Beiträge von Meer

    Noch mal ne Frage zu Quizlet (und ähnlichen Apps): Für welche Fächer benutzt ihr das? Schreibt ihr die Karten selber und stellt sie den SuS zur Verfügung oder machen die SuS das selbst? Wie kommt dann das konkret zum Einsatz? Ist das mehr so ein freiwilliges "damit könnt ihr lernen" oder gebt ihr dafür im Unterricht konkret einen Arbeitsauftrag und entsprechend Zeit zur Verfügung?

    Ich nutze sowas gerne in der letzten Stunde des Blocks, da mag keiner mehr wirklich Unterricht machen und so machen wir dennoch was Fachbezogenes. Dazu müssen die SuS allerdings die Fragen erstellen und mir schicken. Ich hatte mal ein Tool, da konnte man auch direkt ne Excel hochladen, weiß gerade nicht mehr wie es heiß und hat auch nicht ganz so gut funktioniert wie Kahoot. Also tippe ich die Fragen dann ein und streue noch ein paar von mir ein und kann gleichzeitig kontrollieren, ob die Fragen korrekt und verständlich sind. Ich habe auch schonmal ein Kahoot zu Beginn als Wiederholung gemacht. Da habe ich es erstellt und man konnte sehen wo noch Lücken in der Klasse sind und jeder für sich auch die individuellen.

    Danke schon mal an alle für die vielen Ideen. Interessant, dass niemand StudySmarter genannt hat. Ich habe heute Nachmittag dran rumgebastelt, ich find's gar nicht so schlecht. Die Videos von Studyflix kann man übrigens auch gut gebrauchen, hab ich vorhin ganz vergessen. Für Physik habe ich schon Tracker zum Auswerten von Videos benutzt und Experimente mit Phyphox machen lassen.

    Existierende Videos waren für mich jetzt kein Tool, daher habe ich sie nicht genannt. Nutze ich schon öfters mal für den Einstieg in ein Thema z.B..

    Hier mal ein paar Tools die ich gerne nutze. Teams und Co bei uns nicht erlaubt.


    Ganz regelmäßig nutze ich:

    cryptpad, insbesondere das KanbanBoard aber auch die kollaborative Schreibumgebung und das Tabellenkalulationstool. Demnächst gehen auch Präsentationen :), nutze es z.B. für die Bereitstellung von Informationen, für Handlungsprodukte etc.

    flinga, nutze ich meistens für Planungen

    oncoo, häufig zur Reflexion


    ab und an, aber nicht so häufig nutze ich:

    Mentimeter

    Pingo

    Kahoot hab ich auch schon benutzt oder Kahoot Alternativen, Kahoot

    LearningApps und LearningSnacks, insbesondere mal in Verbindung mit bookCreator für ein digitales Stationenlernen im Lockdown, war viel Arbeit, aber die SuS wussten es sehr zu schätzen.

    Miro

    TaskCards hab ich auch schon probiert, ist ne gute Alternative zu Padlet


    Hab bestimmt was vergessen, was ich schonmal probiert habe. Datenschutzrechtlich ist nicht alles so gut geeignet.

    Hallo,


    da es für das BK das Unterrichtsfach Pädagogik gibt und das Fach Sozialpädagogik kann zumindest ich diese Frage nicht genau beantworten. Dazu müsstest du vielleicht mal in die unterschiedlichen Modulhandbücher gucken, wie stark sich die Inhalte unterscheiden.

    Einen Zertifikatskurs kannst du erst machen, wenn du ein 2. Staatsexamen hast und dann spielt es keine Rolle welche Unterrichtsfächer du so hast.

    Hast du dich schonmal informiert, was auf dich zukommen würde, wenn du dir Deutsch anerkennen lässt und noch auf Lehramt BK studieren würdest? Vielleicht wäre es ja doch machbar, auch wenn es sicherlich mehr als mind. 33 ECTS, aber es würde deine Chancen erhöhen und dir auch die Möglichkeit geben ein reguläres Referendariat zu machen. Ich weiß nicht wie alt deine Kinder sind, man kann OBAS auch mit Kindern schaffen, aber es ist ziemlich stressig und man muss mind. 14 Unterrichtsstunden +Seminar machen. Entspricht einer 80% Stelle auf dem Papier und in der Realität deutlich mehr.

    Ich möchte dir OBAS nicht ausreden, aber wie du schon selbst gesagt hast, ist Deutsch jetzt nicht so das Fach was so nachgefragt ist und in wie Weit Stellen für Pädagogik oder Sozialpädagogik für OBAS geöffnet sind habe ich aktuell nicht im Blick. Und heute heißt leider auch nicht, dass es in ein oder zwei Jahren immer noch so aussieht.

    Gibt es in deiner Nähe BKs die z.B. Erzieher ausbilden? Vielleicht dort einfach mal direkt nachfragen.


    Viel Erfolg.

    Das mit den wenigen PCR-Tests wundert mich nicht. Letztes Jahr gab es noch keine Impfung und ich wurde auch erst nach langem hin und her und zusätzlichem Husten und nur auf Grund des Berufes getestet....Da hatte ich dann schon 6 Tage Symptome und war bereits das zweite Mal beim Arzt... Und die Symptome waren abgesehen von Schwindel und einem Kopfschmerz der sich für mich ungewöhnlich anfühlte nicht anders als bei jedem anderen grippalen Infekt, außer dass es dann doch alles etwas langwieriger war.

    Vielleicht muss man einfach konsequent mit jedem Infekt, egal was es ist zuhause bleiben...würde mir aber auch schwer fallen und kommt auch bei der Schulleitung nicht gut an.


    Und zu Long Covid, ich denke auch das ist genau wie die Infektion selbst unterschiedlich stark ausgeprägt und die Frage ist auch da, ab wann geht man zum Arzt und wird damit auch ernst genommen.... Wobei das Bewusstsein dafür inzwischen hoffentlich auch schon anders ist.

    Ich hatte meine Schwerbehinderung bevor ich an die Schule ging, kann mir aber nicht vorstellen das es in diesem Fall anders läuft, daher, dein Arbeitgeber erfährt dann davon, wenn du die Schwerbehinderung vorlegst. Allerdings hat man die Rechte auch nur dann, wenn die Schwerbehinderung dem Arbeitgeber mitgeteilt wurde.

    Außerdem wir deine Schwerbehinderung bzw. ein GdB in der Regel erstmal befristet festgelegt und es kommt dann zu einer Überprüfung und evtl. Verlängerung und ggf. Entfristung.

    Als Schwerbehindert gilt man ab einem GdB von 50. Ab 30 kann eine Gleichstellung beantragt werden.

    Naja es sind ja nicht alle SuS so, aber es gibt sie halt. Und natürlich wird es dafür Gründe geben. Manches Verhalten kann man versuchen zu verändern, mehr Selbstständigkeit fordern und fördern etc. Aber man wird auch damit nicht alle erreichen. Und solange es Institutionen gibt, wo sie damit trotzdem durchkommen erreichen eben manche Abschlüsse wo man sich anschließend fragt, wie sie den bekommen haben...

    Ich hab schon den Eindruck das daran die Bewegung hin zu alle müssen Abitur machen und Studieren ihren Beitrag zu leistet und das finde ich schade.

    Mein Ref ist ja quasi gerade erst vorbei, aber, wenn dann der Kollege der einen Prüfungszeitraum später dran ist dann aufeinmal ganz überraschend feststellt wie denn so eine Prüfungskommission zusammen gesetzt ist... Aber auch nur eins von vielen Beispielen.


    Empörte SuS, weil man vor der Klassenarbeit nicht nochmal alles im Detail durchgekaut hat, sondern lediglich eine Fragestunde mit Fragen der SuS gemacht hat und dann ganz erstaunt und teilweise empört waren, dass Dinge die man gemacht hat, aber nur einmal wo gestanden hätten abgefragt wurden...

    Wenn man einfach mal mitgeschrieben hätte, aufgepasst hätte, dann hätte man sich vieles davon auch in der Arbeit herleiten können...


    Ach und Mails oder Moodle Nachrichten ohne Anrede und voller Rechtschreibfehler kenne ich auch... Und ich hab da auch echt ne hohe Toleranz (auch, weil meine eigene Rechtschreibung leider immer noch nicht so super ist)... Ich hab auch schonmal zurückgeschrieben, was ich beim nächsten Schriftverkehr erwarte um zu antworten oder das ich eine Entschuldigung in der Form leider nicht an das Sekretariat weiterleiten kann, weil ohne Datum etc. pp.

    Die Krux ist: WANN lässt man endlich Konsequenzen spüren? Vgl. anderer Thread: Wer kein Praktikum gefunden hat, soll durchfallen. Oder man rettet ihn doch noch mit einem anderen Praktikum? Oder einer selbst erfundenen Massnahme?

    Das habe ich mich schon vor ca. 8 Jahren gefragt, als ich als Uni Mitarbeiterin in einer Runde saß wo wir über ein Vorsemester oder ganzes Vorjahr gesprochen habe, dass es eigentlich bedarf um die Leute studienfähig zu machen. Da will keiner das die das nicht schaffen, denn jede Person bringt Geld, so ist es leider. Im Zweifel werden x neue Maßnahmen erschaffen.

    Und ähnlich erlebe ich es auch an der Schule.

    Ich bin gerne bereit, zu unterstützen etc. pp., aber dazu muss eine Bereitschaft da sein. Ich sehe es nicht ein alles hinterher zu tragen. Auch wenn es traurig ist, dass man heute damit scheinbar ziemlich weit kommt.

    Ich wiege mich daher nicht in Sicherheit. Und wie gut die Tests gemacht werden kann man nur bedingt beurteilen, da man eben nie alle SuS aufeinmal im Blick haben kann. Mir ist bis dato noch nichts negatives aufgefallen, aber das heißt nur, mir ist es nicht aufgefallen... Der Umgang der einzelnen Klassen mit allem ist eben auch sehr unterschiedlich.

    Impfen lassen können sich inzwischen alle und ich hoffe das die Impfquote auch noch weiter steigt.

    Ich bin nicht mehr so ängstlich und irgendwie auch froh wenn die Masken weg sind. Vor etwas mehr als einem Jahr gab es auch schon eine Pflicht, wenn gleich damals noch Alltagsmasken ok waren. Damals habe ich mich dennoch infiziert, in Schule, Seminar oder beim Einkauf...

    Es gibt einfach keine 100% Sicherheit...

    Aber ich habe auch keine Kinder zuhause. Vielleicht würde ich dann auch für mich persönlich nochmal anders denken.

    Wenn ich Freunde treffe mache ich vorher einen Selbsttest zur Sicherheit.

    Im Frühjahr haben wir uns wirklich den A. aufgerissen um die SuS ins Praktikum zu bekommen. Da war es durch Homeoffice teilweise auch wirklich schwer. Wir haben alle unsere Kontakte gefragt etc. und auch einiges möglich gemacht und den Rest tatsächlich mit Projekten + Hausmeister in der Schule versorgt. riesiger Aufwand....

    Dieses mal haben wir nur die Firmen genannt, die auch kurzfristig Plätze anbieten. Wer es dann immer noch nicht hinbekommen hat (gleiche Lerngruppe wie im Frühjahr also 2. Praktikum) der geht nach den Ferien in eine andere Klasse der Unterstufe. Ist bei uns allerdings reiner FHR Bildungsgang.

    Ich lade in der Regel alles was ich austeile (für die, die Papier wünschen, oder wenn ich auf Papier bestehe weil sinnvoller) auf Moodle hoch. Das sage ich zu Beginn immer. Wenn jemand fehlt bitte ich die Zettel doch bei der Person auf den Platz zu legen (bei Unterricht im Klassenraum)

    Man darf mich anschreiben, wenn ich mal vergessen habe etwas hochzuladen. Die Ausrede, ich war letzte Stunde nicht da und hab daher keine Ahnung lassen ich lediglich gelten, wenn man bis einschließlich des Vortags krank war. Ansonsten gilt nacharbeiten und sich dann bei konkreten Fragen gerne melden. Außerdem wird zum Einstieg immer für alle kurz aufgegriffen, was der Stand der Dinge ist. Der Rest muss meine Meinung nach bei SuS die eine Ausbildung, ein duales Studium oder ein Fachabitur erreichen wollen von selbst laufen.

    Das taten sie immer schon, das hat bis anhin nur niemanden interessiert. Und ich sehe es leider wie Kris, ich denke dass "die Wissenschaft" im Ansehen jetzt noch beschissener dasteht als vorher. Zum Teil aber durchaus auch selbstverschuldet. Man hat in den letzten Monaten schön gesehen, wie viel Hühnerkacke publiziert wird, nur damit publiziert ist. "Normale" Menschen können das nicht einordnen und entwickeln ein entsprechendes Unverständnis.

    Ja, die wenigsten wissen wie Wissenschaft funktioniert und das auch Wissenschaft ein Wettbewerb ist. Und bevor man nachher mit der Idee langsamer ist als wer anderes wird lieber auch das publiziert was ggf. nicht zu gebrauchen ist. Covid hat das in manchen Disziplinen nur nochmal verschärft.

    Nur wer sich noch nie mit diesem System auseinandergesetzt hat konnte wohl einfach nicht verstehen, was man da an Wissenschaft live in den ganzen Monaten erlebt hat.

    Wir haben inzwischen alles digital, alle sind angehalten bis Freitag 14 Uhr alles einzutragen. Klassenlehrer kontrollieren und mahnen ggf. an.

    Fehlzeiten tragen ich immer direkt ein. Inhalt meistens im Nachgang oder gegen Ende der Stunde wenn die SuS gerade arbeiten.

    Bin sehr froh über die online Lösung, kein ständiges Suchen des Klassenbuchs bei den Lehrkräften der Vorstunden...

    Genau deshalb war Hilbert Meyer an meiner Uni verpönt...

    ... und die Refis, die von der Uni in mein Ausbildungsseminar kamen, an der er als Pädagogik-Prof lehrte, hatten keine Ahnung von Unterrichtsplanung.

    das hängt doch nicht von einem Prof ab, ob jemand Unterricht planen kann... Selbst wenn ein Prof. alle allgemein didaktischen Veranstaltungen halten würde, was allein schon unwahrscheinlich ist, gibt es immer noch die fachdidaktischen Veranstaltungen in denen es unter Anderem auch um Unterricht und auch Planung geht. Es hängt meiner Meinung nach eher generell davon ab, wie praxisorientiert die Lehrveranstaltungen sind. Zu meiner Zeit als Mitarbeiterin an der Uni haben wir angefangen Seminare anzubieten die mehr Praxisbezug haben. Das kam bei den Studierenden sehr gut an, hat aber in der Form wie wir es gemacht haben nur in einem sehr kleinen Studiengang funktioniert. In einem Seminar mit 30 Personen wird es schwierig alle Unterricht oder Workshops planen und durchführen zu lassen für die jedesmal Klassen in die Uni kommen.

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