Es gibt in NRW doch jetzt schon keine Regelbeförderung, oder habe ich irgendwas verpasst?
Beiträge von Meer
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NRW hat für Klasse 5 und 6 bereits verpflichtend Informatik und das wird eher Ausgebaut als reduziert….
Vielleicht sollte der TE sich erstmal genauer mit dem System Schule etc auseinandersetzen.
Und was 2030 ist, dass weiß höchstens die Glaskugel. Vielleicht gibt es dann auch gar kein OBAS mehr…
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Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, OBAS gibt es nur, wenn a) eine Stelle dafür überhaupt geöffnet wurde und b) sich keine einschlägige Lehrkraft darauf bewirbt. Gerade am Gymnasium gibt es kaum OBAS-Stellen, auch nicht im Bereich Mathe und Informatik. Heißt also nach Master + zwei Jahre Berufserfahrung gibt es nicht unbedingt eine Stelle für dich.
Die zwei Jahre Berufserfahrung benötigst du nach dem Master, dass kann dann in deinem Beruf sein oder auch als Vertretungslehrer an einer Schule.
An deiner Stelle, würde ich mir ein zweites Fach suchen, was dir gefällt und dich an der Uni (da du von der FH Bielefeld gesprochen hast in dem Fall je nach Fächerwahl wohl Bielefeld oder Paderborn) beraten lassen, was aus deinem jetzigen Studium anerkannt werden kann. Danach kannst du ziemlich sicher ins Ref, was dann (sollte sich daran in der Zwischenzeit nichts ändern) auch nur 18 Monate und nicht wie bei OBAS 24 Monate dauert. Zeitlich bist du also mit diesem Weg gar nicht so wirklich langsamer, falls überhaupt. Und du hast den Vorteil du bist grundständig ausgebildet. Ich habe zwar selbst OBAS gemacht, aber davor sehr lange im didaktischen Bereich gearbeitet. Dadurch war ich bereits mit vielem Vertraut. KuK die so etwas nicht hatten, tun sich deutlich schwerer mit der Zeit.
Alternativ kannst du auch über Berufskolleg nachdenken z.B. dann Mathe und Holztechnik, damit wütest du deinen erlernten Beruf wieder aufgreifen.
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Ich ergänze mal noch die OVP
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Blöd genug, aber darauf kann man sich ja langfristig einstellen und planen. Das ist schon etwas Anderes als soetwas am Schuljahresende mal eben so "nebenbei" zu erledigen. Aber wird schon alles gutgehen...
Naja es gibt jetzt zwei Prüfungen pro Fach, sollte aus irgendwelchen Gründen eine weitere Verlangt werden sitzt man dann da. Ich habe da auch eine komplette Woche Weihnachtsferien dran gesessen. Aber die ist zum Glück so durchgegangen, was mich sehr gefreut hat, hatte sowas zuvor noch nie gemacht.
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Ok ich geb's zu ich nutze einfach einen Würfel....
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ich glaube wir drehen uns im Kreis, ich hab doch gesagt ich addiere nicht einfach.... aber egal...
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Wofür? Noten addieren ergibt jedenfalls keinen Sinn.
Das die Noten aus den bisherigen sonstigen und schriftlichen Leistungen gebildet werden unter Berücksichtigung der individuellen Entwicklung. Wenn da z.B. jemand am Anfang des Schuljahres aus welchen Gründen auch immer nicht gut dabei war und es da aber eine sehr positive Entwicklung gibt, fällt natürlich die Note vom Beginn des Schuljahres nicht so stark ins Gewicht, heißt ich berücksichtige sie nicht so stark.
Kurz gesagt, bilde ich die Note wie ich jede andere Halbjahres oder Jahresnote auch bilde nur eben über einen anderen Zeitraum...
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Die Noten zu addieren, empföhle ich allerdings nicht.
Ansonsten meine ich, dass in dem Gewäsch in der APO lediglich kodiert sein soll, dass die Vornote eine klassische Jahresnote ist.
nein, dass war lediglich meine kurze Schreibweise, sonst kommt ja eine evtl. Entwicklung etc. gar nicht wirklich zum Tragen.
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Wie dort steht, für die Vornote zählen alle Leistungen der Oberstufe, also schriftlich+SOMI.
Und die Gesamtnote wird ebenfalls berechnet wie es in der APO steht:
ZitatDie Abschlussnoten in den schriftlichen Prüfungsfächern werden aus der Vornote, der Note der schriftlichen Arbeit und gegebenenfalls der Note der mündlichen Prüfung in jeweils einfacher Gewichtung ermittelt. In Fächern, die lediglich mündlich geprüft werden, werden die Abschlussnoten aus der Vornote und der Note der mündlichen Prüfung ermittelt. Eine Abweichung von der rechnerisch ermittelten Note ist möglich, wenn dies unter Würdigung der Gesamtleistung geboten erscheint.
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Leute, ja das Thema ist aktuell und ein verbeamteter Lehrer hat am Ende deutlich mehr Geld in der Tasche als ein Angestellter Kollege. Hinzu kommt eine deutliche Besserstellung, wenn man es aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zur Regelaltersgrenze schafft. Auch die Pensionen sind deutlich höher. Insoweit stimmt die Behauptung, dass man schon E15 bekommen müsste, um in etwa sich mit einer A13 Stelle gleichzustellen.
ABER
Das trifft letztlich alle im öffentlichen Dienst Beschäftigten. So kann ein Diplom-Chemiker bei der Stadt in der unteren Wasserbehörde eine Beamtenstelle bekommen und erhâlt A13. Ein anderer Kollege mit den gleichen Beschäftigungsmermalen bekommt Eg13. Die Gehaltsunterschiede sind die Gleichen wie beim Lehrerbeispiel. Sind die Kollegen von Schall wirklich so naiv, dass sie auch nur in Erwägung ziehen das bei Lehrern ein anderer Maß Stab angelegt wird, als bei den anderen Landesbediensteten? Jeder Akademiker der Eg13 bekommt, würde doch sofort sagen, dass ihm auch die Eg15 zusteht. Insofern ist dies eine vollkommen unrealistische Vorstellung, dies im Alleingang als Berufsgruppe durchzukriegen. Dann kann man auch gleich bei der nächsten Tarifrunde 20% fordern, um die Unterschiede gegenüber verbeamteten Kollegen auszugleichen.
Eben, es ist ein grundlegendes Problem des Systems, welches den gesamten öffentlichen Dienst betrifft.
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platty - das sind aber Ausnahmesituationen, die für die Regel und die allgemeine Beurteilung der Situation (sorry) nicht relevant sind.
Naja, wenn man das System gerechter machen möchte, muss man auch an dem Punkt was ändern.
Mir geht es da genauso wie platty beispielsweise.
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Ich hasse die Masken, ich kann aber mir aber momentan dennoch nicht vorstellen ohne Maske vor einer Klasse zu stehen. Dafür sind die Zahlen zu hoch und ich sehe in meinem Umkreis bei den Infizieren leider überall mehr als einen kleinen Schnupfen...Und ich hab auch grad keinen Nerv darauf, das nochmal zu bekommen... Erst recht möchte ich nicht in den Ferien flach liegen... Die Zeit bis dahin wird angesichts der aktuellen Ausfülle durch Covidkranke und nicht arbeitsfähige KuK heftig genug....
Nach den Ferien werde ich dann situativ neu entscheiden.
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Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen UPP.
Bei mir wurde alles angerechnet ich war zu OBAS Zeiten in TVL 13 Stufe 4 und bin dann direkt in A13 Stufe 8 eingruppiert worden.
Bei einem Kollegen wurde nicht alles angerechnet, aber bei ihm wurde auch zur Einstufung ein TVL 13 bereits nicht alles angerechnet.
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Bei uns bräuchtest du eine AU ansonsten Unterricht von zuhause online.
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Danke Euch!
Wenn ich das Zitat richtig verstehe, ist heute bei mir Tag 1 und Montag wäre Tag 7. NACH 7 Tagen hieße ja dann Freitesten erst am Dienstag?
Oh Mann, das kapiert doch echt kein Mensch.
Und wegen Krankschreibung meinte ich für die Schule, genau.
Mit der AU, kommt drauf an wie das geregelt ist. Bei uns gilt sowohl für SuS als auch für Lehrkräfte AU, ansonsten Online Unterricht. Letzteres gilt auch im Quarantäne-Fall
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In Informatik haben wir nur Programmiersprachen gelernt, die nicht im Lehrplan stehen.
In den meisten Informatiklehrplänen am BK steht doch gar keine Programmiersprache. Und gerade dort geht es doch darum die Grundkonzepte zu verstehen und dann bei Bedarf sich jede andere Programmiersprache drauf schaffen zu können. Ich hab an der Uni z.B. hauptsächlich Java gemacht, am BK dann zusätzlich C# und vor kurzem haben wir auf Python umgestellt. Da muss man sich dann halt jedesmal in die Sprachspezifika einarbeiten. Aber die Grundkonzepte sind ja gleich.
Aber auch in einem reinen Informatikstudium habe ich nicht alle Inhalte in der Form gehabt wie ich sie nun unterrichte. Teilweise hatte ich sie auf einer anderen Ebene, teilweise so gar nicht. Aber ich habe gelernt mich in die Dinge einzuarbeiten. Das ist ja gerade in schnelllebigen Fächern auch wichtig.
(Auch wenn ich mich durchaus gerade in der Informatik schon gefragt habe, wie jemand der selbst keine Ausbildung gemacht hat, die abgespeckten Inhalte des Lehramtsstudiums hatte und während dessen jetzt auch nicht die tiefen Praxiserfahrungen gesammelt hat, gut bei den Fachinformatikern bestehen möchte. Ich fürchte da muss man sich ganz schön hinsetzen.)
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Man macht das Ref doch nur in zwei Fächern und darf dann das dritte dazu unterrichten. Wenn das Drittfach nicht im vollen Umfang studiert wurde, meine ich gab es die Regelung, dass man dann nicht sagen kann, des ist eines meiner Prüfungsfächer im Ref. Ändert aber nichts daran, dass man es anschließend unterrichten darf. Wie will man sonst Zertifikatskurse, mit noch geringerem Umfang rechtfertigen?
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Da inzwischen auch Leute mit FH-Master Maschinenbau zu OBAS zugelassen werden, kann es schon sein, dass auch das FH Diplom anerkannt wird. Sicher ist es allerdings nicht.
Für den Bereich Maschinenbau gibt es allerdings die Möglichkeit des dualen Masters, mit dem Vorteil man verdient Geld und sammelt Erfahrung und landet anschließend direkt im OBAS.
Zur Ableitung der Fächer müsstest du mal die Punkte zusammenzählen und dann ist immer noch die Frage, was die Bezierksregierung anerkennt.
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Ich möchte eure Illusion nicht zerstören, aber ich kann euch sagen, ein Arbeitsplatz in der Schule und Arbeitszeitkonten lösen das Problem nicht. Der Arbeitsplatz in der Schule hilft sicherlich ein Stückweit Freizeit und Arbeit zu trennen, dennoch korrigiere ich und einige meiner KuK dennoch am Wochenende Klausuren etc.
Neben meinem Zeitkonto habe ich Urlaubstage. Mit beidem kann ich die Ferien abdecken, komplett... Dabei arbeite ich aber auch etwas in den meisten Ferien und irgendwie hab ich da noch Resturlaub vom Jahr zuvor und ein Zeitkonto was in diesem Schuljahr schon lange wieder im dreistelligen Bereich ist.... Und damit bin ich nicht allein und es ist in dem Sinne auch kein Anfänger Problem.
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