Beiträge von Meer

    Unentschuldigtes Fehlbleiben ist eine Leistungsverweigerung, fertig. Damit ist die sonstige Leistung dieser Stunde eine 6.

    Genau das hat uns unsere Schulleitung untersagt. Dürften wir nicht. Wir dürften in der anschließenden Stunde (wenn Person denn da) prüfen, ob die letzte Stunde nachgearbeitet wurde. Wenn nicht dürften wir dann dafür eine 6 eintragen.


    Ich finde das sehr merkwürdig. Führt nämlich dazu, dass SuS schwänzen, ab und an da sind, Leistung abliefern und noch ne gute Note kassieren... Wenn dann auf Grund der versäumten Stunden keine sonstigen Maßnahmen eingeleitet werden kann das schon zu Unmut führen.

    Bei mir hängt das stark davon ab, ob ich in einer Lernsituation bin, die ich bereits in anderen Lerngruppen unterrichtet habe oder, ob es sich um eine neue handelt. Je mehr Änderungen, umso mehr schreibe ich mir auf. Einen Minuten genauen Plan habe ich tatsächlich nur für UBs gemacht, wo alles passen musste. Im Alltag ist man ja flexibler. Da muss ich eher wissen, wo ich wie aussteigen kann um ein gutes Stundenende zu erhalten oder wo ich anknüpfen kann, wenn es mal schneller geht. Und natürlich immer im Fokus haben, was ich als Ziel der Stunde gesetzt habe.

    Wahrscheinlich kann man schon Infektionen mit und ohne Impfung bis Delta und ab Omikron in unterschiedliche Kategorien packen. Die Impfung wirkt dort ja aktuell nicht so gut.

    Wenn ich meine Infektion mit Wildtyp ohne Impfung und die meines Mannes wohl mit Delta und Impfung vergleiche, dann hatte er kaum was. Meine Infektion war nicht sehr schlimm. Aber ich hatte mehr als ehr und eben auch Nachwirkungen. Die waren für mich auch deutlich schlimmer...


    Ich sehe für mich tatsächlich aktuell auch nicht viel Sinn für eine weitere Impfung mit identischem Impfstoff. Eine Angepasste nehme ich.


    Ich hoffe ich habe mich in den letzten Tagen in der Schule nicht nochmal infiziert. Maske habe ich getragen, da wo ich wusste es gab/gibt Fälle. Viele unserer SuS sind damit zuletzt auch wirklich umsichtig umgegangen. In einer meiner Klassen gab es keine weiteren Ansteckungen mehr trotz gemeinsamen Wohnungen. Die waren einfach umsichtig auch zuhause. Wirklich schlimm hat es von meinen SuS zum Glück auch niemanden erwischt.

    Ehrlich gesagt verstehe ich diese ständigen Vergleiche nicht. Jede Schulform hat ihre eigenen Herausforderungen. Genauso wie Sek. 2 auch nicht automatisch Gymnasium heißt oder, dass man mit Schulbuch Unterricht machen kann heißt Grundschule auch nicht Nachmittags frei.

    Vielleicht ist mein Blick durch punktuelle Einblicke in viele Schulformen und Schulen in meinem alten Job ein anderer. Ich habe dort auch mehrfach mit unterschiedlichen Schulstufen von Grund- bis Berufsschule gearbeitet, vielleicht ändert auch das den Blick. Ich weiß es nicht.

    Auf jeden Fall habe ich so viele Erfahrungen auch für die Schule heute gemacht. Und manchmal frage ich mich schon, warum Kids in der Grundschule so toll verschiedene Methoden konnten und ich am BK bei den SuS gefühlt bei Null anfange.


    Kurz um, ich finde es völlig in Ordnung, wenn alle A13 als Einstiegsgehalt bekommen. Für manche macht es sicherlich auch andere Schulformen attraktiver.

    Wenngleich ich denke, dass der Lehrkräftemangel viele Gründe hat.

    Also ich wohne ziemlich zentral in der Stadt. Aber auch mit dem Luxus eines Reihen(end)hauses mit kleinem Garten. Für uns war das eine bewusste Entscheidung. Die Stadt hat ca. 160.000 Einwohner und viel Grün. Also gar nicht so riesig. Wir sind beide in kleineren Orten aufgewachsen. Bauen wäre dort günstiger gewesen, bzw. das Grundstück. Aber es hätte für uns andere Nachteile gehabt und ich fühle mich mit etwas mehr Anonymität auch wohler. Und so denke ich hey, wir können doch froh sein, wenn wir den Luxus haben uns zu entscheiden. Viele können das nicht. Weil sie es sich gar nicht leisten können.

    Die Mieten hier sind nicht günstig, Wohnungen für Familien sehr rar.

    Und ein Grundstück hier, selbst im Stadtteil mit 1500qm? Dann kann man nur auf Lottogewinn, gutes Erbe oder sonst was hoffen. Da kostet ja schnell das Grundstück allein schon 900.000 Euro und es steht noch kein Haus drauf, oder eines welches komplett Kernsaniert oder gar abgerissen werden muss.


    Ich empfinde es als ziemliches Privileg mir so aussuchen zu können wie ich leben möchte.

    Plan die Stunde vom Lernziel aus und nicht vom Inhalt oder der Methode her. Dann bist du in der Regel automatisch auf das Ziel fokussiert.

    Genau das, dann sollte eigentlich mehr oder weniger alles zum Ziel führen.


    Und zu den Situationen, pauschal schwierig. Welche Situationen hast du im Sinn? Auf einiges kann man sich im laufe der Zeit ja doch einstellen

    Ja, dass Eintragen von Stundeninhalt und Abwesenheiten ist intuitiv. Für Prüfungen gibt es dann schon wieder verschiedene Prozesse. Wir hatten damals ne Kurzeinführung, aber dafür kein Handbuch.

    An meiner Schule wird nun auch ab Beginn des neuen Schuljahres das elektronische Klassenbuch von "(Web)Untis" eingeführt und die Papierklassenbücher fallen ersatzlos weg. Ich bin gespannt, wie es laufen wird!

    Schade finde ich nur, dass diese Entscheidung so kurz vor den Sommerferien gefallen ist und uns nun nur noch knapp drei Wochen bleiben, um dieses digitale Klassenbuch schon mal auszuprobieren.

    Wenn es eine vernünftige Einführung für nicht so affine KuK gibt und ggf. nochmal eine Einführung für die Klassenlehrkräfte bezüglich Fehlzeiten wird das schon klappen. Ich möchte nicht mehr zurück. Bei uns läuft inzwischen die komplette Stundenplanung über Untis und die Klassenbücher dann entsprechend über Webuntis. Raumreservierungen sind inzwischen ebenfalls möglich. Bei uns ist allerdings auch freigeschaltet, dass alle KuK in alle Stundenpläne und Einträge schauen können.

    Die Frage ist ja auch, was am Rechner schreiben heißt, natürlich lasse ich die SuS in Programmierung am Rechner schreiben. Wir haben aber extra Klausuraccounts etc.


    Die andere Schiene ist dann die erwähnten Klausuren über Moodle, da gibt es verschiedene Formate und eben vieles was automatisch ausgewertet werden kann. Bei Freitexten hört es halt auf.

    Ich isoliere nicht mal meine 24jährige Tochter. Und ich frage mich, ob das Isolieren der richtige Weg ist. Sofern man keine Vorerkrankungen hat, natürlich.

    Letztendlich muss jeder im eigenen Haushalt das selbst entscheiden. Ich hätte mich wohl so entschieden, wenn ich nicht damals erst so spät positiv getestet worden wäre. Mein Mann hat sich bei seiner Infektion auch dafür entschieden. Allerdings haben wir auch Platz. Er hatte quasi ein Wohn-/Schlafzimmer, ein Arbeitszimmer und ein extra Bad. Er fand es nicht schlimm (ich glaub ich zwischenzeitlich schlimmer als er selbst). Aber er hatte auch einen sehr milden Verlauf und hat nach wenigen Tagen wieder aus dem Homeoffice gearbeitet und war dann tagsüber eh allein hier.


    Das so etwas mit Kindern oder nicht so großzügigen Wohnverhältnissen nicht oder eher nicht möglich ist, ist für mich klar.

    Ich habe einige KuK die ihre Klassenarbeiten über Moodle schreiben. Für viele Aufgaben ist es praktisch. Bin ich aber im AFBIII und es muss auch Text geschrieben werden, finde ich die Korrektur insbesondere auch der Rechtschreibung dort ziemlich blöd.

    Quellcode kommentiere ich auch lieber per Hand an entsprechender Stelle, als in einem Kommentarfeld (das geht allerdings auch in einem PDF)


    Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck, dass zumindest bei uns Moodle Klausuren sehr viel auf Faktenwissen oder Fachwörtern basieren. Zuordnungen, Lückentexte, Multiple Coice, Anwendungsaufgaben wie Rechnungen oder Anderes findet man dort seltener. Eher Aufgaben die automatisch ausgewertet werden können.

    Ich habe noch nie gehört, dass der Partner sich tatsächlich im gemeinsamen Haus isoliert hat. Alle Partnerinnen und Partner, die ich kenne, haben sich ihrem Schicksal ergeben :D

    Haben wir bei der Infektion meines Mannes so gemacht und ich habe es nicht erneut bekommen. Wenn wir uns gesehen haben, dann nur mit FFP2 Maske und er hat die Bereiche wo wir beide waren auch immer nur mit FFP2 Maske betreten. Dazu viel Lüften und desinfizieren... War eine bescheidene Zeit.

    Bestehensregelungen § 34 (2) OVP
    Die Staatsprüfung ist am Prüfungstag bestanden, wenn

    das ermittelte Gesamtergebnis mindestens ausreichend(4,00) ist und


    die durch zwei geteilte Summe der Noten der beiden Unterrichtspraktischen Prüfungen mindestens ausreichend(4,00) ist und

    von den vier Noten (Endnote der Langzeitbeurteilung der Schule, Endnote der Langzeitbeurteilung des ZfsL, Note der Unterrichtspraktischen Prüfung im Fach 1 und Note der Unterrichtspraktischen Prüfung im Fach 2) mindestens drei ausreichend(4,00) oder besser sind.

    Für den Fall, dass die durch zwei geteilte Summe der Noten der beiden Langzeitbeurteilungen nicht mindestens ausreichend(4,00) ist, gilt die Staatsprüfung als nicht bestanden. Der Prüfungstag findet nicht statt.

    Anderes Bundesland und über 12 Jahre her: uns wurde vom Seminar gesagt, wir sollen uns nicht vorher schon bei den Schulen melden. Wir wurden zum Teil mit 6 Referendar:innen an eine Schule geschickt, da kann man schon verstehen, dass die Schulleiter nicht unbedingt 6 einzelne Vorstellungsgespräche wollen....


    Soweit ich das mitbekomme findet das bei mir an der Schule auch jetzt noch nicht statt. Die Referendar:innen stellen sich an ihrem ersten Tag an der Schule alle gemeinsam bei der SL vor.

    In NRW steht das immer noch im Schreiben. Sogar als OBASler, wenn man schon an der Schule arbeitet ^^

    Kritikpunkte waren:

    Verbesserung der Kommunikation zu den Mentoren (das war der vorherige bekannte Punkt)

    Die anderen Aspekte haben sich erst mit dem Krisengespräch für mich ergeben.

    Hier wurde genannt: an der Schüler-Lehrer Beziehung arbeiten (bspw. war ich vor und nach den gehaltenen Stunde damit beschäftigt, die Dinge auf- bzw. abzubauen anstatt die Zeit mit den SuS zu verbringen), vom Schüler aus denken (konkret wurden Stundenbeispiele genannt, die zu schwer für die SuS waren); Hinzu kommt, dass ich ein Zeitmanagementproblem habe: sprich ich sitze zu Hause zu lange an den Stunden.

    Das sind so die Probleme an denen ich aktuell zu arbeiten habe.

    Gut, dass du schonmal für etwas Entlastung gesorgt hast.

    Ich würde den Aspekt vom Schüler aus denken, eher als Hinweis sehen statt als Kritik zu stehen. Denn vielleicht würde es dich ja auch in den Stunden entlasten, wenn die SuS mit den Inhalten gut zurecht kommen.


    Und das Zeitmanagementproblem, vielleicht auch eine Ursache deines "Kollaps"?

    Da können sicher auch Mentoren, AKO und ggf. das Seminar unterstützen. Ich weiß nicht in welchem Bundesland du bist, in NRW gibt es ja meistens auch eine Art Coaching ein oder zweimal im Ref. Wird halt von den ZfsLs unterschiedlich umgesetzt. Grundsätzlich, kannst du sicherlich deine Kernseminarleitung ansprechen, falls es bei dir so etwas gibt.

    Ich hatte in meiner UPP auch einen Zettel auf dem Pult, auf dem die wichtigsten Impulsfragen standen. Habe ich nicht benötigt, aber zur Sicherheit. Fragestellungen waren und sind meine Baustelle. An dem Tag lief es dann aber gut, einfach, weil ich die Stunden, wie schon von anderen geschrieben, mehrfach durchdacht und durchgespielt habe. Mit allen möglichen Eventualitäten. Da war dann auch nicht schlimm, wenn jemand aus der Klasse krank war.

    Wie oft darfst du insgesamt durchfallen? Wir hatten damals einen zusätzlichen Freiversuch wegen Corona.

    Ich meine den gab es im letzten Prüfungsdurchgang auch. Bin mir ziemlich sicher, dass meine Kollegin das gesagt hat.

    Ich vermute es gilt/galt für alle Jahrgänge die nicht komplett in der Schule waren bzw. wo es evtl. andere Prüfungsformate geben musste.


    Hast du denn jetzt noch Unterrichtsbesuche? Wenn ich das von einem Ehemaligen Mitreferandar richtig mitbekommen habe, musste der pro Fach nochmal zwei UB's machen.

Werbung