Beiträge von Meer

    Hallo,


    ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich alles richtig verstanden habe.

    Aber natürlich können Gruppen die im Rahmen einer Lernsituation zusammen gearbeitet haben in der Reflexionsstunde zusammenarbeiten.

    Es gibt dann eben eine Methode und die Sozialform ist dann Gruppenarbeit in den bereits bekannten Gruppen der Lernsituation. Die Handlungsprodukte der Stunde (die häufig die Sicherung darstellen) sollten anschließend irgendwie präsentiert und besprochen werden. Ggf. kann man noch ein Fazit für alle ziehen (je nach Fokus: fachliche Vertiefungen, Unterstützungen der Lehrkraft in zukünftigen Lernsituationen etc.). Wichtig ist halt was reflektiert werden soll und was das Ziel der Stunde und der Lernzuwachs ist. Sonst kann eine Reflexionsstunde auch gerne mal nach hinten losgehen. Leider bei KuK schon erlebt. Ich selbst habe nur eine Reflexionsstunde gezeigt, die sehr gut gelaufen ist.

    Also auf den Bereich, in dem ich arbeite, lasse ich da nichts kommen. Das sind alles sehr kompetente wie menschlich sehr angenehme Leute - und insgesamt herrscht(e) dort auch während der Coronapandemie eine positive Grundatmosphäre. Also von der Warte aus betrachtet könnte ich mir sogar vorstellen, dort langfristig bzw. dauerhaft zu arbeiten. Es müsste natürlich auch die passende Tätigkeit für mich dort sein.

    Es waren alles angenehme Menschen und es waren konstruktive Gespräche. Nur der Apart dahinter... Mich persönlich würde das wahnsinnig machen ;)

    Meine Zeit in der Behörde hat mich bildungspolitisch stärker ernüchtert als es 14 Jahre im aktiven Vollzeit-Schuldienst getan haben. Ich erwarte politisch nichts mehr. Solange Bildungspolitik Spielball der Parteipolitik, des Finanzministeriums, der kommunalen Träger sowie des MSB ist, kann man auch nichts mehr erwarten. Die Zeit vor Corona, aber auch die Zeit in Corona hat das sehr nachhaltig belegt.

    Oh ja, dass kann ich gut verstehen. Ging mir schon zu meiner Unizeit so. Projekt in Zusammenarbeit mit dem MSB. Allein wie lang man sich nach einer Wahl sortiert, dann ein bisschen was passieren könnte und dann wieder nix passiert, weil man ja nicht weiß, was in x Monaten nach der Wahl ist...

    Von Zuständigkeiten und Zusammenarbeit zwischen den Ministerien mal ganz zu schweigen.

    Gegen kein Geld der Welt möchte ich dort Arbeiten, ich würde durchdrehen ;)

    Das Problem beim Thema Plastik ist auch gar nicht so sehr der Ressourcenbedarf bei der Herstellung, sondern die Entsorgung der Verpackungen und die damit verbundenen Verschmutzungen. Insofern ist der zumindest teilweise Verzicht durchaus sinnvoll. Ich bin aber bei dir, dass man das im Kontext des gesamten Konsumverhaltens sehen muss.

    Ich Kaufe auch durchaus weiter in Kunststoff verpackte Dinge, auch weil ich denke, für ein Glas Nudeln quer durch die Stadt zu fahren macht auch nicht soviel Sinn, wie dann doch mal die Packung aus dem Supermarkt, der Fußläufig entfernt ist. Oder, weil ich auch mal Gemüse oder so als TK auf Reserve habe.

    Manche Produkte gibt es auch nur schwer oder gar nicht in nicht Kunststoff Verpackungen. Aber es wird mehr.

    Wir fahren halt für einen Großeinkauf in den Unverpackt Laden, dann wird Waschmittel aufgefüllt, Flüssigseife, Spülmittel etc. Genauso wie alles was an Gläsern mit Mehl, Reis, Nudeln, Haferflocken, Gewürzen etc. aufgefüllt werden kann.

    Im Alltag achte ich insbesondere bei Gemüse darauf, dass es eben unverpackt ist. Ist auf dem Wochenmarkt einfach, im Supermarkt mal so mal so. Aber auch hier wird es besser, so mein Eindruck. Einige stellen auch die Art der Verpackung von Produkten um, dass finde ich auch gut.

    Sind alles Dinge, wo es mir persönlich nicht viel Mühe macht darauf zu achten und dennoch ist es zumindest ein Anfang.

    Deutscher Plastikmüll ist überhaupt kein relevantes Umweltproblem, der landet auch nicht in der Arktis.

    Wahrscheinlich genauso wenig wie deutscher "Kleidungsmüll"? Dann empfehlen ich den ARD Weltspiegel von heute...

    Und heut morgen beim Podcast hören über das Plastikproblem in der Akrtis hab ich mir vorgenommen, wenn ich denn in der Stadt wohne, schön beim Unverpacktladen einzukaufen.

    Auf dem Land gibts so Angebote (leider) gar nicht.

    Naja man kann auch ohne Unverpacktladen schon auf vieles achten. Es fängt z.B. schon damit an Gemüse unverpackt zu kaufen.

    Aber ja so ein Unverpacktladen ist toll und man kann sich sehr daran gewöhnen. Hier hat leider bereits einer geschlossen. Durch steigende Inflation und Lebensmittelpreise haben wieder mehr Kunden im konventionellen Supermarkt gekauft.

    Lebt ihr eigtl in so großen Städten, dass man bei euch Nahrungsmittel aus dem Supermarkt liefern lassen kann? Rewe hat seit der Pandemie große Probleme und hat seinen Service wohl wieder eingestellt. Ich ziehe bald in eine größere Stadt und hatte gehofft, dass ich nimmer einkaufen gehen muss. Aber nada. Rewe macht es wohl nicht mehr.


    Oder bestellt ihr im Markt und holt es dort ab, a la Click and Collect?

    Wir haben schon öfters mal bei Rewe Online zusammengestellt und dann abgeholt, wirklich sehr praktisch. Als wir in Quarantäne waren, brauchten so Freunde auch nur noch die Kiste abholen und zu uns bringen. Allerdings ist es bei uns sehr beliebt, da muss man schon etwas im voraus planen um einen Abholtermin buchen zu können.


    Liefern lassen wir ab und an eine Biokiste aber eher in den Wintermonaten, jetzt wo es besser wird, gehen wir auch eher wieder selbst zum Markt.

    Ich persönlich finde sowohl abholen als auch liefern wirklich praktisch, denn ich muss sagen, ich finde einkaufen irgendwie immer stressig und durch Corona noch mehr.

    Ich geh gern in Geschäfte, wo die Leute hübscher sind... der Norma neben dem dm fällt da leider raus.

    Die Leute sind mir da ziemlich egal, aber wenn im Laden das totale Chaos herrscht oder ich mich von deckenhohen Regalen eingesperrt fühle gehe ich lieber woanders hin. Da ich in der luxeriösen Situation bin und da auch einfach die Wahl habe.

    Ich freue mich darüber, dass ich nicht so auf die Lebensmittelpreise achten muss, und in den Supermarkt gehen kann in dem ich mich am wohlsten fühle, egal ob dieser nun teurer ist oder nicht. (und ja ich hasse Kaufland ;), der schrecklichste Supermarkt hier, gefolgt von Netto...)

    Ich habe KuK die Klausuren per Moodle schreiben. Allerdings finde ich, dass diese Klausuren häufig einfacher werden, da sie so gestellt werden, dass möglichst viel automatisch ausgewertet wird. Da wird dann für einen Lückentext eine Auswahl bereitgestellt, damit man bloß nicht noch händisch dann muss, weil sich z.B. jemand verschrieben hat. Und dazu gibt es viel Multiple Choice.

    Bei Freitext ist der einzige Vorteil, dass man es auf jeden Fall entziffern kann ;)


    Ich persönlich habe bei Programmieraufgaben mit Coderunner auch noch keinen wirklichen Mehrwert für mich gesehen.


    Zum eigentlichen Thema, zwischen 45 und 50 Stunden sind meist die Regel. Mag vielleicht daran liegen, dass ich noch nicht lang im Job bin und wir dazu durch neue Bildungspläne einiges umgestellt haben.

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