzwischen längst selbst.

    Ich fände es auch sinnvoll Impfanreize zu schaffen. Ich hätte mir auch ein unkompliziertes Impfangebot für unsere SuS gewünscht, was auch möglich gewesen wäre. Leider sieht die Schulleitung das hier anders. Es soll sich bloß niemand gezwungen fühlen sich impfen zu lassen.


    Ich habe dennoch den Eindruck dass es mehr werden, die sich impfen lassen. Zumindest sind die Nachweise die ich wöchentlich verteile bereits weniger geworden. Zuletzt war mein Eindruck auch bei den SuS eher, noch nicht geimpft, weil man da erst hinfahren muss, wo möglich noch nen Termin machen etc. Da wäre halt eine Impfaktion vor der Schule oder so schon hilfreich gewesen...

    Ich möchte aber nicht die Person sein die alle 6 Wochen für 15 Klassen einen Klausurplan schreibt... (Blockunterricht) da muss dann auch berücksichtigt werden das manche KuK ggf. zusammenarbeiten und parallel die gleiche Arbeit schreiben lassen wollen, oder eine Lehrkraft direkt nacheinander in zwei Klassen die gleiche Arbeit etc. pp.

    Die Frage nach der Impfung war Bestandteil der wöchentlichen Cosmo-Abfrage der Schulleiter.

    Da wurde gefragt,

    • Wie viele Lehrer der Schule geimpft sind,
    • Wie viele Lehrer der Schule nicht geimpft sind,
    • Wie viele Lehrer dazu keine Aussage machen.

    Das wurde bei uns gar nicht abgefragt, aber vielleicht hat man die Ersatzschulen auch außen vor gelassen. Aber so 89% sollte bei uns ungefähr auch der Wert sein.

    oh je... wir haben zwar auch Excel-Tabellen, aber in der Regel trägt jeder Fachlehrer von dort in Schild ein. Im Zweifel macht das auch mal der Klassenlehrer.

    Hmm... Ich hab immer drei gleichzeitig in BS-Klassen, die 1 oder 2 Mal pro Woche da sind. Entschuldigungen eintragen, Einmal im Monat Fehlzeiten zusammenrechnen und die Betriebe benachrichtigen wenn nötig, gelegentlich mal ein paar Leute in den Senkel stellen, einmal im Jahr das Zeugnisschreibtheater, viel mehr ist das nicht. M.E. kann das ein Ref zumindest in den "einfacheren" Klassen locker stemmen (zumindest war es für mich kein Problem, damals war's noch erlaubt). Der Zeugniskran ist allerdings ziemlich komplex und zeitaufwändig, aber genau bei dem hocken wir dann eben im Jahr NACH dem Ref bei unseren Junglehrer und erklären ihn ihnen, weil sie es vorher nicht machen durften. Nur haben sie DANN auch direkt bis zu 3 Klassenleitungen.

    Wir haben Blockunterricht und melden die Fehlzeiten entsprechend wöchentlich. Da hat man dann immer Anfang der folge Woche netterweise an fehlende Entschuldigungen erinnert, alles eingesammelt, eingetragen. Vom einen System ins nächste übertragen (dieser Prozess wird hoffentlich bald verbessert)... Dagegen fand ich die Vorbereitung für die Zeugnisse harmlos. Da habe ich nur noch gucken müssen, ob alle KuK die Noten in Schild eingetragen haben und alle Unterlagen inkl. Fehlzeitenliste (für die ich ja selbst verantwortlich war) vollständig waren.

    Aber natürlich muß man auch bei den Ausschulungen volljähriger Schüler das komplette Mahnverfahren einhalten. §47, Absatz 3 Schulgesetz NRW gemäß dem man nach 20 Schultagen ununterbrochenen Fehlens den Schüler direkt ausschulen kann, zieht ja nicht, wenn er zwischendurch auch nur eine Schulstunde anwesend war. Und meine Delinquenten sind immer mal wieder eine Stunde da. Da kommen sie dann zur 3. Stunde und gehen nach der 4., auch wenn der Schultag eigentlich von der 1. bis zur 8. Stunde gelaufen wäre. Entsprechend muß ich sie gemäß §53 Schulgesetz abmahnen usw. usw. ...

    Aber in §53 steht doch:

    Zitat

    Die Entlassung einer Schülerin oder eines Schülers, die oder der nicht mehr schulpflichtig ist, kann ohne vorherige Androhung erfolgen, wenn die Schülerin oder der Schüler innerhalb eines Zeitraumes von 30 Tagen insgesamt 20 Unterrichtsstunden unentschuldigt versäumt hat.

    Da gilt dann ja nicht mehr ununterbrochen.

    AGs haben wir auch nicht und sonst kann ich auch nur für OBAS sprechen und wir machen alles was alle andern auch machen inkl. Klassenleitung und Bildungsgangarbeit. Und diese Dinge sind zumindest bei mir auch im Schulleitungsgutachten erwähnt worden.

    NDS: Fach 1, Fach 2, Allgemeinpäd., SL + Examensarbeit (ich glaube, doppelt): zusammen ergeben sie die Ausbildungsnote (50% des Refs)

    Das SL-Gutachten ist also 1/10 oder 1/12.
    Zumindest an meinem Seminar wurden die SL daran erinnert, dass sie den Unterricht zu bewerten hätten und keine anderen Sachen (an denen wir eh kaum offiziell teilnehmen durften).

    Oh ok, in NRW gibt es so Handlungsfelder und zu allen wird Stellung bezogen in allen Gutachten.

    Ist das so, dass das SL-Gutachten in vielen BL unbenotet bleibt oder nicht besonders stark gewichtet wird? In welchen BL ist das denn wie genau? Ehrliche Frage, da ich das aus meiner BW- Perspektive ganz anders kenne. Hier hat das SL-Gutachten beispielsweise in der Sek.I genauso viel Gewicht, wie jede einzelne Lehrprobe, außerdem führt ein Nichtbestehen des SL-Gutachtens automatisch dazu, dass sämtliche Lehrproben wiederholt werden müssen, selbst wenn diese in der Einzelnote bestanden wären, weil einerseits in BW nichts ausgeglichen werden kann, sondern alle Teilleistungen bestanden werden müssen (also Minimum 4,0- nur als Hinweis für Bayern ^^) und andererseits das SL- Gutachten eben ein derartiges Gewicht hat und noch immer als so relevant erachtet wird.

    In NRW zählt das SL-Gutachten 25% der Gesamtnote. Langzeitgutachten der Fachleiter und SL-Gutachten müssen zusammen mind. 4,0 sein. Beim Langzeitgutachten der Fachleiter gibt es eine Note aus zwei Fächern, dabei darf kein Fach 5 sein. Ansonsten wird man erst gar nicht zur UPP zugelassen. FL-Gutachten ergeben die anderen 25%. Der UPP-Tag selbst mit unterschiedlichen Gewichtungen dann eierrestlichen 50 %.


    Für die Leistungsfeststellung muss aber auch ein Termin bekannt gegeben werden. Das kann nicht einfach so erfolgen, wenn der Schüler zum ersten Mal wieder in der Schule ist.

    kommt auf die Schulform an. Am BK soll man schriftliche Arbeiten vorher ankündigen, muss es aber nicht. (VV 8.1 zur APO BK § 8 ) Also kann man die SuS auch am ersten Tag an dem sie wieder da sind ran holen und nachschreiben lassen. Machen wir auch so, insbesondere bei SuS bei denen es schon zur Strategie geworden ist immer am Tag der Arbeit zu fehlen.


    Nachschreibtermine muss es meines Wissens nach auch nur für Prüfungen geben. Aber korrigiert mich bitte, wenn das falsch ist.

    Die erarbeiten alles und machen noch den Rundgang in einer Stunde? Alleine der Rundgang grundsätzlich dauert doch schon fast 30 min wenn man das vernünftig macht

    Die Erarbeitung sollte doch in der Vorstunde stattfinden. Und ein Rundgang zu diesen Themen kann wirklich in kürzerer Zeit stattfinden.

    Ob dann nachher alle Gruppen Fakten zu allen Typologien sammeln oder das wieder in Expertengruppen macht, müsste man sehen. Da ich die Lerngruppe nicht kenne, kann ich nicht beurteilen wie schnell die das hinbekommen. Hängt sicherlich auch davon ab wie die Notizen während des Museumsrundgangs aussehen. Viel Zeit für eine Reflexion wird sicherlich nicht bleiben.

    Erstmal herzlichen Glückwunsch, trotz allem! Ich finde auch, in der Gesamtnote ist das vollkommen in Ordnung. Bei Leo gibts ja im Moment doch wieder einige Stellen und wenn ich das eben richtig gesehen habe auch in deinem Bereich und deiner Gegend zumindest ungefähr und wenn du die Gegend ausweitest und offen für andere Schulformen bist auch noch mehr.


    Wie war denn vorher immer das Feedback der Fachleiter? Ist das Gap zwischen der Langzeitbewertung des Seminars und der UPP auch so groß oder hat ggf. ein sehr gutes Schulleitungsgutachten die Vornote "hochgezogen"? Wie schon jemand schrieb, beurteilt eine Schulleitung ja manchmal doch etwas anders als das Seminar. Zumindest gehen an meiner Schule die Vorstellungen von Seminar und Schulleitung teilweise sehr weit auseinander. Auch wenn bei mir die Noten da kein Gap aufweisen... Bin dennoch gespannt wie das ganze hier aus geht, hab meine UPP in der nächsten Zeit noch vor mir..

    Zitat

    Sollte ausnahmsweise doch eine Quarantäne von Kontaktpersonen angeordnet werden, ist diese auf so wenige Schülerinnen und Schüler wie möglich zu beschränken. Auch dazu kann es erforderlich sein, die Sitzordnung einer Lerngruppe kurzfristig zu rekonstruieren (siehe oben).

    Die Quarantäne der Schülerinnen und Schüler kann in diesem Fall durch einen negativen PCR-Test vorzeitig beendet werden. Der PCR-Test erfolgt beim Arzt oder im Rahmen der Kapazitäten in den Testzentren. Eine Abwicklung über die Schule ist nicht vorgesehen. Die Tests werden über den Gesundheitsfonds des Bundes finanziert (vgl. § 14 Test-Verordnung Bund).

    Der Test darf frühestens nach dem fünften Tag der Quarantäne vorgenommen werden. Bei einem negativen Testergebnis nehmen die Schülerinnen und Schüler sofort wieder am Unterricht teil. Diese Regelung gilt nicht für Lehrkräfte und sonstiges schulisches Personal.

    Was ist jetzt hier der Unterschied zwischen SuS und den Lehrkräften, dass das ganze nur für SuS gilt? Gut Lehrkräfte sind hoffentlich geimpft und müssen ohne Symptome erstmal eh nicht in Quarantäne, dennoch erschließt sich das mit meiner Logik nicht. Oder hab ich einen Prüfungsstress Dreher?

Werbung