Beiträge von Meer

    Man muss bei der IHK auch nochmal ein bisschen trennen, zwischen der Abnahme der "Praktischen Prüfung" wozu viele KuK inzwischen aber auch mehr oder weniger freiwillig verpflichtet sind und der Korrektur der Schriftlichen Prüfungen. Letztere landen einfach in der Schule und werden dann verteilt.

    Je nach Zeitpunkt schafft man das halbwegs in der regulären Arbeitszeit. Fällt es in ein Blockende oder gar in Ferienzeiten...

    Bezüglich der praktischen Prüfungen habe ich ganz klar gesagt, wenn ich das machen und dadurch in der Schule fehle,werde ich die Unterrichtsstunden nicht tauschen, entweder es passt dann mit Aufgaben oder mein Unterricht fällt aus. So ist es für mich halbwegs händelbar. Geht es nicht mehr, kann ich persönlich natürlich auf meine Schwebehinderung hinweisen. Anderen KuK ist damit allerdings nicht geholfen.

    Und klar schließt sich das irgendwie aus. Ist aber halt so und geht auch nicht nur unserer Schule hier so.

    Selten bei mir, aber hier verstehe ich die Ironie nicht: Entweder das Engagement ist freiwillig oder nicht. Wenn ja, kann man es ablehnen, wenn nein, ist es Dienst und wird auf die Arbeitszeit angerechnet.

    Es ist halt nicht freiwillig bei uns und gleichzeitig macht man den Job als Prüfer als Ehrenamt.... Und man kann das leider meistens nicht komplett in der regulären Arbeitszeit erledigen.

    Es gibt durchaus Waschmaschinen und Spülmaschinen, die ans Warmwasser angeschlossen werden können, was vor allem bei der Waschmaschine sehr effizient sein kann. Diese Maschinen müssen aber extra darauf ausgelegt sein. Miele bietet das.

    Genau, wir haben, als wir neue Geräte angeschafft haben darauf geachtet. Das Warmwasser, welches die Wärmepumpe erhitzt, benötigt weniger Energie als die Maschine dafür.

    Muss man da die Versicherungsbeiträge zu wie viel Prozent zahlen? Ich weiß das wirklich nicht. Normalerweise zahlt doch der Arbeitgeber die Hälfte der GKV. Wie ist das, wenn man keine Beihilfe erhält?

    da NRW keine pauschale Beihilfe hat, zahle ich den vollen Betrag, je nach KK variiert das leicht. Ich zahle monatlich über 800 Euro.

    Für Geld kann jeder Patient ein Einzelzimmer buchen. Ich habe fast noch nie eins bekommen, trotz mehrerer Krankenhausaufenthalte, weil keins frei war. Einmal war so wenig Platz, dass ich gefragt wurde, ob mein Bett nachts in den Flur geschoben werden soll, weil ich mir mit 2 dementen Damen das Zimmer teilen musste, die nachts recht laut waren. Insofern bringt einem die PKV auch nicht immer was.

    Weiß ich. Nur ist die GKV eh schon fast doppelt so teuer wie die PKV...

    Der Versicherungsvertreter, dessen Vortrag ich mir angehört habe, meinte, dass solche Berater nur bestimmte Versicherungen mit einbeziehen, von denen sie eben Provision erhalten (macht ja auch Sinn) und hat daher sehr davon abgeraten. Ich weiß hier echt nicht wem ich trauen soll bzw. wen spezifisch ich da am besten kontaktieren sollte, ohne mir direkt etwas zu verbauen.

    Meiner hatte auch welche, die er selbst nicht vermittelt mit im Portfolio, letztendlich wurde die Anfrage sogar bei einer gestellt die er nicht im Portfolio hatte, er hatte mir dennoch auch genau zu der geraten.

    Ich bin in der GKV, weil für Ersatzschulen die Öffnungsklausel nicht gilt. Dadurch hatte ich keine Chance in eine PKV zu kommen. Nachteil für mich ist, dass des in NRW bis dato keine Pauschale Beihilfe gibt und die Kosten dadurch viel höher sind. Mit einer Pauschalen Beihilfe würde es ganz anders aussehen und ich hätte wahrscheinlich nichtmal versucht in die PKV zukommen, sondern einfach das Geld, was ich jetzt mehr zahle beiseite gelegt für evtl. private Zahlungen. Mir persönlich ist nämlich z.B. nur ein Einzelzimmer im stationären Kontext wichtig und das bekommt man selbst über die Öffnungsklausel auch nicht unbedingt.


    Ich würde mich aber dennoch über einen unabhängigen Berater informieren. Das hat bei mir auch kein Geld gekostet und war sehr aufschlussreich.

    .. Du vergißt die Prüfungsvorschläge für die Abschlußprüfungen der Techniker-, FHR-Prüfungen, etc., die alle direkt vor den Weihnachtsferien bei der Schulleitung einzureichen sind. Das ist bei mir immer der größte Brocken in der Zeit. :rotwerd:

    Und die IHK-Prüfungen die auch noch eintrudeln und mal eben so nebenbei korrigiert werden sollen, als ganz ganz freiwilliges Ehrenamt (Achtung Ironie!).

    FHR hab ich letztes Jahr in den Weihnachtsferien gemacht.

    Ich poche auch auf keinen Ausgleich, solange sich so etwas auf alle KuK verteilt und es nicht immer die gleichen sind, die bei solchen Veranstaltungen auflaufen müssen.

    Mir geht es da wie CDL, mir fehlt dann einfach ein sehr wichtiger Erholungstag und das merke ich dann leider über einen längeren Zeitraum.

    Vor allem finde ich Arbeitszeit manchmal schwer messbar. Letztens im Auto ein Lied gehört und Zack war da eine Stunde zu in meinem Kopf. Wo und wann notiert man sich die 4 Minuten?

    man könnte über eine geringfügige pauschale Stundenanzahl nachdenken, die jede Woche angerechnet wird, für genau so etwas... Oder die Mail die man vielleicht doch noch schnell zwischendurch schreibt.

    Im Sinne der Anonymität werde ich hier nicht alle Details der Regelungen an unserer Schule preisgeben.

    Kann dir aber sagen, dass mein Arbeitstag deutlich vor 8 Uhr beginnt und mein Arbeitstag zu ganz unterschiedlichen Zeiten endet. Genauso arbeite ich auch mal was am Samstag und habe in der Unterrichtsfreien Zeit Tage die ich zur Korrektur oder Unterrichtsvorbereitung nutze.

    Oder ein Horrorszenario:

    Tägliche Anwesenheitspflicht von 8-16 Uhr in der Schule. 30 Tage Urlaub. Wer in den Ferien keine Anwesenheit in der Schule möchte, muss das mit Überstunden herausarbeiten. Konferenzen bis abends wären dann wohl normal.


    Würde den Lehrermangel bestimmt sofort beseitigen *hust*

    Mit einem entsprechenden Arbeitsplatz ist das kein Problem, sondern eher gut. Ich hatte bis dato noch nie ein Problem auf genügend Stunden zu kommen um die Ferien abzudecken, im Gegenteil. Konferenzen können nach Unterrichtende stattfinden wie bis dato auch.

    Ich weiß aus eigener Erfahrung das es an Schule funktioniert, auch wenn ich nicht bis 16 Uhr da sein muss. Bin es dennoch fast immer.

    Ehrlich gesagt verstehe ich das Problem auch nicht. Angestellte und Beamte haben eine wöchentliche Arbeitszeit, dass ist die Ausgangsbasis, reduzierte Stundenzahl wird auch hier umgerechnet. Möchte man mehr als 30 Tage Urlaub in den Ferien machen, muss man diese Zeit auf die wöchentliche Arbeitszeit aufschlagen bzw. vorarbeiten.

    Eintragen kann man das auf Vertrauensbasis in eine Tabelle oder App. Schulleitungen oder andere Vorgesetzte bekommen im Alltag einen Einblick über die Arbeit der KuK und Mitarbeiter und können es ggf. abgleichen.


    Läuft bei uns schon lange genauso.

    Meine Erlebnisse waren da ja zuletzt auch...

    Hausarzt macht keine Schnelltests und PCR nur noch, wenn sie eine medizinische oder berufliche Notwendigkeit haben (beruflich eigentlich nur im medizinischen und pflegerischen Bereich). Ich sollte zu einem Testzentrum, hochsymptomatisch mit positivem Selbsttests. Die wollten einen symptomatisch aber auch nicht. Ende vom Lied war, ich hatte gar keinen offiziellen Test, da ich auch gesundheitlich gar nicht in der Lage war x Testzentren abzuklappern...


    In der Schule überall SuS mit Erkältungssymptomen, einige zuhause mit Covid, andere zuhause mit AU aus Teleklinik... Man kann nur appellieren und hoffen, dass sie sich wirklich vor der Schule selbst testen...

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